30. September 2008 8
Epheser 5,1-2
Ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder,
2 und liebt einander, weil auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben hat als Gabe und als Opfer, das Gott gefällt. (Epheser 5,1-2 nach der Einheitsübersetzung)
Im Laufe der Zeit haben wir viele Vorbilder an denen wir unser Leben ausrichten. Diese Vorbilder können Politiker, Musiker, Schauspieler oder Freunde sein – im Grunde genommen jeder, von dem wir meinen, dass man ihm nacheifern sollte. Paulus macht hier klar, dass es nur einen gibt, dem wir nacheifern sollten: Gott. Es gibt nur einen, bei dem es in Ordnung ist, ihn sich zum Vorbild zu nehmen und so sein zu wollen wie er: Jesus Christus.
Wenn Jesus unser Vorbild ist, heisst das, dass wir so leben wollen wie er. Wir versuchen von ihm zu lernen und uns so zu verhalten wie er es getan hätte. Das tun wir aber nicht mit der üblichen Distanz die man zu seinen Vorbildern hat, die entweder tot oder unerreichbar sind. Wir tun es vielmehr als geliebte Kinder. Hier liegt eine interessante Spannung: wir sind Gottes Knechte und tun alles, was er sagt. Aber wir sind auch Gottes Kinder, die er liebt und die ihn lieben und die ihm aus Liebe heraus gehorsam sind.
Der wichtigste Bereich in dem wir Jesus nachahmen sollen ist in der Liebe. Jesus selber hatte die Liebe als das höchste Gebot bezeichnet (Markus 12,28-34) und klar gemacht, dass man alle anderen Gebote automatisch erfüllt, wenn man in der Liebe ist. Jesus ist unser grösstes Vorbild in dieser Liebe, denn er hat uns Menschen so sehr geliebt, dass er sein Leben für uns hingegeben hat. Wenn wir ihn nachahmen wollen, dann müssen wir ebenso leben. Dabei geht es nicht darum, für einander zu sterben, sondern erst einmal für einander zu leben. Wer Christ ist, wird nicht nur für sich selber leben sondern auch für andere. Er wird einen Teil seiner Zeit und Ressourcen für andere zur Verfügung stellen um ihnen zu dienen. Er wird anderen nichts Böses wollen sondern ihnen in der Gnade und dem Wohlwollen Jesu gegenüber treten.
storch schrieb am
30. September 2008 um 09:46HI Dennis,
herzlich willkommen hier!
da hast du natürlich recht und ich habe auch noch das eine oder andere vorbild ausser jesus. allerdings sind das vorbilder in der umsetzung dessen, was jesus gelebt und gelehrt hat. also leute, die weiter darin sind, IHM nach zu folgen. somit ist dann doch wieder er das absolute vorbild.
Dennis schrieb am
30. September 2008 um 09:22Hallo
Klingt als hättes du gerade 1. Johannes 3 gelesen.
Ich finde es richtig Jesus als „DAS“ Vorbild zu haben. Finde es aber nicht falsch auch andere als Vorbild zu haben welche weiter sind als du.
Paulus fordert die Philipper auch auf ihm zu folgen:
17 Folgt mir, liebe Brüder, und seht auf die, die so leben, wie ihr uns zum Vorbild habt.
Gruss Dennis
Björn S. schrieb am
30. September 2008 um 15:29hast du diesen post für kinder geschrieben?
schöner post – wirklich schön – wunderschön 😛
storch schrieb am
30. September 2008 um 16:11äh, nö, eigentlich nicht. wieso?
Björn S. schrieb am
30. September 2008 um 18:01Weil ihr Gottes geliebte Kinder seid, sollt ihr in allem seinem Vorbild folgen.
2 Geht liebevoll miteinander um, so wie auch Christus euch seine Liebe erwiesen hat. Aus Liebe hat er sein Leben für uns gegeben.
Und Gott hat dieses Opfer angenommen.
(Epheser 5,1-2 Öffne die Augen! Was siehst du? Hoffnung für alle Bibel)
Lebt am besten so, wie Gott es euch vorgemacht hat! Ihr seid seine Kinder, die er wie verrückt liebt.
2 Liebe soll euer Leben bestimmen, genauso wie das bei Jesus war. Er hat uns so sehr geliebt, dass er bereit war sein Leben für uns zu geben.
Und Gott hat das sehr gut gefallen.
(VOLXBIBEL)
storch schrieb am
30. September 2008 um 18:05ach so, ich dachte, ich hätte den irgendwie komisch geschrieben oder so.
Dennis schrieb am
30. September 2008 um 18:37Hallo zusammen
Ich dachte mir schon, dass du (Storch) dies auch so siehst. Denke aber es ist gut dies für andere Leser anzufügen, dass man schon Vorbilder haben kann.
Dein Blog gefällt mir sehr. Freue mich weiter zu lesen.
Gruss Dennis
Björn S. schrieb am
30. September 2008 um 22:18komisch oder seltsam, liegt doch im auge des betrachters, oder?
ich finde nicht das es ein komischer post ist.
aber ich finde es ist ein post für kinder,
weil in vers 1 davon die rede ist.
es ist ein schöner post!
you know?