Am 29.05.2010 habe ich bei SMD in Köln folgenden Vortrag zum Thema „Christsein und soziale Verantwortung gehalten. Ich habe auch eine Audioaufnahme davon auf dem iPhone, habe es aber bisher nicht geschafft, sie runter zu bekommen. So gibt es nur etwas zu lesen.

Das Thema „soziale Verantwortung als Christ“ ist für mich noch ziemliches Neuland; ich sehe es auf mich zukommen, predige aber nicht wirklich viel darüber. Dennoch interessiert es mich, dieses unbekannte Land zu kartographieren. Wie bei solchen Themen zu erwarten, kann es sein, dass diese Predigt mehr eine Materialsammlung wird als ein abschließender Einstieg; gleichwohl sollte sie einige Denkanstöße bieten können.

Die Motivation der Nächstenliebe

Karl Marx (1818-1883) prägte den berühmten Satz, dass Religion das Opium des Volkes sei.

„Marx vertrat die Auffassung, die Religion im Allgemeinen wolle die in der Gegenwart Leidenden trösten, indem sie ihnen die Freude eines Lebens nach dem Tode schmackhaft mache. Dadurch lenke sie sie von der Aufgabe ab, die gegenwärtige Welt so zu verändern, dass das Leiden aufgehoben werden könne.“1

Mit Religion wird er vermutlich in erster Linie den christlichen Glauben gemeint haben, denn die Gesellschaft war zu seiner Zeit weit davon entfernt so multikulturell zu sein wie wir sie heute kennen. Er richtet also eine fundamentale Kritik an ein Christentum, das er vielleicht zu seinen eigenen Lebzeiten als zu passiv im Kampf für bessere Lebensbedingungen erlebt hat.
Aus zwei Gründen wundert mich diese Einschätzung außerordentlich; der eine ist ein persönlicher, der andere ein historischer Grund.

1) Ich selber habe ein grundlegendes Interesse an sozialen Dingen und dem Gemeinwohl erst kennen gelernt, als ich anfing mit Jesus zu leben. Vorher stand ich sehr unter dem Einfluss einer Haltung der Sinnlosigkeit die aus einem überwältigenden Gefühl der Zeitlichkeit stand. Ich sah keinen Sinn darin, in etwas zu investieren, das ohnehin in einigen Jahrzehnten vorbei sein würde. Sicherlich ritt diese Perspektive auf der Welle des Punk-Lebensgefühls, dass ich als Jugendlicher hatte. Dennoch war es real.
Spätestens wenn in einigen Milliarden Jahren die Sonne am Ende ihres Lebens angelangt ist und sich bis über die Erdumlaufbahn ausgedehnt haben wird, ist alles vorbei in das wir investiert haben. Dann wird es egal sein, wie wir gelebt haben, denn niemand wird sich an uns erinnern. Dieses Lebensgefühl setzte nicht nur dem Fleiß sondern auch jedem sozialen Handeln ein Ende.
Es änderte sich allerdings dramatisch als ich selbst die Liebe Gottes kennen lernte und verstand, dass er nicht nur mich liebt, sondern ebenso jeden anderen Menschen. Jesus sagt, dass man nicht Gott lieben aber anderen gleichgültig gegenüber stehen kann.

20 Wenn jemand behauptet: »Ich liebe Gott!«, aber seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist er ein Lügner. Denn wenn jemand die nicht liebt, die er sieht – seine Geschwister -, wie kann er da Gott lieben, den er nicht sieht?

Ich habe also eher die entgegen gesetzte Erfahrung gemacht, dass nämlich Glaube motiviert anderen zu helfen. Diese Erfahrungen haben auch viele andere gemacht und letztlich hat Albert Schweitzer (1875-1965) einiges das Mitleid aus christlicher Sicht geschrieben. Schweitzer war gerade einmal acht Jahre alt als Karl Marx starb, so dass es keinen intellektuellen Austausch zwischen den beiden gab. Aber ein anderer Christ zeigte als Zeitgenosse Marx’  wie falsch dieser lag. Das ist der historische Grund für meine Verwunderung.

2) Viele soziale Reformationen wurden aus einer christlichen Grundhaltung heraus vorangetrieben. William Booth (1829-1912) gründete die Heilsarmee, die sich intensiv mit den Nöten der Ärmsten auseinandersetzte und in London schwerpunktmäßig in den ärmsten Stadtteilen wie Whitechapel und Spitalfields arbeitete.
Die Heilsarmee stellte zu dieser Zeit die Welt ziemlich auf den Kopf, machte auf soziale Missstände aufmerksam und wurde sogar die treibende Kraft hinter einigen Gesetzesänderungen. Es ist schwer vorstellbar, dass Karl Marx von diesem Engagement nichts mitbekommen haben soll. Offensichtlich treibt Religion den Menschen nicht notwendigerweise in Passivität seiner Umwelt gegenüber – mindestens bei manchen geschieht das gerade Gegenteil und Gottes Geist rüstet sie aus, ihre Welt zu verändern.

Die drei Wege des Evangeliums

An dieser Stelle ist ein einordnendes Wort der Warnung angebracht. In den letzten Jahren hat eine neue Theologie um sich gegriffen, die vom „sozialen Evangelium“ redet und für die Jesus eine Art Gutmensch war, der gelehrt hat, dass wir uns alle ethisch verhalten sollen. Diese Theologie kennt kein rettendes Evangelium; man spricht nicht mehr von Ewigkeit und Himmel und Hölle. Entsprechend ist das Evangelium rein auf den sozialen Aspekt der Barmherzigkeit reduziert.
Ich halte diese Ansicht für falsch. Auch wenn Gott Menschen in diesem Leben segnen will ist die Ewigkeit entscheidender als dieses kurze Leben. Jesus hat seinen Leuten nicht einen sozialen Auftrag gegeben sondern einen evangelistischen. Wir sind hier um Gottes Reich zu bauen und in diesem Auftrag ist es nur ein Teil, dass wir soziale Verantwortung übernehmen. Paulus nennt im Römerbrief drei Möglichkeiten, Menschen mit Jesus bekannt zu machen und den Auftrag zu leben. Soziales Handeln ist dabei nur eine Facette:

Dass ich so voller Freude und Stolz von meinem Dienst für Gott reden kann, hat seinen Grund einzig und allein in Jesus Christus.
Ich würde es niemals wagen, von dem zu reden, was ich getan habe, wenn nicht Christus durch mich gewirkt hätte, damit Menschen aus den nichtjüdischen Völkern das Evangelium annehmen. Er hat durch das gewirkt, was ich sagte und tat,
und hat es durch machtvolle Wunder und außergewöhnliche Dinge und durch die Kraft des Geistes Gottes bestätigt. 18 Auf diese Weise ist es mir möglich gewesen, von Jerusalem aus in dem ganzen Gebiet bis hin nach Illyrien meinen Auftrag zu erfüllen und das Evangelium von Christus bekannt zu machen.
Dabei machte ich es mir zum Grundsatz, das Evangelium nur dorthin zu bringen, wo sich noch niemand zu Christus bekannte 19; denn ich wollte nicht da bauen, wo schon ein anderer das Fundament gelegt hatte. (Römer 15,17-20 nach der NGÜ)

In dieser Dreierreihe ist das Wort Tat das am schwierigsten auszulegende. Andere Übersetzungen sagen „Werk“, was aber auch nicht hilfreicher ist. Sowohl das Deutsche als auch das Griechische Wort Werk haben sehr vielschichtige Bedeutzungen und da Paulus hier nicht ins Detail geht, woraus seine Werke oder Taten bestanden haben, müssen wir etwas interpretieren. Die Tat ist das, was in unserem Thema die „soziale Verantwortung“ oder das soziale Handeln ist.

Als Schlüssel nehme ich Apostelgeschichte 9,36:

In Joppe lebte eine Jüngerin ´Jesu` namens Tabita. (Tabita – oder Dorkas, wie ihr Name auf Griechisch lautete – bedeutet »Gazelle«.) 20 Tabita tat viel Gutes und half den Bedürftigen, wo sie nur konnte. (nach der NGÜ)

Das Gute, das Tabita an den Armen tat, würde man heute als Sozialarbeit bezeichnen. Die Bibel ist voller Aufforderungen für die Armen zu sorgen und sich auch praktisch mit der Not der Menschen auseinander zu setzen. Gott ist nicht nur an unserer Ewigkeit interessiert sondern will uns auch in diesem Leben segnen.
Besonders der Jakobusbrief macht es sehr deutlich, dass Christentum mehr ist als reden.

14 Meine Brüder, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?
15 Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot
16 und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen – was nützt das? (
Jakobus 2,14-16)

Gerade in der etwas charismatisch orientierten Glaubensecke haben wir oft die Tendenz, nur für Leute zu beten, aber weiter nichts zu tun. Ich vermute ehrlich gesagt, dass wir es uns damit oft sehr leicht machen, aber nicht den Gott vorstellen, der sich um den ganzen Menschen sorgt und sich ihm liebevoll zuwendet. Wir sollten nicht alle Sozialarbeit dem Staat überlassen, denn dadurch würde uns eine gewaltige Chance entgehen Gottes Liebe rüberzubringen.
Natürlich geht es nicht, dass jede Gemeinde Suppenküchen und Krankenhäuser baut, aber es ist ein normaler Teil von Gemeinde und christlichen Leben sich sozial zu engagieren. Wenn die Gemeinde selbst dazu keine Möglichkeiten hat, gibt es noch immer das ehrenamtliche Engagement bei städtischen oder anderen Trägern wie der Tafel.

Als Deutsche leben wir im „Land der Dichter und Denker“. Es fällt uns daher verhältnismäßig leicht, das Evangelium in Worten weiter zu geben. Spricht man über Evangelisation, hören die meisten „Rausgehen“ und meinen damit Aktionen auf der Straße. Dahinter steht die Erfahrung, dass auch die beste evangelistische Predigt in der Gemeinde nichts nutzt wenn kein Ungläubiger kommt.
Das ist schon mal ein Fortschritt, denn in der Vergangenheit hatte Evangelisation oft den Beigeschmack, dass Christen anderen Christen erzählen wie man Christ wird. Da ist es schon besser, wenn Gottes Wort in Form von Predigten, Zeugnissen und Flyern in die Fußgängerzonen kommt.
Ich bin selber Prediger und habe so alles Mögliche ausprobiert um das Evangelium mit Worten zu verkündigen. Daran ist beileibe nichts falsch und ich will auch weiterhin jede Bühne nutzen die Gott mir gibt, um das Evangelium in Worten zu verkünden. Ich habe allerdings nicht nur gute Erfahrungen damit gemacht, die Gute Nachricht allein mit Worten zu verkünden und meine, dass es zu kurz greift, nur Worte zu haben.
Im Englischen gibt es die Redensart „talk is cheap“, was auf deutsch „reden ist billig“ bedeutet. Das stimmt. Wer nur Worte hat um jemand anderem Gottes Liebe rüberzubringen, der hat auf Dauer zu wenig. Die Welt hat viele Fragen, die man nicht verbal beantworten kann. Deshalb hat Paulus Evangelisation nicht auf reden beschränkt sondern hat noch zwei weitere Möglichkeiten genannt.
Der dritte Weg ist ziemlich selbsterklärend: Wir verkündigen das Evangelium in der Kraft von Zeichen und Wunder. So hat es zumindest Paulus getan, wie die Apostelgeschichte an einigen Stellen zeigt. Zeichen und Wunder sind in der Evangelisation an Bedeutung nicht zu unterschätzen.
Ich kann jeden verstehen, der unseren Worten nicht glaubt, wenn Gott nicht einmal kräftig „Amen!“ dazu sagt. In der Fußgängerzone steht unser kleiner Büchertisch neben einem Stand der Mormonen, neben einem Handyverkäufer, neben einer Partei die ihr politisches Evangelium anpreist, neben…. Wie soll man sich da auskennen?
Für mich war einer der schwierigsten Ansprüche des Christentums eben sein Wahrheitsanspruch. Wer wollte mir beweisen, dass nicht der Islam oder der Buddhismus Recht hat? Letztlich hat Gott mich so berührt, dass ich ihn nicht mehr wegdiskutieren konnte, aber Menschen hätten das nicht gekonnt. Ich bin davon überzeugt, das bei den meisten Quereinsteigern ein übernatürliches Element bei ihrer Bekehrung ist, dass sie von Gott überzeugte. Wir können es uns als Christen kaum leisten, das zu vernachlässigen. Vielmehr sollten wir es begehren, dass Gott sich zu unserer Botschaft stellt und uns als seine Botschafter ausweist.
Kommen alle diese drei Strategien zusammen, hat das Gesamtpaket echte Sprengkraft. Wir brauchen in Deutschland Gemeinden, die auf diese Weise ausgewogen und ganzheitlich sind!
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  1. McGrath, Alister E.; Wiese, Christian (1997): Der Weg der christlichen Theologie. Eine Einführung. München: Beck, S. 557 []

15 Kommentare

  1. Es ist die liberale Schieflage, Christentum sozial zu leben ohne die Rettung und die evangelikale Schieflage, Rettung ohne Hilfe und soziales Engagement zu verkünden. Soup and Salvation – wie es bei der Heilsarmee immer so schön hieß. Toll, dass du dich diesem Thema widmest, storch! Wichtig finde ich den Faktor der Kraft – denn in der Tat, wir sind nur eine kleine Option in der Multioptionsgesellschaft – wie sollten wir uns anders unterscheiden?

  2. „Jesus hat seinen Leuten nicht einen sozialen Auftrag gegeben sondern einen evangelistischen.“

    Hm. Ich glaube nicht, das ich das trennen kann. „Liebe Deinen nächsten wie dich selbst“ hört sich zumindest nicht danach an. Mir ist Assis „Predige das Evangelium zu jeder Zeit und wenn nötig, benutze Worte“ viel näher. Ich bin in einer freikirchlichen Kultur aufgewachen, in der alle ihren 10. gegeben haben, damit man sich schöne Kirchen bauen und einen Pastor bezahlen kann. Um die Armen und Ausgegrenzten hat man sich nur in Ausnahmefällen gekümmert (und vor 3 Jahren sagte mir noch ein Pastor auf meine Frage, warum sich seine Kirche nicht sozial engagiert: Ich will, das die Gemeindemitglieder erstmal geistlich wachsen. Als ob sich das trennen liesse.)

    Ich sehe das bei Jesus anders; und vor allem diese Trennung sehe ich nicht. Ich meine auch, dass bloßes „soziales Engagement“ noch zu kurz greift: Gott will mit uns in dieser Schöpfung leben und sie in ihrer Gänze retten. Das Evangelium nur als Anleitung sehen, wie man den eigenen Hintern in den Himmel bekommt, greift mir zu kurz. Wenn mich Gottes Liebe verändert, dann macht das vor dem Rest der Schöpfung nicht halt, dann wird es auch wichtig zu erkennen, in welchen Strukturen ich lebe, die dafür Sorgen, das andere Menschen arm und unfrei sind und die Umwelt zerstört wird.

    Letztlich sind das alles Unterscheidungen, die ich hinter mir lassen will: Geistlich und Weltlich, Soziales Engagement und Evangelisation, Arbeit an „Gottes Reich“ und täglicher Job. Jesus hat m.E. viel umfassender gelebt, und da würde ich gerne auch hinkommen.

    Übrigens: Ich weiss nicht, ob Du das auch lustig findest, Storch, aber mir kommt es vor, als ob Du über „soziales Engagement“ sprichst wie über eine wissenschaftliche Abhandlung. Kein Bezug zur täglichen Leben (bis auf Booth, und das ist schon 100 Jahre her), dafür viel Theorie. 🙂

  3. Danke für die Veröffentlichung, Storch! Ein Thema dass uns Christen, gerade in heutigen Zeiten, noch mehr beschäftigen sollte.
    Zudem eine Ermutigung und Bestätigung für mich, in einer aktuellen Frage an Gott.

  4. „Die der Wege des Evangeliums“

    das soll sicher „die DREI Wege“ heißen, oder?

  5. @ wegbegleiter:
    schöner satz „Es ist die liberale Schieflage, Christentum sozial zu leben ohne die Rettung und die evangelikale Schieflage, Rettung ohne Hilfe und soziales Engagement zu verkünden.“
    letztlich zeigt das auf pointierte weise eine wünschenswerte richtung an: die gemeinde gerade halten indem man auf beides nicht verzichtet. wir immer ist die umsetzung das problem. wer lebt schon ausgewogen?

    @ OT:
    es sind immer zwei dinge wie die predigt geschrieben wirkt und wie es gesprochen ist. ich schreibe viel theoretischer als ich predige. beispiele und praktische anwendungen kommen meist spontan und sind nicht im skript. liegt auch daran, dass ich kein skript beim predigen benutze, ich schreibe die predigten nur wegen des synergieeffekts für das bloggen vorher auf. generell bin ich aber auch ein theoretiker. komischerweise mache ich dennoch mehr praktisches als die meisten leute, die es mir vorwerfen 🙂
    [das kam jetzt bei dir aber nicht als vorwurf rüber, war mehr allgemein.]
    übrigens bin ich der frage auch mal nachgegangen:
    http://www.pastor-storch.de/2006/07/13/bin-ich-theoretiker/ und später zu anderen ergebnissen gekommen:
    http://www.pastor-storch.de/2009/09/27/bin-ich-praktiker/
    was die trennungen angeht sehe ich das so wie du. ich wollte sicherlich keine trennung zw. geistlich-weltlich usw. implizieren. ist vielleicht falsch rübergekommen.

    @ nasumi:
    freut mich, das zu lesen!

    @ juppi:
    Danke, habe ich geändert.

  6. ja suicher wichtig soziales engagement, ich kann mir vorstellen das wir in zukunft als christen in diesem bereich verstärkt gevordert werden. ich glaube auch das es sehr wichtig ist diesen sozialen auftrag verbunden mit wort und kraft auszuüben und nicht losgelößt von diesen

  7. Cooler Post, das eine tun, das andere aber nicht lassen! Wie ist die Predigt denn angekommen?

  8. gut. am Wochenende danach habe ich einzelne Aspekte noch mal in RS gepredigt (die Predigt kommt dann auch als audio auf unsere Seite) und nachher sagten zwei Leute, es sei die beste Predigt gewesen, die ich je gahalten habe 🙂 ob das so stimmt, weiß ich natürlicht nicht. aber es gab schon gutes feedback.

  9. Sehr gutes Thema über das ich mir auch schon so manchen Gedanken gemacht hab… Ich kann auch nicht so ganz verstehen, wenn mir Christen sagen als Christ solle man sich mit der Welt… sprich dem aktuellen Zustand dieser… nicht auseinandersetzen und demnach auch nichts ändern.

  10. die beste predigt ist auch sicher eine subjektive sicht

  11. In Anbetracht der kommenden Sparwut und im Rückblick auf manche Einsparungen in den letzten Jahren wird mehr und mehr die Frage sein: Wie kann gegenseitige Hilfe in dieser Gesellschaft aussehen?
    Als Christen & Gemeinden haben wir da eigentlich ein enormes Potential, das wir wohl erst wieder entdecken müssen.
    Deshalb: Mach‘ weiter, Storch!

  12. ja, das thema ist wichtig und spannend. in einer vineyard wäre es undenkbar, keine soziale verantwortung zu übernehmen, in stein gemeisselter grundsatz.
    ist thema beim nächsten vlt, kann ich dir dann die unterlagen auf den scanner legen.

  13. @ dikoss: ganz neutral gesagt kann das echt die chance bieten, aufgaben zu übernehmen, die der staat nicht mehr übernehmen kann. es wäre schon schön, wenn wir dann in den riss träten.

    @ andi: danke für das angebot. wenn du daran denkst, gerne. muss aber nicht, ich schätze, dass ich das meiste schon kenne. gerade john wimber inspiriert mich ja schon seit langem.

  14. jaha, aber vineyard ist doch nicht nur wimber 😉

  15. aber über wimber bin ich zur beschäftigung mit dem ganzen gekommen.

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