Vertraue dem HERRN deine Werke an, so werden deine Pläne gelingen. (Sprüche 16,3 nach der Zürcher)

Die Aussage ist klar, interessanter ist die Frage, warum unsere Pläne gelingen wenn wir sie dem Herrn anvertrauen und natürlich wie man das macht. Wer seine Pläne mit Gott bespricht wird immer wieder eines merken: Einige Pläne bringen in unserem Inneren eine geistliche Saite zum Schwingen, es wird eine regelrechte Vision daraus; andere Pläne verlieren dagegen in Gottes Gegenwart jeden Reiz.
Gott sortiert also unsere Pläne, er zeigt uns was gut ist und was nicht und schützt uns so vor Fehlern und davor unser eigenes selbstsüchtiges Ding durch zu ziehen. Im Idealfall führt das dazu, dass wir nur die Pläne in die Tat umsetzen die Gott selbst bestätigt hat und die daher auch gelingen. Damit das so passiert müssen zwei Dinge gegeben sein:
1) Wir müssen überhaupt erst einmal Gott suchen. Oft tun wir das nicht und beraten uns lieber mit anderen Menschen oder machen einfach das, was uns in den Sinn kommt und was wir für gut befinden. Das ist nicht klug. Wenn wir mit Jesus leben sollten wir ihm unser ganzes Leben geben und ihn in unsere Entscheidungen einbeziehen indem wir ihn fragen was wir tun sollen.
2) Wenn wir Gott fragen sollten wir das mit der Einstellung tun, dass wir auch machen was er uns sagt. Es ist immer möglich dass uns nicht gefällt was wir hören. Dann sollte dennoch von vornherein feststehen, dass sein Wille mehr zählt als unserer. Hier geht es darum, dass Jesus der Herr unseres Lebens ist. Leider hört man allzu oft, dass jemand weiß, was Gott von ihm will, aber dennoch etwas anderes tut. Das ist ein häufiger Grund dafür, dass man irgendwann Gottes Stimme nicht mehr hört.

[systematisch durch die Bibel]

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Ein Kommentar

  1. Das deckt sich mit einem Gedanken letztens beim Gebet:
    Ich würde jetzt echt gern Gott danken, aber für was eigentlich? Vieles was ich so gern tue, hat so keinen Wert gerade in Gottes Gegenwart… – dagegen ist jedes Vogelgezwitscher und andere Schöpfungswerk immer ein Grund zum Danken, und so ein Kontrast zu manchem unnützen Vergnügen, das wir begehren.

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