13. September 2010 5

Lake's Diary 4

Continued Dec. 4, 1910

There was a very fine evening audience it is really wonderful how our audiences have kept up, considering how the Devil through Cooper, Bowie, Gillis etc. have tried to destroy the work. ((Lake, John G.; Morgan, Talbert (2006): John G.Lake’s Life and Diary. Central Milton Keynes: AuthorHouse, S. 79)

Lake’s Arbeit in Südafrika wurde immer wieder Opfer von Hetzkampagnen in Europa und den USA. Diese Kampagnen führten dazu, dass lebensnotwendige Spenden einbrachen und forderten so indirekt tatsächlich Todesopfer unter den Missionaren. Man kann wirklich von einem Versuch des Teufels sprechen, die Erweckung in Südafrika aufzuhalten und zu zerstören. Glücklicherweise erwiesen sich Gottes Kraft und die Hingabe der Männer und Frauen vor Ort als größer und die Erweckung setzte sich fort.
Jesus warnte seine Jünger davor, dass sie um seines Namens willen verfolgt würde – wie sehr sollte er Recht behalten! Tragischerweise sind es oft gerade die eigenen Leute aus deren Reihen Verfolgung und Rufmord kommen. Solche Menschen meinen Gott einen Gefallen zu tun indem sie warnen; sie denken, dass ihre Liebe zur Wahrheit sie treibt und erreichen doch das genaue Gegenteil ihrer Absicht. Ihr Beispiel sollte uns lehren sehr vorsichtig damit zu sein eine geistliche Strömung zu bekämpfen. Schon oft wurde  in der Kirchengeschichte dem Teufel gewehrt und es war in Wirklichkeit der Heilige Geist.

Ich schreibe so etwas auch aus persönlichen Gründen heraus. Mich interessiert unter welchem Druck andere Männer und Frauen Gottes gestanden haben und wie sie damit umgingen. Kritik und Verfolgung in verschiedenen Härtegraden gehören zum Geschäft und es ist gut, von anderen zu lernen wie man damit umgeht.

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5 Kommentare

  1. Friendly fire ist nicht friendly und es macht genauso tot, als wäre der Schuss von vorne gekommen statt von hinten.
    Es ist nur irgendwie noch sinnloser.

  2. was krass ist, dass er die leute beim namen nennt.

    wie dem auch sei. ich kann kollege lake gut verstehen, auch wenn bei ihm das ausmass bestimmt beträchlicher war. heute gehen so sachen ja meisr etwas subtiler ab…

  3. vielleicht sollten wir uns in solchen situationen apg. 5,33 ff zu herzen nehmen.

  4. hallo storch, ich habe mir deine heilungs mp3 alle reingezogen und bin dir echt dankbar, das du mir da die augen geöffnet hast. ich war früher ein verfechter der berliner erklärung, weil das der kram war, mit dem ich nach meiner bekehrung gefüttert wurde. ich war quasie genauso ein ‚warner‘ wie die leute, die vielleicht vor lake gewarnt haben. gott sei dank ist das nun vorbei. ich sehe diese ganzen werke von w.bühne und a.seibel (nach deinen predigten kennst du die wohl auch) jetzt als ziemliche glaubensbremsen. einen konflikt konnte ich aber noch nicht auflösen: in der literatur wird immer wieder auf die letzten worte von pastor jonathan paul verwiesen, die da gewesen sein sollen: ‚Ich war am Bahnhof der Ewigkeit, und die Tür war mir verschlossen, und es wurde mir gesagt: Du hast von dem Gift der alten Schlange getrunken!‘. das soll aus dem buch: Heinrich Vietheer „Unter der guten Hand Gottes“ stammen. ich habe das damals echt geglaubt. heute kommt es mir aber komisch vor, sowas wir rufmord. leider ist das buch nicht mehr zu kriegen und auch das von: Ernst Giese: Jonathan Paul – Leben und Werk, ist nicht mehr zu kriegen, so dass ich mir nicht wirklich ein eigenes bild machen kann. weisst du vielleicht, wie dieser konflikt zu lösen ist ? vielleicht ist es ja ein hoax oder es bezieht sich auf seine heiligungslehre ?

  5. @ andichrist: das ist ja sein tagebuch, ich gehe nicht davon aus, dass er jemals an eine veröffentlichung gedacht hat. in veröffentlichungen hätte er vermutlich keine namen genannt.

    @ toto:
    sorry, dass dein kommentar erst jetzt erscheint, ich hatte wegen umzugs keinen internetzugang.
    die geschichte kenne ich leider nicht. ich werden pastor paul sicherlich irgendwann mal recherchieren, bisher habe ich das aber nicht getan.

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