Archiv für das Schlagwort Hiob

Nun aber, seht, im Himmel ist mein Zeuge, mein Bürge in den Höhen. Da meine Freunde mich verspotten, tränt zu Gott hin mein Auge. Recht schaffe er dem Mann bei Gott und zwischen Mensch und Mensch. (Hiob 16,19-21)
Nach der Enttäuschung durch die Freunde bleibt Hiob nur, sich wieder einmal an Gott zu wenden. Die zitierte … weiterlesen »

Zum ersten Mal fällt mir bei diesem Hiobstudium auf, wie poetisch das Buch geschrieben ist. Deshalb lege ich diesen Eintrag auch nicht nur unter „Theologie“ sondern auch unter „Poesie“ ab. Da mag er unter Heine, Poe, Eichendorff usw. daran erinnern dass Hiob sprachlich ein wunderbares Buch ist. Wieder einmal bedauere ich, kein Hebräisch zu können.
Ich … weiterlesen »

Wollt ihr für Gott Verkehrtes reden und seinetwegen Lügen sprechen? Wollt ihr für ihn Partei ergreifen, für Gott den Rechtsstreit führen? (Hiob 13,7-8)
Wikipedia definiert Apologetik so: Unter Apologetik (aus dem griechischen απολογια apologia Verteidigung, Rechtfertigung) versteht man die Verteidigung einer Anschauung, insbesondere die wissenschaftliche Rechtfertigung von Glaubens-Lehrsätzen, und den Teilbereich der Theologie, in dem … weiterlesen »

Während meiner kleinen Hiobreihe kamen vereinzelt Wünsche nach einer systematischen Hiobauslegung. Natürlich freut es mich sehr zu lesen, dass jemand einen Kommentar von mir kaufen würde und ich hätte manchmal sogar Lust, einen zu schreiben. Der Grund, warum ich es dennoch nicht tue ist, dass mir zum einen fachlich einiges an Wissen und Kompetenz fehlt, … weiterlesen »

Du fühlst dich sicher, weil noch Hoffnung ist; geborgen bist du, du kannst in Ruhe schlafen. Du kannst dich lagern, ohne daß jemand dich schreckt, und viele mühen sich um deine Gunst. (Hiob 11,18-19)
Ich wollte diesen Vers gerne all den Ängstlichen zusprechen, die die schrecklichen Möglichkeiten der Zukuft in den schillerndsten Farben sehen während die … weiterlesen »

Sage ich: Ich will meine Klage vergessen, meine Miene ändern und heiter blicken!, so graut mir vor all meinen Schmerzen; ich weiß, du sprichst mich nicht frei. (Hiob 9,27-28
Hiobs Situation ist geradezu klassisch für ein Problem des geistlichen Wachstums. Es ist alles andere als einfach, sein Denken und Fühlen zu ändern. Für viele liegt … weiterlesen »

Zieht er an mir vorüber, ich seh‘ ihn nicht, fährt er daher, ich merk‘ ihn nicht. (Hiob 9,11)
Herr, lass mich sensibel sein für Dich. Geh nicht an mir vorbei ohne dass ich es merke.
PS: Gott sei Dank sind gewisse Weltverschwörungs- Endzeitüberexegeten noch nicht auf diese Stelle gestossen. 🙂

Ißt man denn ungesalzene Speise? Wer hat Geschmack an fadem Schleim? Ich sträube mich, daran zu rühren, das alles ist mir wie verdorbenes Brot. (Hiob 6,6-7 nach der Einheitsübersetzung)
Als ich diese Stelle las musste ich daran danken, wie oft mir vor meiner geistlichen Nahrung genauso ekelte wie Hiob vor seinem Essen. Wahrscheinlich ging es mir … weiterlesen »

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