Monatsarchiv September, 2005

Grundtugend #2: erdung
manche, gerade moderne, theologien geraten leicht ins fahrwasser der willkürlichkeit. geistliche strömungen übernehmen oft die ansicht, dass alles gut ist, was gefällt und man bastelt an einer theologie herum, die vollkommen im luftleeren raum schwebt. man kann alles und jedes mit der bibel belegen, wenn man keine prüfkriterien hat.
um beliebigkeit zu entgehen schlage … weiterlesen »

ich drücke mich noch um eine defintion von „theologie“ herum. überhaupt stelle ich fest, dass vieles in theologischen diskussionen an worten hängt, die nicht hinreichend klar definiert sind, dass man sich richtig darüber unterhalten könnte. die definitionen zu finden wird indes noch einige forschung erfordern. von daher sind alle überlegungen, die ich hier zusammentrage noch … weiterlesen »

in der mathematik (und vermutlich in jeder wissenschaft) gibt es unbeweisbare grundannahmen, die man braucht um überhaupt arbeiten zu können. diese grundannahmen heissen axiome (grch.“forderung, geltung) und stellen die basis dar auf der man mathematik betreiben kann. axiome sind sozusagen grundsätzliche definitionen aus denen sich alles andere ableitet.
das gleiche gilt für die theologie. hier sind … weiterlesen »

mittlerweile macht mir das bloggen richtig spass. es ist tatsächlich möglich, gedanken in der bloggergemeinde zu testen und zu diskutieren. gerade franks letzter kommentar hat eine frage aufgeworfen, die ich mir auch schon gestellt habe, aber noch nicht 100%ig beantworten kann. wenn wir mit definition, dass erkenntnis immer etwas lebensspendendes hat an die sache herangehen, … weiterlesen »

mit diesem artikel habe ich mich etwas schwer getan und tue das noch. es geht um eines der zentralsten themen der metatheologie überhaupt – um die frage der erkenntnis. von der verwandten definition von „erkennen“ hängt es letztlich ab, ob es hier um erkenntnistheorie im sinne der philosophischen disziplin geht, oder ob methoden der erkenntnistheorie … weiterlesen »

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