05. April 2011 0

Nachfolge 29

Damit ist Bonhoeffers Auslegung der Bergpredigt beendigt. Es ist eine interessante, tiefe und absolut herausfordernde Auslegung. Sie endet mit den beiden Häusern, dem auf dem Felsen und dem auf dem Stein. Jesus endet die Bergpredigt mit einem leidenschaftlichen Plädoyer nicht zu theoretisieren sondern zu tun. Wie könnte Dietrich Bonhoeffer anders, als in seine Fußstapfen zu treten?

Menschlich gesehen gibt es unzählige Möglichkeiten, die Bergpredigt zu verstehen und zu deuten. Jesus kennt nur eine einzige Möglichkeit: einfach hingehen und gehorchen. (…) Wer mit Jesu Wort irgend anders umgeht als durchs Tun, gibt Jesus unrecht, sagt Nein zur Bergpredigt, tut sein Wort nicht. Alles Fragen, Problematisieren und Deuten ist Nichttun. (Seite 191)

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