Archiv für das Schlagwort Philosophie

Im Urlaub in Langenargen am Bodensee konnte ich nicht an einer Buchhandlung vorbeigehen die antiquarische Bücher anbot. Neue Bücher sind kein Problem, die bestelle ich meistens im Internet oder lese sie online. Aber alte Bücher sind Schätze, die ich gerne durchstöbere und kaufe.
Ich fragte also nach den antiquarischen Titeln und der Buchhändler fragte nach meinem … weiterlesen »

Die Vorlesung über die Verpflichtung enthält auch Gedanken über das Verhältnis zwischen Theologie und Philosophie. Da die Philosophie eigentlich meine erste Liebe ist, lassen mich solche Gedanken stets aufhorchen. Ist die Theologie auch eine Wissenschaft die sich Gott verpflichtet weiß, so wird sie doch von Menschen betrieben und unterliegt so auch den Gesetzen und Moden … weiterlesen »

Dieser Text ( vom 2009-05-29)  ist eine Einführung zu einer kleinen Reihe, die ich auf einer Gemeindefreizeit gehalten habe. Andere Texte werden in der nächsten Zeit folgen.
Hahaha, immer wieder lustig, so was zu lesen. Natürlich habe ich NICHT darüber gepredigt und es kommt auch nur noch ein weiterer Text, den ich für die Freizeit geschrieben, … weiterlesen »

Hume hob hervor, es gebe keine zeitgenössischen Analogien zu solchen neutestamentlichen Wundern wie z.B. der Auferstehung, so dass der Leser des Neuen Testaments vollkommen auf das menschliche Zeugnis über solche Wunder vertrauen müsse. Aus Humes Sicht musste als Axiom gelten, dass – angesichts des Mangels an gegenwärtigen Analogien – ein menschliches Zeugnis ein angemessener Beweis … weiterlesen »

Positivismus ist für mich die Unterstellung von Kongruenz zwischen erlebter und tatsächlicher Wirklichkeit. Damit ist der Positivismus die eigene Objektivitätsbehauptung. Sein Gegenteil wären Subjektivismus oder Konstruktivismus, die beide die theoretische Basis für einen gesunden Pluralismus darstellen.
[ich blogge hin und wieder Definitionen damit ich sie nicht vergesse. Mag sein, dass kaum jemand etwas damit anfangen kann, … weiterlesen »

Ich habe entdeckt, schrieb Blaise Pascal, dass alles Unglück der Menschen von einem einzigen herkommt: dass sie es nämlich nicht verstehen, in Ruhe in einem Zimmer zu bleiben.
Ich denke, dass er bedingt Recht hatte. Allerdings zeigt eine Geschichte Jesu, dass es nicht nur darauf ankommt in die Ruhe zu kommen sondern dass es noch wichtiger … weiterlesen »

Brian Burrells Buch ist ein wahres Füllhorn amüsanter wissenschaftlicher Anekdoten. So heisst es auf den Seiten 199/200 über den bedeutenden amerikanischen Anatomen Joseph Leidy: Ein Freund von Pepper schrieb einmal sarkastisch: „servier Leidy niemals etwas zum Dinner, was er sezieren kann“ Bei einem Dinner hatte er Leidy neun Schildkröten vorgesetzt. Statt sie zu essen, hatte … weiterlesen »

Kenyon believed philosophy was a quest for reality – man´s attempt to know God and spiritual things without the help of the Holy Spirit. (Joe McIntyre: the true story, page 11).
Diese Ansicht führte in einer seiner Predigten zu einer bemerkenswerten Schlussfolgerung, die ich meinen denkbegeisterten Lesern nicht vorenthalten möchte: The sense of guilt, inferiority, failure … weiterlesen »

Als im Jahre 1662 der dänische Anatom Nicolaus Steno in Paris Vorträge über das Gehirn hielt, wählte er als Ansatz die kartesische Methode – das heisst, er verwarf alles, was er jemals über den Gegenstand gelesen hatte, und setzte nichts als gegeben voraus. (Brian Burrell, Im Museum der Gehirne, 48-49).
Dieser Satz hat mich ganz schön … weiterlesen »

11. Juni 2006 in theologie und gemeinde 5

Gaben

Tags: Bibel, Theologie, Charismatik, Gaben
Was bedeutet es eigentlich, „eine Gabe zu haben?“. „Du hast eine Gabe zu reden“, sagt der eine; „ich hätte gern die Gabe der Prophetie“, wünscht eine andere; „Leider kann ich nicht in Sprachen reden“, bedauert ein dritter.
So löblich ich es finde, dass wir Charismaten an Gaben glauben, so falsch erscheint mir … weiterlesen »

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