20. August 2012 11

When God talks back

Ein interessanter Gedanke aus einem interessanten Buch:

“God wants to be your friend; you develop that relationship through prayer; prayer is hard work and requires effort and training; and when you develop that relationship, God will answer back, through thoughts and mental images he places in your mind, and through sensations he causes in your body.”

Das Buch, welches noch zu lesen ist, heißt „when God talks back“ und beschäftigt sich mit einer psychologischen Studie der Vineyard. Da mir die Bewegung persönlich sehr nahe steht, ist es doppelt interessant. T.M. Luhrmann hat vier Jahre lang Vineyards besucht und teilweise sehr tiefe spirituelle Erfahrungen gemacht. Ihre Schlüsse lassen sich, laut der Rezension, in beide Richtungen verstehen: als genuin geistlich und als innerseelisch. Interessant ist die Beschäftigung mit der mentalen Umprogrammierung durch geistliche Übungen, die von Igantius bis Warren reichen. Jedem, der sich für dieses Thema interessiert, sie diese Rezension empfohlen: http://www.nytimes.com/2012/04/29/books/review/when-god-talks-back-by-tm-luhrmann.html?_r=2&pagewanted=all&fb_source=message

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11 Kommentare

  1. Sollte das „Das Konzept der geistigen Reife“ nicht aus und auf der Begegnung mit dem Auferstanden Jesus Christus beruhn? Ist die Visualisierung nicht schon zu oft gescheitert, weil – 1984 Yonggi Cho, Pastor der ‚weltgrößten‘ Kirche (Central Gospel …. Ignatius von Loyola (Gründer der Jesuiten,)Warren als auch die Wunderheilungen in Lourdes – diese keine Grundlage mehr in dem Kreuz Christie, Tod und Auferstehung wahrnahmen, und eben nur noch das Einzelereignis der Geistausgießung zu Pfingsten demagogisiert? Adrian

  2. Die Autorin ist bestimmt nicht „christlich“ in Deinem Sinne. Sie schreibt als psychologische Beobachterin, da wäre es seltsam, wenn sie in theologischen Debatten Stellung bezöge.

  3. Meine Frage ist, wenn Pastor Storch dieses Lesen emphiehlt, wem emphiehlt er es; Pastoren, Ältesten ect zur Sichtung, Jünger Jesu auf dem Weg? Bei „mentalen Umprogrammierung durch geistliche Übungen“ kann man sich Vieles denken, wie ich oben schon überzeichnet habe.
    Also in einem öffentlichen Blog wäre die Stellungnahme pro oder kontra hilfreich, damit man Pastor Storch nachher nicht unterstellt, er wäre ein Gegner, oder Befürworter dieser Praktiken.
    Du hast zuwenig den Grund genannt deines Interesses. Der wäre für mich interessant, da ich ja schon auch viele predigten von dir gehört. Ich finde es schön Entwicklungen nachzuvollziehen und „Neues“ zu teilen.

    Aber vielleicht liest du erst dieses Buch, dann macht weiteres weiteren Sinn. 🙂 A.P

  4. Hi Adrian,

    eigentlich ist es mir nicht so wichtig, ob mir nachher jemand unterstellt pro oder contra irgendetwas zu sein. mich interessiert vieles und stellungnahmen habe ich erst eine einzige abgegeben (und die dann auch entsprechend gekennzeichnet). ich bin weder für noch gegen visulisierungen, manchen hilft so etwas, anderen nicht. warum sollte man nicht auch mal seine Phantasie (die auch gottgegeben ist) einsetzen? ich selber stehe nicht darauf, aber will da auch nicht meine Neigung zum Maß der Dinge erheben.

    Ob ich das Buch lesen werde weiß ich noch nicht. Es war erst einmal ein Hinweis für meine vielen Vineyardfreunde.

  5. Drei Passagen der Rezension haben mich angesprochen:

    „God wants to be your friend; you develop that relationship through prayer; prayer is hard work and requires effort and training; and when you develop that relationship, God will answer back, through thoughts and mental images he places in your mind, and through sensations he causes in your body.“

    -> Meiner Meinung nach ist es nur dann harte Arbeit, wenn ich noch nicht begriffen habe, dass Gott eine Beziehung mit mir führen möchte. Ansonsten passiert der Rest meiner Erfahrung nach so.

    „When his presence fades or he fails to answer a prayer, it means God has decided that your faith is so strong, you don’t need constant proof.“

    -> Sehr schöner, Mut machender Gedanke. Kam gerade richtig und ist für mich kein Schönreden von Enttäuschung.

    „The most convincing ‚proof‘ of religion is not scientific but psychological. There is no way to undo the conviction of believers that God himself told them he is real and his story is true.“

    -> So passiert vor über 12 Jahren =)

  6. herzlich willkommen, Mario!

  7. @Mario „God wants..“ ist auf Seite 41. Lese das Buch grad auf meinem Kindle.

    Pastor Storch ist also dem Bei “mentalen Umprogrammierung durch geistliche Übungen”
    nicht abgetan!

    Hab ich das richtig verstanden? A.

    • Hallo Adrian,

      vielen Dank für den Hinweis, aber ich denke nicht, dass ich mir das Buch kaufen werde, zumal ich über den Punkt der Autorin längst hinaus bin.

      Btw.: Storch, wie kann ich ein Avatar-Bild von mir hier einfügen?

    • @ Adrian: das habe ich nicht gesagt. bitte leg mir nichts in den mund.

      @ Mario: ich weiß es leider nicht. vielleicht muss man mit einem WordPress- oder google-account kommentieren?

  8. @mario
    Du bist über welchen Punkt Hinaus? Gern mehr davon zur Ehre Christi.
    Also über den Punkt,dass das Immerwährende Problem genannt wird, oder von Nitzche als „Erlöstsein ergibt Erlöstaussehn?:
    Man ladet Menschen nicht zur Ecclesia Christi ein,
    sondern zur vermenschlichten Christenheit,
    die Christus als Lösung der menschlichen
    Probleme- die Christus zweifelsohne
    auch löst-propagiert.
    Aber wo werden die Probleme gelöst?
    Nicht in der christlischen spiritualität
    der eigenen Hingabe ect. Nein!

    Gelöst sind sie erst in der Ecclesia Christi. In SEIner Gemeinde!
    Nicht in Unseren, das haben wir bemerkt.
    Nicht in den Gemeinden, die Gottes
    Gegenwart und Zeichen und Wundern
    und Heilungen erleben. Ist doch Markanat.Oder?

    Oder was meintest du, Mario? A.

    @Storch. Nichts in den Mund gelegt. In den Mund gefragt habe ich!

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