12. Juli 2006 7
kennst Du den Sohn? – Hebräer 1,1-4
In der ganzen Bibel geht es um Jesus, aber im Hebräerbrief noch einmal ganz speziell. Viele Probleme, die wir heute als Kirche haben rühren daher, dass wir den Sohn nicht kennen und damit auch den Vater nicht, denn der Sohn und der Vater sind eins (Johannes 10,30). Um dem abzuhelfen beginnt der Schreiber des Hebräerbriefes mit 11 Offenbarungen über Jesus, die uns seine Grösse zeigen sollen. ich werde im folgenden über jede dieser Offenbarungen einen eigenen Post schreiben, aber der Übersicht halber möchte ich hier schon einmal alle listen.
- der Erbe des Alls
Jesus ist der, dem alles übergeben wurde. - der Schöpfer der Welt
Jesus ist der, der immer schon war, und der die Welt erschuf. - der Abglanz der Herrlichkeit Gottes
Jesus strahlt die Herrlichkeit des Vaters aus. - das Abbild des Wesens Gottes
Jesus ist wie Gott, wer den Sohn kennt, der kennt den Vater. - der Träger des Alls
Alles, was wird bleibt durch Jesus - der Sühner der Sünden
Jesus hat die Reinigung von den Sünden bewirkt - der Herrscher
Jesus sitzt zur rechten Gottes - der höchste Name
Jesus ist über alle Engel und Gewalten erhöht. Ein Kernthema des ersten Kapitels.
Ich muss sagen, dass ich schon etwas mit den Ohren geschlackert habe, als ich diese Liste zusammengestellt habe. Wenn man bedenkt, wie wenige Offenbarungen Jesu wir normalerweise in unserem Leben haben, ist diese Liste schon der Hammer… Ich kenne Jesus als Retter, Kumpel, Heiler, Herrn; da ist die Offenbarung des Hebräerbriefes schon noch etwas anderes. Etwas, das ich unbedingt haben will!
Bis es übermorgen weitergeht empfehle ich folgende Blogeinträge, die sich auch mit diesem Thema beschäftigen: namensoffenbarungen und was sehen wir, wenn wir Jesus sehen?
Tags: Theologie, Hebräerbrief, Jesus, Offenbarung
aufwiegler schrieb am
12. Juli 2006 um 09:20ich bekomm Schmetterlinge im Bauch, wenn ich das les…
Björn schrieb am
12. Juli 2006 um 15:23Wunderschön…
Björn
das Jan schrieb am
12. Juli 2006 um 16:11Auch wenn ich im Gegensatz zum Gottesdienst meine Bibel immer „dabei“ habe, wenn ich Deinen Blog lese, wäre es trotzdem schön, wenn Du [wie bei der Hiob Reihe glaube ich] die besprochene Bibelstelle eben am Anfang zitieren könntest. Die Info, welche Übersetzung zu Grunde liegt, finde ich nämlich auch immer interessant und ich vergleiche dann gerne mit den anderen.
Danke!
das Jan
Nirillian schrieb am
12. Juli 2006 um 19:08Für Jan :o)
„Vor langer Zeit hat Gott oft und auf verschiedene Weise durch die Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen, doch in diesen letzten Tagen sprach er durch seinen Sohn zu uns. Durch ihn hat er das ganze Universum und alles, was darin ist, geschaffen, und er hat ihn zum Erben über alles eingesetzt. Der Sohn spiegelt die Herrlichkeit Gottes wider, und alles an ihm ist ein Ausdruck des Wesens Gottes. Er erhält das Universum durch die Macht seines Wortes. Nachdem er uns durch seinen Tod von unseren Sünden gereinigt hat, setzte er sich auf den Ehrenplatz an der rechten Seite des herrlichen Gottes im Himmel. Gottes Sohn ist weit mächtiger als die Engel, so wie auch der Name, den Gott ihm gab, viel erhabener ist als ihre Namen.“
(Neues Leben Bibel)
MetalMaggus schrieb am
12. Juli 2006 um 19:27Wird assimiliert 😉
„Etwas, das ich unbedingt haben will!“
Sehr cool, mehr zu wollen, dem schließ ich mich an.
storch schrieb am
13. Juli 2006 um 12:33mach ich nächstes mal wieder, jan. und: hebräer gibt es bei mir nur aus der elberfelder.
Nirillian schrieb am
13. Juli 2006 um 21:47@ storch: Wusste ich doch, deshalb habe ich absichtlich eine andere Übersetzung genommen, damit Jan seinem Wunsch gemäß die Stellen vergleichen kann… Mach ich übrigens auch immer gerne.
Aber würde mich trotzdem interessieren, warum du ausgerechnet Hebräer nur aus der Elberfelder zitieren willst?