12. März 2006 1
Vertrauen – Hiob 11,18-19
Du fühlst dich sicher, weil noch Hoffnung ist; geborgen bist du, du kannst in Ruhe schlafen. Du kannst dich lagern, ohne daß jemand dich schreckt, und viele mühen sich um deine Gunst. (Hiob 11,18-19)
Ich wollte diesen Vers gerne all den Ängstlichen zusprechen, die die schrecklichen Möglichkeiten der Zukuft in den schillerndsten Farben sehen während die Hoffnung in ihnen verblasst. Wir haben eine Hoffnung die grösser ist als alles: Denn wir sind gerettet, doch in der Hoffnung. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Wie kann man auf etwas hoffen, das man sieht? (Römer 8,24 )
Die Hoffnung die wir haben ist der Himmel der auf uns wartet. Er ist noch nicht da, aber kommt gewiss. Hoffnung bedeutet im Neuen Testament nicht dass „etwas hoffentlich eintritt“. Hoffnung ist das Sichere, das uns erwartet. Hoffnung ist kein Grund zum zweifeln sondern zur Vorfreude.
Ich hörte vor kurzem jemanden (könnte Bill Johnson gewesen sein) sagen, dass „Angst Vertrauen in den Teufel ist“. Leider stimmt es, dass es un leichter fällt darein zu vertrauen, dass alles schlimmer wird und der loser sein Ding durchzieht als dass unser Gott es zum Guten wendet. Was uns die Bibel über die letzten Tage vorhersagt ist sicher auch nicht nur positiv. Dennoch gibt es Grund zur Hoffnung (=Vorfreude) für jeden, der mit Jesus unterwegs ist. Gott ist grösser als alles!
Und Jesus antwortet und spricht zu ihnen: Habet Glauben an Gott. (Markus 11,22)
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