Monatsarchiv Juni, 2006

Da antwortete Ijob dem Herrn und sprach: Siehe, ich bin zu gering. Was kann ich dir erwidern? Ich lege meine Hand auf meinen Mund. Einmal habe ich geredet, ich tu es nicht wieder; ein zweites Mal, doch nun nicht mehr! (Hiob 40,3-5)
In einem der letzten Posts habe ich angefangen über die Folgen einer Begegnung mit … weiterlesen »

Warum bist Du vorbeigegangen?Wie Morti in einem Kommentar anmerkte, gab es nur eine Geschichte im Neuen Testament, in dem Jesus einen Kranken heilte, der nicht zu ihm gekommen ist (vgl. Johannes 5). Das mag ein Licht auf den Gelähmten an der schönen Pforte werfen. Vielleicht war er innerlich schon so tot, dass er sich nicht … weiterlesen »

Da antwortete der Herr dem Ijob und sprach (Hiob 40,1)
Eigentlich ist der Vers fast zu klein, um über ihn zu schreiben. Trotzdem steckt er so voll emotionaler Tiefe, dass man ihn vermutlich kaum ausschöpfen kann. Was mag diese Antwort Gottes für Hiob bedeuetet haben? Im Grunde ist doch fast das Schlimmste am Leid, dass es … weiterlesen »

Text zum Lesen: Apostelgeschichte 3,1-10
Die Geschichte in der Johannes und Petrus den Gelähmten an der „Schönen Pforte“ des Tempels heilen ist eine der bekanntesten Wundergeschichten des Neuen Testaments. Grund genug, sich wieder einmal Gedanken über die Geschichte zu machen, denn oft stecken die grössten Schätze in den Geschichten, die uns am alltäglichsten geworden sind.
Gott geht … weiterlesen »

Bist du zu den Kammern des Schnees gekommen, hast du die Kammern des Hagels gesehen, den ich für Zeiten der Drangsal aufgespart, für den Tag des Kampfes und der Schlacht? (Hiob 38,22-23)
Hagel ist in der Bibel ein Sinnbild für göttliches Gericht. Er wird in Zeiten der Drangsal ausgeossen, wie das Buch Hiob es ausdrückt. Die … weiterlesen »

Die Zeiten ändern sich. Früher war Atheismus ein Verbrechen, dessen man angeklagt werden konnte. So ging es meinem Spezi Johann Gottlieb Fichte, den die Atheismusklage einen Lehrstuhl und einige potentielle Jobs kostete. Heute ist es fast umgekehrt: in manchen Berufen muss man vorsichtig sein, wie man sich als Christ outet – mag sein, dass man … weiterlesen »

Da antwortete der Herr dem Ijob aus dem Wettersturm und sprach:
Wer ist es, der den Ratschluß verdunkelt mit Gerede ohne Einsicht? Auf, gürte deine Lenden wie ein Mann: Ich will dich fragen, du belehre mich! Wo warst du, als ich die Erde gegründet? Sag es denn, wenn du Bescheid weißt. Wer setzte ihre Maße? Du … weiterlesen »

Wieder einmal Fichte. Unruh schreibt über ihn:

Wer Gott liebt, den treibt es zum Handeln. Er kann gar nicht anders. Liebe will Zeugung; die Schau will Verwirklichung . Wie der Sonne das Licht, entströmt der Liebe das Handeln. „So jemand nicht handelt, so liebt er auch nicht“.
(von Unruh 1935, S. 26)

Ich gebe ihm da 100%ig Recht. … weiterlesen »

Ein weiterer Blog beschäftigt sich gerade mit Hiob: christpolis. Bisher gibt es fünf lesenswerte Artikel, die ich Euch gerne ans Herz legen möchte, wenn Ihr noch weiter Hiob lesen wollt. Im neusten Post geht es um die Gewissheit der Erlösung und ich muss gestehen, dass mir dieser Aspekt durchgegangen ist, obwohl ich mich in den … weiterlesen »

11. Juni 2006 in theologie und gemeinde 5

Gaben

Tags: Bibel, Theologie, Charismatik, Gaben
Was bedeutet es eigentlich, „eine Gabe zu haben?“. „Du hast eine Gabe zu reden“, sagt der eine; „ich hätte gern die Gabe der Prophetie“, wünscht eine andere; „Leider kann ich nicht in Sprachen reden“, bedauert ein dritter.
So löblich ich es finde, dass wir Charismaten an Gaben glauben, so falsch erscheint mir … weiterlesen »

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