18. August 2009 1

NT Wright on blogging

via Andy habe ich ein Video von NT Wright über das Bloggen. Ich teile teilweise seine Bedenken, für mich überwiegen aber (offensichtlich!) die positiven Seiten. Bloggen ist sehr wohl kommunikativ und in den letzten Jahren habe ich auch einige wichtige offline-Bekanntschaften durch das Bloggen gemacht.

[vimeo]http://vimeo.com/5682808[/vimeo]

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Ein Kommentar

  1. Hm. Seine Ausführungen beziehen sich ja nicht nur aufs Bloggen sondern ein bisschen auf die Netzkultur allgemein (auch wenn er es nicht ausspricht). Ich schätze die sogenannten „Gefahren“ ziemlich gering ein. Klar gibt es vereinzelt Leute die sich vollkommen isolieren – das hört man aber wenn dann mehr im Zusammenhang mit Onlinerollenspielen. Bei denen, die das Internet sehr kommunikativ nutzen ist es schon eher so, dass das Bedürfnis entsteht interessante Diskussionspartner auch mal im „echten Leben“ kennen zu lernen.

    Im Grunde ist es so, dass man im Internet sogar einfacher Leute kennenlernt, als sonst irgendwo. Beispiel: würde man meinetwegen 5 Leute, die hier regelmäßig diskutieren in einer Kneipe an einen Tisch setzen und dort diskutieren lassen, wäre es äußerst unwahrscheinlich, dass sich irgendwer „Fremdes“ dazu setzt und einfach mitredet. Im Internet gibt es da viel weniger Hemmungen, was auch daran liegt, dass man durch die öffentliche Struktur nicht so das Gefühl von Gruppenbildung hat und vorallem, es viel einfacher ist sich einer Gruppe anzuschließen, weil sämtliche Diskussionsverläufe vorher gelesen werden können.

    Gerade Menschen „älteren Semesters“ ist der Gedanke wohl immer etwas befremdlich, dass da Leute stundenlang vor dem Bildschirm hocken, aber es ist wenigen bewusst, dass dies von allen Beschäftigungen, denen man alleine nachgehen kann vermutlich immer noch die gemeinschaftlichste ist.

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