Archiv für das Schlagwort Barth

Die achte Vorlesung der Einführung in die evangelische Theologie ist der Verpflichtung gewidmet. Barth beginnt mit der ultimativen Verpflichtung jeder Theologie: Der Verpflichtung gegenüber Gott:
Es ist eine helle und schöne, aber auch eine strenge, eine erhebende, aber auch erschreckende Sache, durch den Gott des Evangeliums, der der Gegenstand der evangelischen Theologie ist, in Pflicht genommen … weiterlesen »

Das folgende Zitat ließ mir das Herz höher schlagen. Die Gründe dafür sind vermutlich klar…
Von dem einst berühmten Hallenser Professor Tholuck wird erzählt, dass er seinen Studenten auf die Bude zu steigen und sie mit der Frage zu bedrängen pflegte: „Bruder, wie steht es mit deinem Herzen?“ – nicht mit deinen Ohren, nicht mit deinem … weiterlesen »

Im letzten Post ging es unter anderem um Barths Ansicht, dass Humor zur theologischen Existenz gehört. Mit diesem Satz im Ohr habe ich mir das folgende Zitat herausgeschrieben, dass ich absolut lustig finde. Barth hat zuweilen eine witzige Selbstironie, die er hier unter Beweis stellt:
Wehe und Heil den Europäern und den Asiaten, den Amerikanern und … weiterlesen »

Wenden wir uns nun dem II.Teil der Einführung in die evangelische Theologie zu: Der theologischen Existenz. Was ist ein Theologe und wie ist er? Für Barth steht am Anfang der theologischen Erkenntnis die Verwunderung.
Am Anfang alles theologischen Wahrnehmens, Forschens und Denkens – und nicht zuletzt auch jeden theologischen Wortes steht nämlich, wenn da bescheidene, freie, … weiterlesen »