So Freunde, heute stelle ich mal wieder ein paar Beiträge ein. Leider kann ich keine Besserung geloben, denn meine Arbeitsweise hat sich etwas geändert weil ich an langfristigeren Projekten arbeite und so weniger kurze Gedanken zwischendurch posten kann. Das ist auch nur ein Teil des Problems, denn von den Sprücheauslegungen hatte ich noch einiges auf Halde, aber da hatte ich – ähem – einfach keine Lust und Muße sie reinzusetzen. Manchmal fällt es mir schwer den kreativen Fluss zu unterbrechen um Beiträge einzustellen. Auf jeden Fall kommen jetzt erst einmal sechs Beiträge unterschiedlicher Länge, die sich mit Bill Johnsons Heilungstheologie auseinandersetzen. Das Ganze ist ein Vortrag den ich am 20.09.2011 bei der Vineyard Theologie AG gehalten habe. Am Ende kommt dann das Ganze als .pdf und.

o1 | Vorwort

Bei diesem Dokument handelt es sich um einen Artikel für die Vineyard AG Theologie im Herbst des Jahres 2011 in Augsburg. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage, ob Bill Johnson systematische Aussagen zum Thema Heilung macht und wenn ja, welche.

Die Aufgabe ist natürlich dadurch erschwert, dass Bill offensichtlich, zumindest auf den ersten Blick, erst einmal nichts geschrieben hat, was systematisch aussieht. Mit einer Systematik im klassischen Sinne ist also nicht zu rechnen. Ich mache mich also innerhalb seiner Werke auf die Suche nach systematischen Aussagen oder suche nach Systemen, zu denen Bill sich positiv stellt und die vielleicht Aufschluss darüber zulassen ob es Systematiken gibt, auf denen Bill aufbaut. Die Bücher, sowie einige Internetseiten, auf die ich mich beziehe befinden sich unter Quellen. Bis zu „stregthen yourself in the Lord“ von 2007 habe ich alle Bücher von Bill gelesen. Predigten von ihm kenne ich seit ungefähr 2005, kann aber schlecht daraus zitieren weil ich auf die meisten Predigten keinen Zugriff mehr habe. So ist die einzige Reihe mit der ich mich näher beschäftigt habe „Healing – our neglected birthright“. Am 16.03.2008 gab es in den Bethel-Predigten einen spürbaren thematischen Bruch. An diesem Tag hielt Bill seine berühmte Osterpredigt[1] in der es um wirtschaftliche Durchbrüche ging. 2008 begann die Wirtschafts- und Bankenkrise[2] und Redding war unter den zehn amerikanischen Städten die sich am unwahrscheinlichsten davon erholen würden[3]. In dieser Zeit bewegte sich die Richtung von „Redding as cancer-free-zone“ zur wirtschaftlichen Wiederherstellung der Stadt. Mittlerweile hat sich in dem Bereich wohl auch einiges getan. Ich selber habe allerdings in der Zeit etwas das Interesse an den Bethelpredigten verloren, weil mein Schwerpunkt nach wie vor eher Heilung als Versorgung ist.

 


[1] http://www.ibethel.tv/watch/254

[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftskrise#Finanz-_und_Wirtschaftskrise_ab_2007

[3] leider kann ich das nicht nachweisen, Bill sagte es in einer Predigt.

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