Zur Freiheit hat uns Christus befreit.
So steht es in der Bibel. Der heiligen Schrift von uns Christen.
Auch, dass er uns Leben im Überfluss geben will.
Aber gerade diese beiden Aussagen der Schrift, finde ich sehr selten vor.
Wir präsentieren uns leider oft gerade gegenteilig.
Wo Flüsse lebendigen Lebens aus uns fließen sollten, erheben wir Anklage gegen die Welt, was ja noch in Ordnung wäre, aber auch gegen jegliche Menschen und deren Lebensweisen, die nicht unseren stark eingeschränktem und engem Bild unseres christlichen Lebens entsprechen.
Und diese Anklage beläuft sich nicht nur auf Nicht- oder Andersgläubige, sondern auch gegen unsere Geschwister.
So wirklich finde ich da keine Freiheit und Lebendigkeit.
Also beschäftigen wir uns mal lieber wieder damit was in unserer, oft engen, Sichtweise, schlecht läuft und nicht mit dem, was gut läuft.
Und dann verhalten wir uns wie die Jünger, als sie und Jesus Ablehnung erfuhren. Da wurde ihr Ruf laut, einen Feuerregen zu schicken um jene Ungläubigen zu strafen.
Jesu Antwort war dann wohl auch wie ein Schlag ins Gesicht.
Denn er fragte die Jünger, welchem Geschlecht sie denn angehören würden (was meiner Meinung nach der Frage gleicht, ob sie denn des Satans fette Beute wären), denn er, der Erlöser sei auf Erden gekommen um zu retten, und nicht zu richten.
Wollen wir uns dermaßen peinlichen und unangenehmen Antworten Jesu doch entziehen, indem wir uns reiflich überlegen, wenn unser Ruf in uns laut wird, andere zu richten !

Gastbeitrag von Roland.

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10 Kommentare

  1. moin moin Roland,
    du wirst mir von Geschichte zu Geschichte immer symphatischer. 😉
    Nicht nur dat ihr von Capetown singt!!!!!
    Nicht nur für die cuule Ansprache!
    Nö,du scheinst echt Ahnung von der Materie zu haben…
    Thanx für düse Fürsorge…
    Ich/Mann spürt sowas!!
    thanx Björn S. 🙁

  2. hi björn,
    schön das wir gemeinsam zum leib christi gehören.
    freue mich darauf, wenn wir uns mal wieder begegnen.
    gottes segen
    roland
    lukas 10,20
    freut euch darüber, das euere namen im himmel verzeichnet sind.
    und dort stehen auch unsere namen!!!
    halleluja;-)

  3. roland du musst prayer mit mir singen, ich kann weder einsatz noch tonlage ( es gibt dinge, die ändern sich nie ).

  4. yeah – preach it brother!!

  5. Mit unserer Moral werden wir garantiert keinen erreichen, Thema Freiheit ist für mich sehr wichtig, denn ich sehe das wir da noch viel vor uns haben, aber Gott hat da schon mit seinem Werk begonnen;).
    Ich habe mal eine sehr gute Predigt gehört, deren Titel ich mir ein wenig zur Lebensaufgabe gemacht habe „die Kunst ein Ermutiger zu sein“

  6. Hey Andi, du willst doch wohl hier keine negativen Bekenntnisse festschreiben, oder…? 😉 🙂

  7. @norbi
    die kunst ein ermutiger zu sein. absolut treffend. ist auch bei mir ein aktuelles thema. bete jeden morgen, das gott mir die kraft gibt, ein segen für die menschen zu sein, denen ich begegne. muss dann auch nicht ein traktat am morgen sein, sondern oftmals etwas sehr praktisches. wie z.b. einem arbeitskollegen sagen, das er echt gute arbeit geleistet hat. die leute sind dann oft erstmals verdattert, aber wenn sie merken, das man es ernst meint, finde sie es schon gut. bin halt mehr der alltags christ, der sein glaubensleben in den ganz normalen tagesablauf integriert.

    @andi
    einsatz? tonlage?
    aber auf die herzenshaltung kommt es an. empfinde ich zu mindestens.

    @bento
    danke lieber bruder.
    bist mir in der kurzen zeit, sehr ans herz gewachsen.
    merke, wie mich die gemeinschaft, die ich hier erfahre, in meinem glaubensleben sehr bestärkt!
    segen
    roland

  8. hart aber wahr
    Das is ja ma ne gute Ermahnung!

  9. ich wollte es hintenrum versuchen, weil ich immer so schön mit euch hallelulja singen darf… ;-).
    also roländer singste am neunten prayer mit mir ?

  10. @andichrist
    natürlich singe ich am neunten mit dir prayer. hatte gedacht, das wäre schon klar. freue mich, euch am neunten zu treffen.
    liebe grüsse an deine frau.
    segen
    roland

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