Archiv für das Schlagwort metatheologie

21. Dezember 2007 in theologie und gemeinde 3

Markus 7,1-23

Die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren, hielten sich bei Jesus auf.
Sie sahen, daß einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen.
Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Handvoll Wasser die Hände gewaschen haben, wie es die Überlieferung der … weiterlesen »

[de]
[Dieser Eintrag bricht die Chronologie, aber ich habe diese Serie auch nicht vorher minutiös geplant]
Vor Jahren war ich mit einem Freund im Auto unterwegs. Wir hatten den einen oder anderen Joint geraucht und waren entsprechend etwas platt. Wir fuhren über eine Strasse und als ich aufschaute, kam das Auto vor uns immer näher. Es fuhr … weiterlesen »

Die Überschrift ist ein berühmter Satz von Pontius Pilatus, der es wert ist, in die Zitatbücher der Welt einzugehen.Er sagt ihn in Johannes 18,38 anlässlich des Prozesses gegen Jesus. Für die meisten Menschen ist diese Frage bis heute nicht beantwortet. Sie sind auf der Suche nach Wahrheit, nach etwas, das einfach stimmt. Für mich wird … weiterlesen »

Zumindest in Gedanken und Recherche arbeite ich immer noch an meinem Buch über Metatheologie. Ich hoffe, noch dieses Jahr einen ersten Entwurf fertig zu bekommen, bin aber alles andere als sicher ob das klappen wird. Jedenfalls hat mich folgendes Fichte-Zitat förmlich angesprungen, denn es beschreibt genau den Kern der Metatheologie:
„Jene (des Gewissens, Anm.Storch) Stimme das … weiterlesen »

Denn das Ohr prüft die Worte, und der Gaumen schmeckt die Speise. Hiob 34,3
Alles was gesagt wird muss von jemandem gehört werden. Wenn es ghört wird, wird es interpretiert, das bedeutet, dass es verstanden wird. In diesem Blog ist es immer wieder darum gegangen, dass wir als strukturdeterminierte Wesen unsere Realität selbst erschaffen. Deshalb will … weiterlesen »

in einem der posts über metatheologie kam ein kleines gespräch mit [depone] auf, darüber, was theologie ist, bzw. von welcher theologiedefinition ich ausgehe. ich habe zuletzt mit einer an niklas luhmann:“(luhmann hat mehrere solcher reflexionstheorien. für mich am griffigsten war: „ethik ist die reflexionstheorie der moral“)“: angelehnten definition geantwortet: „theologie ist die reflexionstheorie des glaubens“. … weiterlesen »

Prüft alles, und behaltet das Gute! (1.Thessalonicher 5,21 nach der Einheitsübersetzung)
Christliche Bekenntnisrichtungen entstehen (zumindest im Idealfall :-)) durch eine besondere Erkenntnis Gottes. Wenn wir davon ausgehen, dass das stimmt sind Denominationen, Gemeinden, Werke und alle theologischen Systeme Truhen, die einen Schatz bergen, den wir bekommen können. Wenn wir das, was Gott selbst in die anderen … weiterlesen »

ich will versuchen einen altbekannten philosophischen fehler zu vermeiden. manche drücken sich mit der beschreibung eines phänomens um seine exakte definition herum. was erkenntnis macht und wie sich auswirkt ist anhand der bibel und eingener spiritueller erfahrungen ziemlich leicht zu beschreiben. es erfordert natürlich immer noch etwas mühe, ist aber im grossen und ganzen viel … weiterlesen »

erkenntnis kann nur erkennen, was gott bereits getan hat. sie macht keine eigenständigen erfindungen sondern entdeckt etwas vorhandenes. schon das blosse wort „entdeckung“ ist interessant. es bedeutet, dass etwas ent-deckt wird, also aufgedeckt. die decke, die über etwas gelegen hat wird fortgenommen und man kann es nun sehen. es war immer da, aber vor den … weiterlesen »

zunächst unterscheide ich zwei grundlegend unterschiedliche arten von theologischen systemen. diese unterscheidung hat erst einmal nicht mit theologie zu tun, es ist also eine unterscheidung, die auf jedes theologische system anwendbar ist, egal, was es für einen inhalt hat. diese unterscheidung beschreibt die perspektive, die das system auf „wahrheit“ hat. „wahrheit“ ist dabei das identitätstiftende … weiterlesen »

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