Archiv für das Schlagwort Zitat

man traut es ihm kaum zu, wenn man seine bücher liest, aber niklas luhmann scheint ein possierlicher verteter der soziologenzunft gewesen zu sein. gelegentlich, und vor allem in fussnoten, blinzelt in seinen werken ein humor hervor, der ebenso trocken ist wie seine systemtheorie.
„es ist ungewöhnlich, wenn man in einer diplomarbeit die aussage ‚alles kacke‘ findet.“1:.
oder … weiterlesen »

Jesus aber sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht. Was nämlich der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn. Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere … weiterlesen »

Vielleicht wird Luhmann-zitieren ein neues Hobby von mir. Aber ich mag ihn auch – und ich zitiere gern. Alsdann:
(erst) in der modernen wohlfahrtsgesellschaft beginnt das recht, sich selbst sozusagen zu überholen: es werden neuartige sachlagen als konfliktvorentscheidungen eingeführt, an die niemand denken würde, wenn es das recht nicht gäbe, und die daraus folgenden erwartungen werden … weiterlesen »

31. Dezember 2005 in vermischtes 3

rente und sterben

Zur Abwechslung mal ein lustiges Luhmann-Zitat:
Was immer zum Verlust des Lebens oder der Rente führen könnte, wird nach Möglichkeit vermieden, und dies natürlich immer von Leuten, die noch nie gestorben sind. (Soziale Systeme, 453)

ich denke in letzter zeit immer wieder mal an folgendes luhmann-zitat. von daher blogge ich es jetzt einfach, vielleicht will der herr ja irgendwem was dadurch sagen:
„die unterscheidung von erwartung und anspruch ermöglicht es, der frage nachzugehen, was psychologisch geschieht, wenn indinviduell begründete ansprüche zunehmend auch sozial legitimiert werden; und wenn die sozialordnung individuen schliesslich … weiterlesen »

ich habe folgendes luhmann-zitat über das schreiben gefunden:“(walter reese-schäfer: „niklas luhmann, zur einführung, hamburg 1999, seiten 153-154)“: :
wenn ich weiter nichts zu tun habe, dann schreibe ich den ganzen tag; morgens von 8:30 bis mittags, dann gehe ich kurz mit meinem hund spazieren, dann habe ich nachmittags noch einmal von 14:00 bis 16:00 zeit, dann … weiterlesen »

vision bewirkt vieles in unserem leben. so vieles, das bill hybels in „mutig führen“ die vision als „schlagkräftigste waffe eines leiters“ bezeichnet. in krisenzeiten ist das herausstechendste merkmal einer vision, dass sie durchträgt, dass sie immer wieder motiviert weiterzugehen und daran zu arbeiten, dass die zukunft besser wird als die gegenwart.
vision ist in diesem sinne, … weiterlesen »

weiter geht es mit der metatheologie.
ich stelle mir den christlichen glauben und die offenbarungen der bibel gerne als eine tischdecke vor. ihr wisst schon, eine von diesen rot-weiss-karierten, die immer quer auf den tischen billiger restaurants liegen… diese tischdecken sind in der mitte fest gewoben und enden an den ecken und kanten in fäden, sie … weiterlesen »

Seite 5 von 512345