Monatsarchiv Juni, 2011

Die Zukunft einer jeden Gesellschaft hängt von ihrem Schulsystem ab. Menschen auszubilden bedeutet, in die eigene Zukunft zu investieren. Schulen sind der größte Multiplikator, den eine Gesellschaft für ihre Ideen und Werte hat, denn jeder Deutsche geht verbindlich einige Jahre in die Schule.
Die dadurch vermittelten Werte werden von verschiedenen Gruppen stark diskutiert. In jüngerer Zeit … weiterlesen »

Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, aber ein dummer Mensch verachtet seine Mutter. (Sprüche 15,20 nach der Zürcher)
In der Kultur der Sprüche stand die Mutter sicher noch höher im Ansehen als heute. Niemand verachtete seine Mutter. Dagegen gab es auch ein Gebot, das einzige mit einer Verheißung: „achte Vater und Mutter, auf dass es … weiterlesen »

In Abgrenzung etwa zur Heilkunst spricht man oft von den schönen Künsten, wenn man Literatur, Musik usw. meint. „Man unterscheidet

Bildende Kunst mit den klassischen Gattungen Malerei und Grafik, Bildhauerei, Architektur
Darstellende Kunst mit den Hauptsparten Theater, Tanz und Filmkunst,
Musik mit den Hauptsparten Vokalmusik und Instrumentalmusik,
Literatur mit den Hauptgattungen Epik, Drama und Lyrik.“1

Der Einfluss … weiterlesen »

Der Weg eines Faulen ist wie eine Dornenhecke, aber der Pfad der Rechtschaffenen ist wohl gebahnt. (Sprüche 15,19 nach der Zürcher)
Wer faul ist, wird überall im Leben auf Hindernisse stoßen und sich ständig verletzen. Er hat kein einfaches Leben, was paradox ist da er immer danach strebt es sich leicht zu machen. Im Grunde ist … weiterlesen »

1975 entwickelten Bill Bright, Loren Cunningham und Francis Schaeffer unabhängig voneinander ein Modell, das die Grundlagen der Gesellschaft zeigen soll. Sie formulierten, dass es sieben „mountains of influence“, Einflusssphären gibt, auf denen Gesellschaft beruht.1
Ich halte dieses Modell für sehr tauglich um sich vorzustellen, welche Bereiche ein Gesellschaft prägen und wo wir investieren müssen, wenn wir … weiterlesen »

Ein zorniger Mann erregt Zwietracht, aber ein Langmütiger schlichtet den Streit. (Sprüche 15,18 nach der Zürcher)
Zorn bleibt nicht für sich allein. Er sucht sich im Streit ein Ventil und multipliziert sich so. Menschen, die Streit suchen sind einfach nur stressig, niemand ist gern mit ihnen unterwegs. Dagegen ist es gut, einen langmütigen Menschen um sich … weiterlesen »

Die Beispiele der Homosexuellen– und der Fair-Trade-Bewegung haben gezeigt, dass es möglich ist, Gesellschaften gezielt zu verändern. Durch genaue Analyse dieser und ähnlich erfolgreicher Bewegungen sollte es möglich sein, Faktoren zu entdecken die gesellschaftliche Veränderungen hervorbringen oder beschleunigen. Wie der Zeitstrahl zeigt muss man für solche Veränderungen einiges an Zeit einplanen, man kann da nicht … weiterlesen »

Besser ein Gericht von Gemüse mit Liebe, als ein gemästetes Rind mit Hass. (Sprüche 15,17 nach der Zürcher)
Wie auch der letzte Spruch zeigt dieser, dass weniger manchmal mehr sein kann. Es kann viel kosten viel zu haben und nicht immer lohnt sich am Ende der Einsatz. Besser ist es, mit Liebe im Herzen und im … weiterlesen »

Im Zuge der Aufklärung kam es zu einer Veränderung der Wahrnehmung von Gesellschaft an sich. Die antike Vorstellung, die Aristoteles (384-322v.Chr.) prägte, unterschied sich deutlich von der modernen Gesellschaft in der wir seit Immanuel Kant (1724-1804) leben. Harvard-Professor Michael Sandel bemerkt dazu:
Aristoteles lehrt, dass Gerechtigkeit bedeutet, Menschen das zu geben was sie verdienen. Um bestimmen … weiterlesen »

Besser wenig in der Furcht des HERRN als ein großer Schatz und keine Ruhe. (Sprüche 15,16 nach der Zürcher)
Thematisch passt dieser Spruch zu dem vorangehenden und dem, der nach ihm kommt. Da es dennoch um etwas Anderes geht, lege ich alle drei Sprüche zusammen aus.
Manch einer, der es im Leben zu etwas gebracht und einen … weiterlesen »

Seite 1 von 3123