Monatsarchiv August, 2011

Thanks to Jon a new translation is online. Check it out: Prayer Series Part 3.

Böses zu meiden, ist die Strasse der Rechtschaffenen, wer auf seinen Weg achtet, bewahrt sein Leben. (Sprüche 16,17 nach der Zürcher)
Dass niemand rechtschaffen sein kann, der auf Böses tut, ist klar. Beides sind Alternativen die sich sehr gegensätzlich gegenüberstehen. Man muss sich entscheiden, beides zusammen geht nicht.
Es lohnt sich auf seinen Weg zu achten, denn … weiterlesen »

Es ist besser, Weisheit zu erwerben als Gold, und Verstand zu erwerben ist wertvoller als Silber. (Sprüche 16,16 nach der Zürcher)
Solche Aussagen drängen mir ein Frage auf, die ich mir selbst stelle und hier weitergeben möchte: „Wie viel Zeit verbringst Du mit dem Erwerb von Geld und wie viel mit dem Erwerb von Weisheit?“
Die Antwort … weiterlesen »

Im heiteren Gesicht eines Königs liegt Leben, und sein Wohlgefallen ist wie die Regenwolke im Frühling. (Sprüche 16,15 nach der Zürcher)
Man kann sich statt des Königs einen jeden vorstellen, der oben steht und von dessen guter Laune andere abhängig sind. Geht es den Herrschern gut stehen die Zeichen auch für das Volk günstig.
Unklar ist, ob … weiterlesen »

Thanks to Jon a new translation is online. Check it out: Prayer Series Part 2.

Der Zorn eines Königs ist ein Bote des Todes, aber ein weiser Mann kann ihn besänftigen. (Sprüche 16,14 nach der Zürcher)
In den antiken Monarchien war diese Aussage noch durchaus wörtlich zu nehmen. Nichts konnte sich zwischen den König und seine Rache stellen wenn er sich an jemandem rächen wollte oder zornig war. Eine strafrechtliche Verfolgung … weiterlesen »

Königen gefallen gerechte Lippen, denn man liebt den, der aufrichtig redet. (Sprüche 16,13 nach der Zürcher)
Bei manchen Sprüchen muss ich schmunzeln. Gerade wenn es um Könige geht scheint mir oft weniger die Realität abgebildet zu werden als eine Utopie. Machthaber neigen dazu die gut zu finden die ihnen schmeicheln, nicht diejenigen die aufrichtig reden. Nicht … weiterlesen »

Könige verabscheuen Freveltaten, denn durch Gerechtigkeit wird ein Thron gefestigt. (Sprüche 16,12 nach der Zürcher)
Leider ist dieses Prinzip nicht jedem König, oder jedem Politiker moderner Gesellschaften bekannt. Ich schreibe diesen Eintrag kurz nachdem der deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg seinen Posten wegen Betruges bei seiner Doktorarbeit verlor. Das gibt diesem Spruch eine zeitlose, aktuelle Dimension. … weiterlesen »

Waage und gerechte Waagschalen gehören dem HERRN, alle Gewichtsteine im Beutel sind sein Werk. (Sprüche 16,11 nach der Zürcher)
Natürlich geht es hier nicht um einen Besitz. Gott ist nicht der Besitzer gerechter Waagschalen. Der Spruch bringt zum Ausdruck, dass gerechtes Wiegen eine göttliche, heute würde man sagen: jesusmäßige, Sache ist.
Hintergrund ist, dass man früher leicht … weiterlesen »

Auf den Lippen des Königs ist Weissagung, sein Mund verfehlt sich nicht, wenn er Recht spricht. (Sprüche 16,10 nach der Zürcher)
Bei der Auslegung dieses Spruches muss man im Hinterkopf behalten, dass die Sprüche mindestens Salomo zugeschrieben, wenn nicht sogar tatsächlich von ihm geschrieben wurden. Eine solche Aussage geht einem sicher schlechter über die Lippen wenn … weiterlesen »

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