Monatsarchiv Oktober, 2007

In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten.
Simon und seine Begleiter eilten ihm nach,
und als sie ihn fanden, sagten sie zu ihm: Alle suchen dich.
Er antwortete: Laßt uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer,
damit ich auch dort predige; denn dazu … weiterlesen »

Noch ein Beitrag zu einem Thema, das wir schon vor kurzem diskutierten. Vor einigen Wochen habe ich über die betende Witwe in Lukas 18 gepredigt. dSdS berichtete. 1 / 2. Es ist eines meiner Lieblingsgleichnisse zum Thema Gebet überhaupt. Der Schlüsselvers ist Lukas 18,7:
Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht … weiterlesen »

19. Oktober 2007 in theologie und gemeinde 40

ZeitGeist

Nachdem schon so viele unternommen haben von diesem Buch zu berichten, verlose ich eins. Schliesslich habe ich zwei Autorenexemplare bekommen und ich kann ja nur eins lesen.
Ich war überrascht, als ich den ZeitGeist endlich in den Händen hielt. Lange Jahre versuchte ich ihn zu packen zu kriegen aber immer wieder entglitt er mir. Als er … weiterlesen »

Bis heute leiden wir unter der Ansicht Boethius’ das wir dem Leiden positiv gegenüberstehen sollten. Diese Theologie war für das Mittelalter sehr wichtig und prägt unsere Einstellung zu Krankheit und Heilung bis heute. Die Gesangs- und Gebetsbücher der Kirchen wind voll mit Beispielen dafür, dass wir angesichts Krankheit und Leiden eher kapitulieren als kämpfen. Selbst … weiterlesen »

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Einer der kürzesten Bibelverse ist einer, dessen Erfüllung wortwörtlich das ganze Leben dauern wird: Betet ohne Unterlass! (1. Thessalonicher 5,17).
Ich habe schon ein paar Predigten über den Vers gehört und auch einiges darüber gelesen. Meistens geht es entweder darum, dass man das ja gar nicht kann, oder um die Frage, warum man es denn überhaupt … weiterlesen »

Bereits zu Zeiten des bekannten Kirchenvaters Tertullian, der von 160-220 lebte, begann die Kirche zu erstarren und ihre Kraft zu verlieren. Er schloss sich deshalb der Bewegung der Montanisten an, einer Gruppe, in der die Charismen besser bewahrt wurden als im Rest der Kirche.
Tertullian hat selber Heilungen erlebt. Er berichtet z.B. die Heilung von … weiterlesen »

Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus.
Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt,
und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Und er verbot den Dämonen zu reden; denn sie wußten, wer er war. (Markus 1,32-34 nach der Einheitsübersetzung)
parallel: Matthäus … weiterlesen »

Wenn man die Evangelien und die Apostelgeschichte liest und mit der heutigen Zeit vergleicht, dann kann man gar nicht anders als festzustellen, dass sich einiges geändert hat. Jesu Dienst war von Zeichen und Wundern, vor allem Heilungen, begleitet und die Apostel erlebten definitiv, was Markus 16,20 programmatisch zusammenfasst:
Sie aber zogen aus und predigten überall. Der … weiterlesen »

Wieder einmal einer dieser Einträge, die man einfach machen muss.
Eine neue Ausgabe meines Predigerseminars ist bei Francke erschienen. Diesmal ist es kein Ordner sondern ein richtiges Buch, vom Format her etwas grösser als die meisten Bücher trägt es seinen Titel „ein Arbeitsbuch“ aber immer noch zu Recht. Im Unterschied zur Mappe, die uns durch die … weiterlesen »

Geschichten wie die der verkrümmten Frau bringen mich immer zu einer wichtigen Frage: was tun wir, wenn wir einer schlimmen Situation stecken, die sich nicht schnell ändert? Unsere Vorstellung ist ja meistens, dass wir einmal beten, sofort geheilt werden und dann im Gottesdienst nach vorne zu gehen und Zeugnis zu geben. Aber was ist, wenn … weiterlesen »

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