Da ist ein Weg, der einem gerade erscheint, aber am Ende sind es Wege des Todes. (Sprüche 14,12 nach der Zürcher)

Manchmal sind die Optionen, die uns das Leben bietet, schwer auseinander zu halten. An den Irrwegen steht kein Schild das uns warnt und es kann geschehen, dass ein Weg gut aussieht, in Wahrheit aber ins Chaos führt. Das führt zu zwei Schlussfolgerungen: Zum Einen kann es vorkommen, dass man guten Gewissens in die falsche Richtung geht. Dann ist es wichtig, das einzusehen und wieder umzukehren. Das ist es, was Buße bedeutet, es ist die Gnade auf einem falschen Weg wieder umkehren zu können ohne ihn bis zum bittersten Ende gehen zu müssen.
Zum Anderen bedeutet es, dass wir göttliche Weisheiten brauchen um im Leben an einen guten Punkt zu kommen. Was man nicht erkennen kann wenn man am Anfang eines Weges steht, kann Gott sehr gut erkennen, der das Labyrinth des Lebens von oben sieht.
Ich habe es immer wieder erlebt, dass ich bei einer Sache die gut aussah ein ganz mieses Gefühl hatte, oder auch einen klaren Eindruck von Gott, es nicht tun zu sollen. Wie es so ist, habe ich nicht jedes Mal darauf gehört und habe so aus erster Hand die Erfahrung gemacht, dass gut Wege in die falsche Richtung führen können. Wer gelernt hat die Stimme Gottes von anderen Stimmen zu unterscheiden und ihr zu gehorchen, hat einen klaren Vorteil in den Irren des Lebens.

[systematisch durch die Bibel]

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Ein Kommentar

  1. „…die Stimme Gottes zu hören“, gelingt meist mit zunehmender Erfahrung. „und ihr zu gehorchen“ und es nicht vermeintlich besser zu wissen ist die größere Herausforderung.

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