Archiv für das Schlagwort Walter Jens

Der Konflikt zwischen Geist und dem Fleisch -1
Römer 8 behandelt mehrere wichtige Themen; eines ist der Konflikt zwischen Geist und Fleisch, zwischen unserer alten Natur und dem neuen Leben in Christus. Die ersten Verse von Römer 8 würde ich von der Logik her eher in den Zusammenhang von Römer 7 einordnen, denn sie bedeuten das … weiterlesen »

Der Konflikt zwischen dem Geist und dem Fleisch
In Römer 7 führt Paulus einen Begriff ein, der für seine Theologie sehr wesentlich ist. Den des „Fleisches“. Der Begriff ist so typisch paulinisch, dass Walter Jens ihn schwerlich ändern konnte. Das tut er auch nicht. Die Übersetzung arbeitet allerdings, klarer als andere, eine Definition des Wortes heraus.
Zunächst … weiterlesen »

Das sechste Kapitel des Römerbriefes behandelt vor allem die Beziehung zwischen Sünde und Gnade. Wenn wir durch die Gnade Gottes errettet sind, ist es dann in Ordnung zu sündigen? Warum sollten wir heilig leben wenn es doch die Gnade gibt? Das sind Fragen, die bis heute interessant sind und Christen in unserer Zeit ebenso beschäftigen … weiterlesen »

Wie wenige opfern ihr Leben
für einen Gerechten,
eher schon für eine gute Sache.1
Es fällt Menschen leichter ihr Leben (und wenn es ganz hart kommt sogar ihren Tod) in den Dienst einer Sache zu stellen, als sich für einen Menschen zu opfern. Uns begeistern Ideen mehr als Menschen. Wenn man schon sein Leben in den Dienst eines … weiterlesen »

Römer 5 stellt unter anderem die christliche Hoffnung vor. Dieser erste Post beschäftigt sich oberflächlich mit dieser Hoffnung, ein zweiter wird sich dem Vergleich zwischen Adam und Christus widmen, auf den der Apostel hier auch eingeht.
Ich hatte Probleme damit, dieses (wie auch das siebte) Kapitel ganz „neu“ zu lesen, weil ich neulich noch über Römer … weiterlesen »

Das vierte Kapitel hat Abraham und den Glauben zum Schwerpunkt.
Wer den Glauben sein höchstes Gut nennt,
der ist vor Gott ein Gerechter.1
Wie anders ist der christliche Glauben als andere Systeme der Welt. Normalerweise wird der begünstigt, der am fleissigsten ist. Man muss gute Werke bringen um seinem Gott zu gefallen. So verhält es sich in Wahrheit … weiterlesen »

Wir wissen aber, dass das, was das Gesetz sagt,
für alle gilt,
in SEINEM Bannkreis.1
Die Stelle ist ein Schlüssel zum Verständnis des Gesetzes. Paulus ist hier sehr philosophisch und so bitte ich, die folgenden Ausführungen kritisch zu betrachten, denn sie sind theologisch schwer zu belegen. Um etwas klarer zu machen, was mit dem Bannkreis gemeint ist, breche ich … weiterlesen »

Das dritte Kapitel des Römerbriefes dreht sich um die Frage, ob die Juden einen Vorteil hätten gegenüber den Nicht-Juden (oder Heiden, Griechen, Nationen, wie einige Übersetzungsvarianten lauten). Die Antwort des Apostels ist widersprüchlich: ja und nein. Auf der einen Seite haben sie tatsächlich einen immensen Vorteil, auf der anderen Seite nicht – es ist eine … weiterlesen »

Du kennst keine Buße
und verstehst nicht,
dass Du die Wut in Deinem Herzen,
so als wäre sie ein Schatz,
größer und größer werden lässt (…)1
Keine Buße zu kennen ist einer der schlimmsten Zustände überhaupt. Wer keine Buße kennt, der bleibt auf seiner Sünde sitzen. Wer aber auf Sünde sitzen bleibt, der wird sie noch vermehren. Paulus Beobachtung ist … weiterlesen »

Auch wenn es ungewöhnlich ist folge ich dem Ansatz, den Jens gewählt hat und gebe in den Zitaten keine Versangaben sondern Seitenzahlen an. Ich fand es sehr interessant, den Brief einmal nur nach Kapiteln und nicht Versen unterteilt zu lesen. Auch das ändert schon die Perspektive. Im ersten Kapitel seines Briefes schreibt Paulus über die … weiterlesen »

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