14. April 2006 1

Treue – Hiob 23,10-12

Doch er kennt den Weg, den ich gehe; prüfte er mich, ich ginge wie Gold hervor. Mein Fuß hielt fest an seiner Spur, seinen Weg hielt ich ein und bog nicht ab. Das Gebot seiner Lippen gab ich nicht auf; seines Mundes Worte barg ich im Herzen (Hiob 23,10-12)

Diese drei Verse sind eines der stärksten und schönsten Zeugnisse der ganzen Bibel. Sie besagen, dass jemand im tiefsten Leid nicht untreu geworden ist sondern den Glauben behalten hat. Mal ehrlich: wie viele Christen brechen unter weniger zusammen und das, obwohl sie den Heiligen Geist und die komplette Bibel haben? Hiob hat alles verloren: seinen Besitz, seine Kinder, seine Ehe, sein Ansehen und seine Gesundheit, aber es gab eines, was der Teufel ihm nicht nehmen konnte: ein Vertrauen in Gott, das immer wieder im Hiobbuch aufblitzt.

Oft verpassen Christen die Wunder Gottes und den guten Ausgang einer Sache weil sie zu früh aufgeben. Tu das nicht! Lies statt dessen Jakobus 5,11, nimm Dir ein Beispiel an Hiob und freu Dich auf das gute Ende!

Wer geduldig alles ertragen hat, den preisen wir glücklich. Ihr habt von der Ausdauer des Ijob gehört und das Ende gesehen, das der Herr herbeigeführt hat. Denn der Herr ist voll Erbarmen und Mitleid.

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