Monatsarchiv März, 2006

21. März 2006 in vermischtes 11

Muskelkater

Gestern waren wir am Wrack in Norderney. 25 KM durch Sand und Matsch – alter Falter… aber ein schöner Marsch. Empfehlenswert!

Sind seine Kinder in Ehren, er weiß es nicht; sind sie verachtet, er merkt es nicht. Sein Leib fühlt nur die eigenen Schmerzen, seine Seele trauert nur um sich selbst. (Hiob 14,21-22)
Der natürliche Mensch dreht sich nur um sich. Er fühlt den eigenen Hunger, die eigenen Schmerzen und ist sich selbst der Nächste. Ich bin … weiterlesen »

Zum ersten Mal fällt mir bei diesem Hiobstudium auf, wie poetisch das Buch geschrieben ist. Deshalb lege ich diesen Eintrag auch nicht nur unter „Theologie“ sondern auch unter „Poesie“ ab. Da mag er unter Heine, Poe, Eichendorff usw. daran erinnern dass Hiob sprachlich ein wunderbares Buch ist. Wieder einmal bedauere ich, kein Hebräisch zu können.
Ich … weiterlesen »

„Bedenke, dass du sterben musst!“ Irgendwann kommt der Tod auf jeden von uns zu. Der Mensch, vom Weib geboren, knapp an Tagen, unruhvoll, 2 er geht wie die Blume auf und welkt, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht bestehen. (Hiob 14,1-2)
Es macht keinen Sinn die Augen davor zu schliessen und so zu tun … weiterlesen »

Kontingent ist das, was ist wie es ist, aber auch ganz anders sein könnte. Kontingenz, und besonders die doppelte Kontigenz ist einer der wichtigsten Begriffe in Niklas Luhmanns Systemtheorie. Klar, dass er gefragt wurde wie er dazu gekommen sei über Kontigenz nachzudenken:
„Herr Luhmann, seit wann denken Sie Kontingenz?“, hat ein kontingenzverliebter Freund ihn einst … weiterlesen »

Wollt ihr für Gott Verkehrtes reden und seinetwegen Lügen sprechen? Wollt ihr für ihn Partei ergreifen, für Gott den Rechtsstreit führen? (Hiob 13,7-8)
Wikipedia definiert Apologetik so: Unter Apologetik (aus dem griechischen απολογια apologia Verteidigung, Rechtfertigung) versteht man die Verteidigung einer Anschauung, insbesondere die wissenschaftliche Rechtfertigung von Glaubens-Lehrsätzen, und den Teilbereich der Theologie, in dem … weiterlesen »

John Wimber zitierte in einer Predigt mal einen Freund, dessen Namen ich vergessen habe. Sinngemäss sagte er, dass man die Reformation als eines der grössten Geschenke an den Leib Jesu sehen kann – und als eine der grössten Katastrophen, die ihm je passiert sind.
Sicher war die Reformation notwendig, das Heil in Christus, der Glaube und … weiterlesen »

Sicherlich hat Hiob nichts vom Konstruktivismus gewusst, so weit war die Philosophie zu seiner Zeit noch nicht. Dennoch hat er eine der Grundregeln dieser Richtung bennant. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie viel zeitübergrifende Weisheit und Wissen in der Bibel steckt. Erkenntnistheoretiker wie Maturana und Varela haben ihre Theorien anhand des Schöpfungsberichtes erläutert. … weiterlesen »

Während meiner kleinen Hiobreihe kamen vereinzelt Wünsche nach einer systematischen Hiobauslegung. Natürlich freut es mich sehr zu lesen, dass jemand einen Kommentar von mir kaufen würde und ich hätte manchmal sogar Lust, einen zu schreiben. Der Grund, warum ich es dennoch nicht tue ist, dass mir zum einen fachlich einiges an Wissen und Kompetenz fehlt, … weiterlesen »

Du fühlst dich sicher, weil noch Hoffnung ist; geborgen bist du, du kannst in Ruhe schlafen. Du kannst dich lagern, ohne daß jemand dich schreckt, und viele mühen sich um deine Gunst. (Hiob 11,18-19)
Ich wollte diesen Vers gerne all den Ängstlichen zusprechen, die die schrecklichen Möglichkeiten der Zukuft in den schillerndsten Farben sehen während die … weiterlesen »

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