08. Juli 2009 68
Wort und Geist vs. Peter Wenz
Das ist nun das dritte Mal, dass ich mich öffentlich zu Wort und Geist äußere. Die beiden letzten Male sind einige Jahre her und fanden im Rahmen meines Leitungsamtes bei Jesus Freaks International statt. Damals hatten wir als Leitungskreis bei einem (oder mehreren?) Gesamttreffen über WuG informiert und abschließend bei einem Leitungstreffen („Willow Freak“) eine Stellungnahme herausgegeben, die vor WuG warnte und es jedem nahe legte, nicht zu Veranstaltungen der Bewegung zu gehen oder Mentoringbeziehungen dorthin zu unterhalten. Ich hatte eigentlich gehofft, dass ich es damit bewenden lassen könnte, möchte aber heute doch einmal etwas zu einer Antwort von WuG auf ein Statement von Peter Wenz schreiben.
Von Peter Wenz gibt es bei YouTube ein aktuelles Statement zu WuG (Teil 1|2), dem ich mich nur anschließen kann. Einige nebensächliche Fakten kann ich nicht prüfen, aber das meiste von dem, was er sagt, stimmt. Interessanterweise hat WuG (entgegen ihres normalen Vorgehens) ein Gegenstatement verfasst, das man hier nachlesen kann. Es ist leider nicht unterschrieben, und dort werden einige so seltsame Sachen gesagt, dass ich mich gedrängt fühle, etwas dazu zu schreiben.
[…]
Zunächst etwas Grundsätzliches: Herr Wenz schließt seinen Vortrag mit einem Gebet, in dem er Gott
bittet, das Land von bösen Menschen zu reinigen. Als böse Menschen bezeichnet er Andersgläubige,
die sich seiner Sicht geistlicher Dinge nicht anschließen. Wörtlich sagt er: „Reinige unser Land. Befreie
uns von bösen Menschen, von falschen Aposteln, von tausenden Menschen, die in dieser Verführung
drin sind […].“ Solche Worte in einem Land wie Deutschland zu hören, ist erschreckend. Das Wort
Rufmord bekommt durch solche Vorgehensweisen eine völlig neue Bedeutungsdimension.
Das ist schlichtweg nicht wahr. Peter Wenz bezeichnet nicht „Andersgläubige“ als böse Menschen, sondern eindeutig WuG-Leute, vor allem Helmut Bauer. Durch die Erweiterung der Personengruppe im WuG-Text klingt es, als wäre Wenz auf einem Kreuzzug gegen Menschen, die Dinge anders sehen als er. Das ist aber keineswegs der Fall. Eher im Gegenteil, ein wichtiger Teil seiner Kritik an WuG richtet sich gegen Arroganz gegenüber anderen und Spaltung. Wenz vertritt eindeutig eine Engführung und richtet sich nur gegen WuG. Auch der Vorwurf des Rufmordes erscheint mir ungerechtfertigt, wenn nur Fakten wiedergegeben werden. Um Rufmord nachzuweisen, müsste WuG zeigen, wo Wenz etwas falsch darstellt. Solange er nur öffentliche Aussagen der Bewegung und allgemein bekannte Dinge zitiert, ist es wohl kein Rufmord.
[…]
Ebenso glaubt sich Herr Wenz berufen, Menschen als falsche Apostel bezeichnen zu können. Seine
Legitimation dafür meint er in den Schriften des Apostel Paulus zu finden, die davon zeugen, dass
dieser zu seiner Zeit falsche Apostel entlarvte. Er vergisst dabei allerdings, dass die Vorgehensweise
des Paulus sich von seiner eigenen grundlegend unterscheidet. Paulus nämlich widerstand Menschen
ins Angesicht, wenn sie nicht das wahre Evangelium lehrten. Auch wollte er keinen Wortstreit führen,
sondern vielmehr die Kraft derer, die vorgaben, von Gott gesandt zu sein, kennenlernen. […]
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, mit Herrn Bauer über solche Dinge zu reden. Ich habe das vor Jahren selbst einmal versucht, aber Helmut lehnte es ab, sich mit uns (JFI Ä-Kreis) zu treffen. Man kann so etwas natürlich auch von zwei Seiten angehen, denn immerhin sagt Jesus in Matthäus 5,23-24, dass wir es klären sollen wenn uns einfällt, dass ein Bruder etwas gegen uns hat. Wenn man mit solchen Vorwürfen konfroniert wird finde ich es naheliegender, selbst das Gespräch zu suchen als ein Gegenstatement zu verfassen.
Dass Paulus an einer Stelle über Kraft redet, ist schon wahr. Nur diese eine Stelle zu sehen, widerspricht aber dem Gesamtzeugnis des Neuen Testamentes, das viele Lehrdiskussionen zur Zeit des frühen Christentums zeigt. In den Punkten, die Wenz angesprochen hat, geht es nicht um Kraft, sondern um Struktur und Theologie. Diese Arena verlassen zu wollen und stattdessen über „Kraft“ zu reden, ist Quatsch. Im christlichen Glauben hat nicht derjenige Recht, der am meisten „Kraft“ (was auch immer das ist) vorzuweisen hat. Es gibt genügend Beispiele in der Kirchengeschichte, die zeigen, dass z.B. Leute mit einem großen Heilungsdienst falsche Lehren verbreitet haben. Theologische Fragen müssen anhand der Bibel geklärt werden.
[…] An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass falsche Apostel Menschen waren, die die Gläubigen zurück
unter gesetzliche Lehren führen wollten, sich durch Verstandeslehren hervortaten und zudem keine
oder nur geringe geistliche Kraft besaßen (Paulus schreibt in eben dieser von Peter Wenz zitierten
Schriftstelle, dass sie einen Schein der Gottesfurcht haben, aber deren Kraft verleugnen). Diese
Merkmale wird wohl niemand unserem Leiter andichten wollen.
Das war nur eine Diskussion im frühen Christentum. Diese Diskussion rührte daher, dass viele Christen aus einem jüdischen Hintergrund kamen und daher das Gesetz in ihr Leben als Christen integrieren wollten. Die andere große Auseinandersetzung im NT galt der Gnosis. Es ist kein Geheimnis, dass WuG sehr häufig gnostische Tendenzen vorgeworfen werden. Ich habe noch nie gehört, dass jemand den Vorwurf des falschen Apostels oder der Irrlehre daran festgemacht hätte, dass WuG gesetzlich wäre. Ich finde es komisch, auf Fragen einzugehen, die niemand gestellt hat und damit von den eigentlichen Kontroversen abzulenken.
Wir möchten auch kurz zu den immer wiederkehrenden Vorwürfen bezüglich Spaltung Stellung
nehmen. Natürlich ist uns bewusst, dass keine andere Bewegung der letzten Jahre die
Gemeindelandschaft in Deutschland und darüber hinaus so grundlegend verändert hat wie
WORT+GEIST. Folgert man allerdings daraus (wie Herr Wenz es tut), dass dies ein Zeichen für
ungöttliche Leiterschaft und falsche Lehre ist, so muss man sich auch von Martin Luther und allen
Männern und Frauen Gottes und deren Lehren distanzieren, die religiöse Strukturen ihrer Zeit
aufgebrochen und neu definiert haben. Dies waren allesamt Menschen, die für diese Aufgabe
besonders befähigt waren und Offenbarungen in die Christenheit zurückbrachten, die bis dahin
verloren gegangen waren. Dass diese Menschen nicht dazu gesandt waren, die Einheit mit den
bestehenden Ordnungen zu suchen, liegt in der Natur der Sache, ansonsten wäre es nicht möglich
gewesen, die vorherrschenden Strukturen von Grund auf zu reformieren.
Ich möchte mal deutlich in Frage stellen, dass WuG die deutsche oder eine andere Gemeindelandschaft verändert hat. Da ist mir kein Fall bekannt. Alles, was passiert ist, ist dass sich Gemeinden gespaltet haben, aber nicht, dass sie verändert wurden. Die Breite der deutschen Gemeindelandschaft hat von WuG wenig mitbekommen, der Einfluss der Bewegung ist bei einigen Gemeindebünden zu spüren, aber von einer grundlegenden Veränderung kann wirklich keine Rede sein.
„Reformation“ ist ein Schlagwort, das in diesem Zusammenhang oft fällt. In der Praxis ist WuG aber eine klassische Gemeindebewegung, die sich mehr um sich selbst dreht als einen flächendeckenden Einfluss zu haben. Ich kenne auch keine Fälle, in denen der Einfluss der Bewegung von anderen Gemeinden oder Leitern als positiv eingeschätzt wird. Von daher würde ich mit reformatorischen Aussagen vorsichtiger umgehen.
Auch der Hinweis auf Luther ist völlig aus der Luft gegriffen. Ich habe einiges von WuG gehört, aber keine Theologie, die nicht schon bekannt war. Luther stand mit seiner Wahrheit einer ganzen Kirche gegenüber, während WuG mit ihrer Wahrheit einem Bekenntnispluralismus gegenüberstehen, in dem ihre wichtigeren Lehraussagen auch ihren Platz haben. Auf diesen Aspekt geht Peter Wenz ein, indem er z.B. sagt, dass wir die Lehre von unserer Identität mit Christus nicht über Bord werfen wollen. Überhaupt halte ich es für geschichtlich zweifelhaft, ob Luther eine Reformation gebracht hat. Er hat eine neue Kirche gebracht, aber nicht die alte reformiert.
Ebenso stimmt es nicht, dass nur Menschen, die besonders befähigt und gesandt waren, religiöse Strukturen ihrer Zeit aufgebrochen haben. Da gab es genügend Leute und Bewegungen, die definitiv nicht von Gott gesandt waren. Ob WuG zu den von Gott gesandten gehört oder nicht, wird letztlich die Geschichte entscheiden.
[…]
Warum Herr Wenz uns im Zusammenhang mit der Predigt eines Kindes mit nationalsozialistischem
Gedankengut in Verbindung bringen möchte, bleibt sein Geheimnis. Wir können uns dieses Vorgehen
nur mit dem Motiv der Rufschädigung erklären. Kein Vertreter unserer Bewegung steht auch nur im
Geringsten solchen verwerflichen politischen Kräften nahe, sind doch die persönliche Freiheit und die
unantastbare Würde des Einzelnen Eckpfeiler unseres Glaubens.
Das glaube ich unbesehen. Ich habe WuG nie als politisch motivierte Bewegung wahrgenommen. Ich fand den Vergleich auch nicht ganz fair, muss ich ehrlich sagen. Er erinnert sehr an Godwins Law, und irgendwann musste er wohl kommen, aber ich finde nicht, dass er die Diskussion weiterbringt.
Ich würde WuG aber unter diesen Umständen raten, mehr auf ihre Sprache zu achten. Wer von „Übermenschen“ und einer „neuen Rasse“ spricht und seinen Leiter als „Führer einer Nation“ und „Völkerapostel“ bezeichnet, muss sich nicht wundern, wenn er Assoziationen weckt, die er nicht wecken wollte. Ich weiß, dass die ersten beiden Wendungen aus einer schwachen Übersetzung von E.W. Kenyon stammen, aber das entschuldigt niemanden, der sie öffentlich verwendet.
Persönlich fand auch ich diese Kinderpredigt komplett grenzwertig. Es ist nicht schön, Kinder über „Scheißreligion“ reden zu hören. Die ganze Predigt klingt für mich nur nach Gehirnwäsche und nicht nach „Erkenntnis“. Ich halte es für offensichtlich, dass hier nachgeplappert wird, und würde von einem Kind auch nichts anderes erwarten. Mich macht die Predigt traurig und nachdenklich. Seit ich sie gehört habe, mache ich mir um die Kinder mehr Sorgen als um die Eltern. Bisher konnte ich mir noch sagen, dass man sich nun mal selbst aussucht, wo man hingeht. Bei Kindern kann man das nicht mehr sagen.
[…]
Wir sehen davon ab, zu allen Äußerungen von Herrn Wenz Stellung zu beziehen.
Das finde ich sehr schade. Was mich an dem Statement am meisten beunruhigt, ist, dass zu den wirklichen Vorwürfen nichts gesagt wird. Stattdessen wird ständig das Thema gewechselt und das Wort im Munde rumgedreht. Ich kann das nur als stillschweigendes Eingeständnis deuten. Das würde auch heißen, dass es stimmt, dass WuG Familien zerstört. Das ist die Entwicklung, die mich am meisten traurig macht. Ich hätte gerne etwas Fundiertes dazu gehört. Ich hätte auch gerne etwas zu dem Vorwurf gehört, dass WuG-Leute sich massiv verändern und einem ins Gesicht lügen. Ich habe das auch bemerkt und würde gerne hören, was man bei WuG dazu sagt. Ich hätte auch gerne etwas in der Richtung gehört, dass WuG nicht hochmütig auf andere hinabblickt – statt dessen zeigt das Statement, nicht zuletzt durch sein Schweigen, das Gegenteil.
Wenn ich von Leitern wie Peter Wenz eine solche Kritik zu hören bekäme, würde ich mich anders verhalten. Ich würde mich mehr hinterfragen, mich auch an manchen Stellen entschuldigen. Leider zeigt mir das Statement, dass die Kritik berechtigt ist und WuG ihr nichts entgegensetzen kann.
Sie stützen sich zum einen auf äußerst zweifelhafte Quellen (Herr Wenz benennt diese selbst als nicht zuverlässig, baut
aber ganze Argumentationszüge auf Informationen, die er von diesen Quellen bezieht, auf), zum
anderen gäbe dies streitbaren Geistern noch mehr Anlass, sich zu unseren Belangen zu äußern.
Es stimmt, dass Peter Wenz manche Quellen im Netz kritisch sieht (ich selber auch und aus ähnlichen Gründen). Es stimmt allerdings nicht, dass er sich auf diese Quellen bezieht. Alles, was er gesagt hat, habe ich auch gehört, und nicht (nur) in diesen einschlägigen Quellen. Dass es zweifelhafte Quellen gibt, sagt nichts über Peters Statement aus.
[…] Wenn es darum geht, zu beurteilen, ob ein Werk von Gott beauftragt und bestätigt ist, gibt uns die Bibel einen ganz einfachen Schlüssel an die Hand, der auch als Rat des Gamaliel in die Bücher eingegangen ist: „Steht ab von diesen Menschen und lasst sie! Denn wenn dieser Rat oder dieses Werk aus Menschen ist, so wird es zugrunde gehen; wenn es aber aus Gott ist, so werdet ihr sie nicht zugrunde richten können; damit ihr nicht gar als solche befunden werdet, die gegen Gott streiten.“ (Apg. 5,38+39)
[…]
Natürlich steht dieser Rat in der Bibel, aber er ist auf die konkrete Situation nicht anwendbar. Wir prüfen anhand der Bibel, der Früchte und des Zeugnisses des Heiligen Geistes. Damit sind wir in einer ganz anderen Situation als der jüdische Geistliche Gamaliel. Hier passt dieser Rat nicht.
Es zeigt eine Haltung zum Leib Christi an, wenn eine Bewegung es sich aufgrund eines solchen Rates verbittet, beurteilt zu werden. Auseinandersetzungen und Diskussionen waren im Christentum immer wichtig. Wir sind gemeinsam auf dem Weg – wenn eine Bewegung sich so pauschal von anderen distanziert, ist das sehr gefährlich.
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[…] Was jetzt kommt ist traurig aber nötig : Nach Lektüre von Martins und Storchs […]
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[…] habe es etwas befürchtet. Nun habe ich einmal angefangen und “muss” auch weiter schreiben. Ich habe schon vor einigen Wochen eine längere […]
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[…] Zeit ein paar mal etwas zu der Bewegung “Wort und Geist” aus Röhrnbach gepostet (1|2|3|4|5|6|7|8|9). Dabei habe ich das Kürzel “WuG” verwendet, das unglücklicherweise […]
markus schrieb am
8. Juli 2009 um 10:12DANKE
monarchin schrieb am
8. Juli 2009 um 10:15Danke für die viele Arbeit.
mmmh, ich fürchte der Rat des Gamaliel ist anwendbarer als W&G lieb ist. Aber das bleibt abzuwarten. In Villach hatten wir auch so eine Gemeinschaft […lange Geschichte…] mit dem Ende vom Lied, daß es sie praktisch nicht mehr gibt und überall in der Stadt heimatlose Christen alleine mit ihren Glaubensüberresten kämpfen…
Was mich daran am meisten beschäftigt (abgesehen von den Theologischen und öffentlichen Statements und Diskussionen, die auch interessant sind) ist der seelsorgerliche Aspekt:
Da gibt es Christ X, der von seinem Glauben mehr erwartet, als er in seiner Gemeinde jetzt so direkt und sofort bekommen kann. Er wird in eine Gemeinschaft eingeladen, die ihm das alles sofort und noch viel mehr verspricht. Dafür bezahlt er damit, daß er seine geistige Heimat verläßt, alle seine Freunde beleidigt und vor den Kopf stößt und im schlimmsten Fall mit seiner Familie. Irgendwann dämmert ihm, was gelaufen ist und er wünscht sich daß das alles nie passiert wäre und es einen Weg zurück gäbe… Nur wohin? Seine Gemeinde hat er verteufelt, seine Freundschaften abgebrochen, seine Familie ist über alle Berge, seine Arbeitskollegen haben ihn nun endgültig für verrückt erklärt…
Wenn man es so mit Abstand wie einen Film ansieht, liegt es auf der Hand: Geh zurück, entschuldige dich und alles wird gut. Aber in der Situation würde mir auch mein Stolz im Weg stehen und alle Verletzungen und Ängste, die ich jetzt habe. Die geplatzten Träume, Wünsche, Hoffnungen, Erwartungen. Die Sünden, die ich gedacht habe, daß ich sie nie begehen könnte und die mir unvergebbar erscheinen. Vor allem, weil ich es wissen hätte müssen. Mein Glaube, an dem ich nun ernsthafte Zweifel und Bedenken habe. Der Glaube aller anderen, an dem ich sowieso nur noch zweifle. Und mein Image, das ich mir aufgebaut habe. Ich kann mich doch nicht entschuldigen und klein beigeben, nachdem ich mich so groß aufgespielt habe.
Ich glaube, daß es eine Sache ist, theologisch und mittels Statements zu warnen und zu erklären. Aber das es nochmal eine ganz andere Sache sein wird, mit den übriggebliebenen Scherben all dieser Leben umzugehen und weise und liebevoll zu handeln. Und ich denke, der Anfang sind unsere eigenen Scherben…
just my two cents.
Danke nochmal für die viele Arbeit, die du dir gemacht hast. Seh das genauso.
storch schrieb am
8. Juli 2009 um 10:33da hast du leider recht, monarchin. das ist derzeit ein großes gebetsanliegen.
Achti schrieb am
8. Juli 2009 um 10:54Danke für die Erhellungen. Ein wichtiger Beitrag zur Orientierung. Bin mal gespannt, wie W&G darauf reagieren.
Björne schrieb am
8. Juli 2009 um 10:58(…) Ich habe das vor Jahren selbst einmal versucht,
aber Helmut lehnte es ab,
sich mit uns (JFI Ä-Kreis) zu treffen. (…)
Heißt dies Wort & Geist schottet sich ab gegenüber JFI?
Sorry, bei sowas denke ich persönlich dann sofort,
wer sich in irgend einer Form abschottet,
hat irgendetwas zu verbergen,
was wohl irgendwo nicht ganz
koscher ??? ist…^^
So oder in ähnlicher Form würde es wohl der
Pfarrer in meinem Dorf ausdrücken.
Nuja, das scheint auf lange Sicht
noch richtig Disskussionsstoff zu bieten.
Gruss Björne 😛
storch schrieb am
8. Juli 2009 um 11:03@ achti: da sich WuG ja in Diskussionen meist bedeckt hält gehe ich nicht davon aus, dass man reagiert. ich würde mich aber sehr darüber freuen, wenn sie es täten und damit dem Dialog mehr beitreten würde. Vieles würde sich vielleicht ändern wenn sie mit anderen reden würden.
@ björne: über die gründe kann man nur spekulieren, aber es ging nicht um etwas, das geheimgehalten wird sondern darum, wie wir mit den schwierigkeiten umgehen könnten, die aus der ecke kamen.
Björne schrieb am
8. Juli 2009 um 11:26ich wills mal so sagen, ich kann mich noch an morti
auf der mainstage am freakstock erinnern.
kenne alex t, frede, morti, paddy, taade ja
auch persönlich. mir tut es in der seele weh,
wenn sich jemand jahre und jahrzehnte lang
für eine bewegung aufgeopfert hat,
und wenn er ‚groß genug‘ geworden ist,
nicht mal mehr zu seinen freunden steht.
das macht mich nicht nur traurig.
man ist enttäuscht, wüttend & verletzt.
norbi schrieb am
8. Juli 2009 um 12:37Ich finde es auch super tragisch was da passiert und dass sich das Verückte auch noch steigert. Obwohl ich auch nicht so informiert bin sondern nur „Gerüchte“ mit bekomme. Ich muss auch oft an die leute denken die mal bei JF waren, auch wenn ich nicht persönlich befreundet war.
monarchin schrieb am
8. Juli 2009 um 14:01segen, weisheit und kraft @björne für deine scherben.
es tut mir leid, was passiert ist.
andichrist schrieb am
8. Juli 2009 um 15:01ich schliesse mich dem björne an. es hat doch an manchen stellen einen riss in persönlichen beziehungen gegeben der vbs einige tränen aber wenig erkenntnis gebracht hat.
ich kenne mich wenig mit der (theologischen ) dimension der ganzen wort und geist versus jesusfreaks und andere aus, aber es schmeckte mir immer viel zu viel nach kampf um „richtig oder falsch „. was ich wug zu gute halte, ist, dass sie bestimmt die glaubenslehre neu in die gedanken und gespräche gebracht hat, mit allem prüfen und gutem behalten was so dazugehört.
2006,2007,2008 oder so, sah es ja in den ganzen wug und konzil und sonstwas durcheinander so aus, dass wug die jfs spaltet, was eigentlich immer schlechtes zeichen ist. ich hoffe, dass es nicht weitergeht.
Corry schrieb am
8. Juli 2009 um 16:08mich macht das alles auch sehr traurig, v.a. wie mit Familien & Kindern umgegangen wird … Familie ist schließlich Gottes Erfindung und damit heilig!
…ich frag mich auch immer was das für ein Bild auf die Welt wirft, wenn sich Christen so anfeinden …
olli schrieb am
8. Juli 2009 um 20:07hey storch. danke für den beitrag. finde es gut wie du es auf den punkt gebracht hast. vermute mal dass solche uä statements „hochnäsig“ ignoriert werden anstatt drauf einzugehen. alles was ich von wug-leuten (früher jf) höre sind ständige wiederholungen von „geistlichen“ phrasen… solange bis man irgendwann aufgibt und zurücklächelt. das wird auf der anderen seite als gewinn verbucht. schade was aus echt fitten leuten geworden ist.
aber wie du sagtest… es sind die kinder die es trifft. die haben keine wahl.
Muck schrieb am
8. Juli 2009 um 20:44Hey Storch,
vielen Dank für diesen Beitrag. Ich vermisse einige Leute, die da hin gegangen sind. Gerade Paddy war für mich ein Vorbild und sehr entscheidend für meine Entscheidung ein Jesus Freak zu werden.
Auf jeden Fall haben die Leute etwas bei WG bekommen, was ihnen bei den Jesus Freaks fehlte. Die letzten Jahre waren bei den Freaks ja auch nicht gerade einfach. Irgendwie sau tragisch!
storch schrieb am
8. Juli 2009 um 20:50das waren sie wirklich nicht, aber die WuG-Sache war auch ein Grund dafür, dass es nicht so einfach war. Sicherlich nur einer unter mehreren, aber dennoch ein mit-verursacher der Situation.
storch schrieb am
8. Juli 2009 um 21:23manuelle(r) trackback(s):
http://clemens23.blogspot.com/2009/07/heftige-gefechte.html
http://www.wortundgeistfrei.de/cms/content/view/19/2/
http://www.jesus.de/forum/ansicht/thread.html?ctrl%5Bpost_uid%5D=6959743
http://andichrist.jesusfreak.de/2009/07/09/wug-und-wir/
http://theo-blogie.blogspot.com/2009/07/warnung-wort.html
http://belgienrocks.blogspot.com/2009/07/wort-und-geist-genug-ist-genug.html
http://wortundgeistundtheo.blogspot.com/2009/07/eine-stellungnahme-kommt-selten-allein.html
Frollein Friede schrieb am
9. Juli 2009 um 02:34Ich weiß, das ist vermutlich mal wieder viel zu pragmatisch für die meisten, aber:
Wer wirklich der Meinung ist, mehr Jesus, mehr Gott, mehr irgendetwas wäre irgendwo anders zu finden als dort, wo man ist, bzw. um es konkreter zu sagen „wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind“, der hat einfach gar nichts begriffen.
Sandra schrieb am
9. Juli 2009 um 09:36@ Frollein: Da gebe ich dir Recht. Wichtig ist doch, dass ich mich dort einbringe, wo ich bin und nicht eine Gemeinde suche, die perfekt ist. Die gibts nämlich ohnenhin nicht. Mein Motto ist immer: An Jesus festhalten und ihm hinterher!
Königstochter schrieb am
9. Juli 2009 um 10:56@ Frollein und Sandra
Einerseits habt ihr natürlich recht, dass Jesus und sein Reich überall, in jeder Gemeinde zu finden ist und man dort wo man ist daran mitarbeiten sollte.
Aber de facto ist es eben doch so, dass es in verschiedenen Gemeinden eben doch unterschiedlich ist. Ein Grund dafür ist ja allein schon, dass jede Gemeinde einen anderen Schwerpunkt hat. Wenn mein persönlicher Schwerpunkt in meiner Ortsgemeinde nicht abgedeckt ist, muss ich mir anderswo geistliches Futter holen, das halte ich für durchaus legitim.
Und wenn irgendwo anders mehr mit dem Heiligen Geist abgeht als in meiner Ortsgemeinde, werde ich mir dort Feuer holen gehen. Das finde ich auch nicht bloß in Ordnung, sondern sogar wichtig, denn wir sind doch ein Leib, und nur durch solche Kontakte können wir auch von den Anderen lernen.
Ich finde diese W+G-Geschichte ziemlich komplex und habe auch nicht viel davon mitbekommen, geschweige denn mal selbst „Lehre“ von dort gehört (immer nur gerüchteweise, was mir schon gereicht hat…), aber ich finde wie Muck, dass wir als Jesus Freaks uns auch mal dem Gedanken stellen sollten, was uns selber denn fehlt, was so klasse Leute wie Paddy dann woanders suchen mussten. Es sind ja gerade nicht irgendwelche ungefestigten, frisch bekehrten Neulinge im Glauben gewesen, die gegangen sind, sondern Leute, von denen man eigentlich denken sollte, dass sie wussten, was sie taten.
Björne schrieb am
9. Juli 2009 um 12:26Will mich da gerne Königstochter anschließen,
dennoch habe ich die angegebene Warnung
bezügl. Wort & Geist auch auf meinem Blog
weitergegeben. Jede Münze hat eben zwei
Seiten, am besten mal selbst in Augenschein
nehmen & sich ein eigenes Bild machen…
(Es sollte eben gut überlegt sein, wo und in
welcher Gemeinde man z.B. sein Geld anlegt).
Sieg & Segen! Praise the Lord!
Björne
Frollein Friede schrieb am
9. Juli 2009 um 16:17Ehrlich: mit dieser „mehr heiliger Geist“ Geschichte kann ich gar nix anfangen und ich weiß auch überhaupt nicht, was damit gemeint sein soll. Mit welchem Maßstab, in welcher Einheit misst man denn den heiligen Geist und wie kann etwas, was ein Teil von mir ist irgendwo mehr vorhanden sein, wo ich nicht bin?
Tut mir leid, für mich hört sich das immer so an, als wäre der heilige Geist oder Gottes Nähe ein Konsumgut, was es bei Lidl im Dutzend billiger gibt.
Das sich dauerhaft mehr von Gott im eigenen Leben manifestiert, kann man m.E. nicht durch irgendwelche äußeren Umstände forcieren, sondern dafür braucht es Treue und Beständigkeit.
Was diese Geschichte mit den „Überläufern“ angeht: Da ich mit keinem in irgendeinem Verhältnis stand, kann ich dazu nix sagen, aber wenn ich mir jetzt mal vorstelle storch z.B. würde morgen auf die Idee kommen er müsste seinen Posten bei den JFRS aufgeben, weil er meint er könnte bei der pfingstcharismatischenpowervodoo Gruppe „Arsch auf Eimer“ endlich das mit Gott erreichen, was er immer erreichen wollte, dann würde ich persönlich ihn einfach fragen, ob er nen Sockenschuß hat und ihm jetzt alle Lampen durchgebrannt sind. 🙂
Martin Dreyer schrieb am
9. Juli 2009 um 16:22Bis her sind die Reaktionen alle postiv und ich hoffe auch, dass es so bleibt. Mir fällt nichts mehr ein, was ich dazu sagen könnte, außer das, was ich in meinem Blog dazu geschreiben hab. Danke für die Links, Storch. Mal wieder gut recherchiert, wie überhaupt dein Beitrag Quallität hat.
andichrist schrieb am
9. Juli 2009 um 16:40mich erinnert diese ganze wort und geist geschichte an den peretti roman : der gesandte des lichts. musste da echt die ganze zeit daran denken, als ich storchs und martins blog las.
des weiteren erinnert mich die ganze geschichte an den schröders song : „gute freunde “ wobei sich hier die rollen verkehren und der der verlässt zum mörder wird.
und nicht jeder der von den jfs zu einer anderen bewegung geht, bricht automatisch mit dieser. irgendwie ist das nur bei den wuglern so…
storch schrieb am
9. Juli 2009 um 16:51dafür seid ihr beiden ja das beste beispiel. strukturell seid ihr auch nicht mehr bei den JF, aber es ist alles cool. im laufe der jahre sind ja einige weggegangen, speziell auch zu vineyard und das ist und war immer vollkommen okay.
Königstochter schrieb am
9. Juli 2009 um 17:00@ Martin
Nur mal eben kurz: Ich hab Deinen Beitrag auch gelesen und fand ihn total super, sehr sensibel geschrieben und man kann zwischen den Zeilen raushören, wie nahe Dir das alles geht. Ich finde es sehr schwer, vor etwas zu warnen, ohne Menschen zu verurteilen (bin auch im Allgemeinen überhaupt kein Freund von wohlmeinenden „Warnungen“ im Internet), aber ich finde, Du hast es hingekriegt, auf dem schmalen Grat zu balancieren…
@ Frollein
Prinzipiell gebe ich Dir recht – in jedem von uns ist derselbe Heilige Geist und zwar in Seiner ganzen Fülle. Aber dass „sich dauerhaft mehr von Gott im eigenen Leben manifestiert“ kann man finde ich doch ein Stück weit beeinflussen. Treue und Beständigkeit sind da superwichtig, das stimmt, aber wenn ich mal in bildlicher Sprache sprechen darf: Es hilft auch ungemein, die Kohlen zusammenzuschieben. Wenn ich selber mehr für Gott brennen will, sollte ich mich mit Leuten umgeben, die für Gott brennen, vorzugsweise solchen, die schon heißer brennen als ich.
Außerdem glaube ich, dass es Situationen gibt, die den Heiligen Geist, sein Wirken, die „manifeste“ Gegenwart Gottes (es fällt mir schwer, mich richtig auszudrücken) praktisch auf sich ziehen, wie ein Magnet.
Ich habe schon Gottesdienste (im weiteren Sinne) erlebt, in denen so krass viel vom Heiligen Geist zu spüren war, dass niemand davon unberührt bleiben konnte, wo es so einfach ist, in Gottes Gegenwart einzutreten, wo der „Schleier“ so durchlässig wurde, dass ich Jesus so intensiv begegnet bin – ich kann das nicht wirklich beschreiben, ich kann nur sagen, dass mir, wenn ich daran denke, das Herz blutet vor Sehnsucht nach dieser Nähe und Intimität…
Ich weiß, dass ich das, wenns nach Jesus geht, immer haben kann, und er sich da auch nach sehnt – aber es gibt Zeiten, wo es leichter ist als zu anderen Zeiten…und das hat nicht nur mit Treue und Beständigkeit zu tun (aber auch – auf jeden Fall!)
Mir fällt es sehr schwer das zu erklären, und finde es ziemlich seltsam, mich in der Rolle wiederzufinden, jemand anderem etwas erklären zu wollen, was mir selber vor ca. anderthalb Jahren noch Fragezeichen auf die Stirn gemalt hat. Ich weiß noch, wie ich mich immer daran gestoßen habe, wenn der Storch über sowas geredet hat und immer wieder nachgefragt habe, was das denn bedeuten soll.
storch schrieb am
9. Juli 2009 um 17:11@ FF und KöTo:
jeder kann allein zuhause für sich lernen, ein Instrument zu bedienen. Aber es ist viel einfacher, wenn man andere und bessere Musiker um sich herum hat und mit Leuten in einer Band spielt, die was davon verstehen.
Mit dem Heiligen Geist, Gaben und der ganzen Gottesbeziehung ist es ebenso. Man lernt einfach leichter mit Jesus zu leben wenn man Leute hat, die damit etwas weiter sind und helfen können, wenn man Fragen hat oder an Grenzen stößt.
@ KöTo: echt? Du hast dich daran gestoßen? wusste ich gar nicht.
Frollein Friede schrieb am
9. Juli 2009 um 17:25Äh. Ich meinte nicht, dass ich nicht auch schon so Gottesdienste erlebt habe, wo wirklich „fast“ alle ziemlich berührt waren von Gottes Gegenwart. Dennoch merke ich ja nicht mehr oder weniger vom heiligen Geist in Abhängigkeit vom Empfinden der Leute um mich herum. Es kommt aber auch vor, dass alle völlig hin und weg sind und ich gar nix spüre und andersherum, dass ich Gott total intensiv in einem GoDi erlebe, wo die meisten Leute nur gelangweilt herumsitzen.
Ich finde an solchen „heilger Geist-Gemeinschaftserlebnissen“ grundsätzlich nix verwerfliches, nur wenn ich anfange in Maßeinheiten zu rechnen und Gottes Wirken auf ein emotionales Hochgefühl zu reduzieren, dann wird es gefährlich. Auf Martins Blog sprach da jemand, wie ich finde ganz treffend von „Suchtverhalten im Glauben“.
andichrist schrieb am
9. Juli 2009 um 17:35… weil es ja eher pragmatische als inhaltliche Gründe waren 😉
Königstochter schrieb am
9. Juli 2009 um 17:54@ storch
storch schrieb am
9. Juli 2009 um 18:10nö, das ist voll okay, ich war nur überrascht. irgendwie denke ich gerne, dass alle leute die ich kenne schon immer genauso waren und dachten wie jetzt 🙂
Martin Dreyer schrieb am
9. Juli 2009 um 22:13@ Königstochter Danke, dass tut gut zu hören. Bin überrascht, das fast alles an Reaktionen positiv ist. Ist trotzdem noch ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Ich werde noch auf diesen Post von Storch verlinken, hatte ich vergessen.
FlorianD83 schrieb am
9. Juli 2009 um 22:33Sehr gutes Statement. Ich hatte auch schon ein paar Sätze im Kopf schwirren, was die aktuelle W+G Stellungnahme angeht. Ich denke ich werde in Zukunft einfach auf deinen Text verweisen. Noch ein Wort zu den Quellen, die kritisiert wurden: Viele hören ja diese youtube-Videos. Fast alles ist Material, das mir und auch Leuten aus dem Irrglaube-Forum, selbst vorliegt. Ich hab auch schon mal bei einem der youtube-clip-bastlern nachgefragt und ne komplette Predigt geschickt bekommen, wo man dann die Zitate in ihrem größerem, keineswegs weniger harmlosen Kontext nachhören kann. Fragen lohnt sich.
Also: Danke fürs nüchterne stellung beziehen, das hilft vielen.
Alles Gute
Florian
storch schrieb am
9. Juli 2009 um 22:51Hallo Florian,
Herzlich willkommen hier. Du kannst den Beitrag natürlich sehr gerne verlinken usw. Freu mich, wenn noch andere in die Diskussion einsteigen.
Mit den Predigtclips: ich weiss, manche habe ich auch ganz gehört und kann daher bezeugen, dass es keine sinnentsetellenden zusammenschnitte sind. daher gehe ich mal davon aus, dass das auch auf die clips zutrifft, bei denen ich die originale nicht kenne.
wäre eigentlich schön, wenn man auch die original irgendwo bekäme und nicht nur die schnitte mit den „highlights“. das würde die berichterstattung noch transparenter und nachvollziehbarer machen. vermutlich wäre es auch für WuG selbst besser, denn es würde mögliche manipulationen ausschließen.
Giovanni schrieb am
10. Juli 2009 um 19:14Die Schönheit des Einfachen –
so heißt die Site auf der ich hier gelandet bin. Bei Wort und Geist bekommt man diese Schönheit vermittelt. Was noch viel besser ist: Es funktioniert. Weil Gott einfach ist. Er ist einfach Liebe. Er ist nicht Diskussion und dicke Birne sondern Leben und Liebe.
Ich selbst bin seit 2000 bei Wort und Geist und habe keine vergleichbar freie und super Gemeinde in Deutschland kennengelernt in meinen doch schon 26 Jahren Christsein.
Liebe Grüße
FlorianD83 schrieb am
10. Juli 2009 um 20:10Hallo Storch,
ich habe ein paar von den Clips verschriftlicht und dabei das, was vor, bzw. zwischen den Schnitten kam mit aufgeschrieben und davon abgehoben, so etwa hier: http://irrglaube.parlaris.com/ftopic6569.html und hier: http://irrglaube.parlaris.com/ftopic6484.html Ich denke ich werde das – auch wenn’s mühsam ist – weiter machen und auch auf meinem Blog als Unterkategorie kenntlich machen. Grundsätzlich kann man auch mich fragen, was Original-Predigten angeht. Jedenfalls ist der letzte Strohhalm immer die Behauptung, das es irgendwie manipuliert sein muß.
TempelGOTTES schrieb am
11. Juli 2009 um 13:03Es fehlt einfach die Einheit im Leib Christi. Und diese Einheit bringt Gott jetzt hervor durch seine Bewegung. Dann gibt es keine Gemeinde A oder Gemeinde B mehr sondern nur noch ein Leib!!! Ich habe mich noch nieeee so wohl und gut gefühlt seid ich bei W+G bin. Ich sehne mich so sehr nach dieser Einheit. Und ich Danke Papa von Herzen das er den Helmut uns gegeben hat der für alle voran geht, auch für die, die NOCH gegen Ihn gehen. Die Werke der Religion werden komplett zerstört. Natürlich tut sowas in der Seele weh aber wenn ich mir die Christliche Landschaft so ansehe, kann uns doch nix Besseres passieren.
In tiefster Überzeugung.TG
storch schrieb am
11. Juli 2009 um 14:22erst einmal herzlich willkommen, TempelGOTTES!
ich freue mich, dass auch leute von WuG hier mitreden.
aber jetzt noch mal eben nachgefragt: du denkst nicht wirklich, dass einheit im leib entsteht indem alle anderen erkennen, dass sie HB als apostel anerkennen und mit ihm gehen müssen, oder?
andichrist schrieb am
11. Juli 2009 um 18:56jo, die frage ist nur, wer den jetzt diese eine gemeinde ist wer genau der apostel ist : die mormonen und j. smith, die zeugen jehovas und ihr treuer und verständiger sklave, der paspst oder helmut bauer, ellen g. white, thomas müntzer, ach ne, die sind ja schon tot.
ist diese ganze völkerapostel einheitsgeschichte überhaupt irgendwie biblisch ?
mal ganz ehrlich, wenn die jfs und deren nahestehenden nicht persönlich betroffen werden oder es so einen ruck gegeben hätte, würden wir dann überhaubt inhaltlich über diese ganze sache diskutieren. diskutieren wir über scientology, die zeugen jehovas oder die church of satan ???
herr schenk gnade…
monarchin schrieb am
12. Juli 2009 um 13:21@ andichrist: Ich fürchte, wir müssen. Bei Scientology und Church of Satan ist es leicht. Die beziehen sich weitgehend ja nichtmal auf die Bibel. Da kann man einfach sagen: „Das ist nicht Christentum, sondern was anderes.“ Bei jeder Lehre, die die Bibel als Grundlage benutzt (vor allem, wenn sie die einzige Grundlage ist), ist man wohl gezwungen, darüber nachzusinnen, ob es Lehre oder Irrlehre ist. Wobei es die Zeugen einem da auch wieder einfacher machen, weil sie gar nicht als Christen gesehen werden wollen…
andichrist schrieb am
12. Juli 2009 um 14:04jo, da hast du wohl recht…
ich denke trotzdem dass ein teil der energie des diskurses durch liebgewonnenes, menschen wie theologie, beheizt wird… obwohl, ok dann macht die sache wieder richtig sinn…
obiger eintrag war wohl ein wenig im übereifer von mir getippt
monarchin schrieb am
12. Juli 2009 um 20:51😉 Verständnis. Es nervt einfach schon. Und dieses Geheize mag ich auch nicht. Sinnvolle sachliche Auseinandersetzung mit einer brauchbaren gemeinsamen Meinung am Ende wäre mir eigentlich am liebsten. Und nein, ich glaub, wir würden keinen großartigen Gedanken daran verschwenden, wenn nicht Freaks dorthingegangen wären. Seh ich ganz genau so. *seufz* ich glaub, es lesen nicht alle so viel selber in der Bibel wie Storch und andere, daß sie das alleine sortieren können. Insofern bin ichganz froh über das hier. Ich glaub, es gibt echt Leute, die das brauchen.
Schoko schrieb am
12. Juli 2009 um 21:45Jaaaa, sauguter Beitrag! Auch echt gute Kommentare! Außer der übliche WuGgejubel von Tempelgottes.Ist halt echt das übliche ohne am Inhaltlichen Teilzunehmen. Schade eigentlich.
TempelGOTTES schrieb am
16. Juli 2009 um 14:32Ja ich jubel und ich freu mich jeden Tag und ich will mich nicht dafür schämen. Schon pervers und traurig wenn es endlich mal Christen gibt die so richtig glücklich sind, die wirklich in das NEUE Leben das Jesus uns geschenkt hat hineingehen und dann gibt es welche die es tot trampeln. Einfach unfähig sind, sich mit anderen zu freuen. Der Leib besteht im Geist und nicht in einer „weltlichen Gemeinde“. Die Einheit kommt jetzt bei Wort und Geist hervor wobei es ja nicht um diesen Namen oder Helmut Bauer geht. Er ist nur einer den Papa gesetzt hat um voran zu gehen. Jesus hat uns ein neues Gebot der Liebe gegeben…das kennt Ihr ja alle. Aber wo war denn die Liebe bis jetzt? Wir konnten ja nur Leute lieben oder gern haben die in unser Schema passten.War so Jesus??????Ne oder????Und das kommt jetzt hervor.Juhuuuu!
Ich bete das Gott es euch auch bald erkennen lässt das es sein Werk ist. Das Werk der LIEBE! Die braucht ja jeder.Dafür wurden wir ja erschaffen(Du & Ich) um zu lieben und sich nicht mit Diskussionen zu beschäftigen die Zeitverschwendung sind. Genießt einfach euer Leben und die Freiheit die Ihr von Jesus bekommen habt. Ich bin raus !!! Peace
storch schrieb am
16. Juli 2009 um 14:53schade, dass du raus bist, es gäbe ja schon noch einiges zu besprechen. aber du kannst das natürlich halten wie du willst. Mich würde z.B. interessieren, warum ihr das was ihr habt als Liebe auffasst und niemand um euch herum das so empfindet. „liebevoll“ ist keine bezeichnung, die jemand verwendet um euch zu beschreiben.
die meisten wahrnehmungen gehen eher ins direkte gegenteil. falls du doch noch mal wiederkommst und magst könntest du ja noch mal was dazu schreiben. würde mich sehr interessieren.
Philip schrieb am
16. Juli 2009 um 23:52@TempelGOTTES:
Dein Rausch wird zu Ende gehen und dann wirst du ein tiefes Tal der Tränen durchmachen.
Wie auch schon andere, die durch Wort und Geist geschädigt worden sind. Ich bete, dass Gott dann bei dir sein wird.
Die Liebe zwingt einen manchmal, unangenehme Dinge auszusprechen. Ich würde gerne sagen können, dass du keinen Grund zur Beunruhigung hast. Aber das wäre nicht das, was Gott mir aufs Herz gelegt hat.
Helm77 schrieb am
17. Juli 2009 um 01:32ok, ich will jetzt mal was posten, was ja so gar nicht in die W+G Theologie hineinpasst. Der Apostel Paulus, genau der, der mit Christus in uns usw angefangen hat, der sagt am Anfang seines Christenlebens (im 1. Korintherbrief):
„Ich stehe den anderen Aposteln in nichts nach“
Dann, einige Zeit später, schreibt er im Epheserbrief:
„Mir, dem Geringsten aller Heiligen“
Und am Ende seines Lebens, wo er die Gewissheit hat, dass die Krone für ihn bereit liegt, dass er alles getan hat, was Gott von ihm wollte (diese Gewissheit hatte er früher nicht, sagt er selber im Philipperbrief), am Ende, als er Gott schon ziemlich nahe ist, da sagt Paulus über sich selbst:
„Ich bin der größte von allen Sündern“ (1. oder 2. Thimotheusbrief)
Je näher Paulus an Gott kommt, umso mehr merkt er, dass „in ihm nix gutes ist“ (Röm 7) und umso mehr Sündenbewusstsein hat er (wohgemerkt, das Sündenbewusstsein macht ihn nicht fertig und bringt ihm auch keine Verdammnis, eher im Gegenteil…). Es ist genau dasselbe wie in Jesaja 6, je mehr wir Gott kennenlernen, umso demütiger werden wir, umso mehr erkennen wir, dass wir nix sind und Gott alles ist…
Soweit ich W+G verstanden habe, predigen die genau das Gegenteil, aber es kann sein, dass ich mich irre.
Martin Dreyer schrieb am
17. Juli 2009 um 09:53…der Jesus.de Link tut es nicht. Idee, warum?
storch schrieb am
17. Juli 2009 um 10:57vielleicht bist du nicht angemeldet? oder die links ändern sich in dem forum? ist aber auch keine interessante diskussion. eher so das übliche in diesen foren.
@ helm77:
ich weiß nicht genau, wie es da gelebt wird. aber es ist doch eigentlich logisch, dass Freude über die Errettung mit einer tieferen Sündenerkenntnis einhergeht. Je tiefer ich meine Verlorenheit erkenne umso dankbarer werde ich dafür. gerettet zu sein.
Björne. schrieb am
17. Juli 2009 um 11:22@Martin – war vor 2 Tagen im Jesus.de Chat…
So ein Unsinn! 20 Meinungen zu 20 Themen! 😀
Annda schrieb am
18. Juli 2009 um 11:53monarchin schreibt über Christ X, der alle vor den Kopf gehauen hat und nun merkt dass Wort und Geist doch nicht der Himmel auf Erden ist:
<>
Das ist sensibel gedacht. Aus eigener Erfahrung möchte ich da Mut machen:
Vollkommen isoliert, noch ziemlich brainwashed und geistlich verkorkst, blieb mir vor ein paar Jahren nichts anderes übrig, als einzusehen, dass ich in einer christlichen Sekte gelandet war und neu im Glaubensleben anfangen musste. Peinlich aber nötig: bevor ich mich irgendeiner stinknormalen Gemeinde anschliessen konnte, musste ich mich ja wohl bei meiner ganz ehemaligen Heimatgemeinde melden und entschuldigen. Die hatte ich in heroischer Überheblichkeit lautstark verlassen.
Und da ich schon mal beim Neu-anfangen war, habe ich halt den Leiter angerufen und um Vergebung gebeten. Und da der Leiter ein gläubiger Mann ist, hat er mir Vergebung zugesprochen. Natürlich war das nicht für alle Gemeindemitglieder so leicht mit mir. Und für mich war es dran, sehr gründlich und sehr selbständig Bibel zu lesen, um meinen Glauben wieder auf gesunde Füße zu stellen. Aber letztendlich bin ich jetzt in meiner Heimatgemeinde wieder integriert und mein Glauben hat mehr Tiefgang bekommen.
Also – wenn Ihr einen Christ X kennt: Umkehr hat einen kleinen Preis aber eine sehr hohe Belohnung. Und sie ist absolut möglich!
storch schrieb am
18. Juli 2009 um 12:02Hallo Annda,
herzlich willkommen hier. Es ist tatsächlich ermutigend, dass immer mehr Menschen einsehen, dass „sie in einer christlichen Sekte gelandet sind“. Ich freue mich zu hören, dass Du wieder raus gekommen bist.
Gottes Segen!
Matze Schönfeld schrieb am
9. August 2009 um 03:44Hallo,
ich komme gerade von der Sommerbibelschule von WuG zurück, und es war für mich persönlich die beste Woche meines Lebens.
Die Liebe Gottes macht mich über alle Maßen glückselig, und Verletzungen meiner Seele werden nach und nach geheilt.
Ich habe Gottes Kraft jeden Tag erfahren, und ich bin froh zu erkennen zu dürfen, dass diese Kraft nicht von außen, sondern aus meinem Innersten kommt. ich bin seit fast 20 Jahren wiedergeboren und habe diese hervorkommende Kraft seit diesem Zeitpunkt in mir gehabt.
Warum ich erst jetzt Nutznießer dieser Kraft bin, liegt meiner Meinung einfach daran, daß ich nicht auf die Schätze gesehen habe, welche Gott mir damals gegeben hat.
Jesus sagt ja, wir sollen auf das Unsichtbare sehen, nicht auf das Sichtbare.
Ich denke, er meint damit unter anderem auch diese Segnungen die wir erhalten haben. Und wir, und das gilt für alle Wiedergeborenen, haben diese Segnungen ja erhalten! Alle Segnungen die es in der geistlichen Himmelswelt gibt haben wir bereits bekommen, schreibt Paulus in Eph. 1,3.
Auf diese Schätze sollen wir sehen. In Christus sind ja alle diese Schätze verborgen. Ich habe den Geist Christi, also bin ich fähig gemacht, seine Schätze zu sehen, und ich genieße sie!
Und ich sehe sie mir nicht nur an sondern ich pflanze sie in mein Herz. Ich investiere SEIN Geist-Wort in mein Herz und da bringt es Frucht. Die Frucht des Geistes wie zB. Freude kommt hervor.
Die Frucht des Geistes bleibt also nicht im Verborgenen, sondern kommt hervor. Ich freue mich von innen heraus. Ich freue mich, weil Gottes Freude in mir wohnt. Ich freue mich, weil mein innerer Mensch sich freut. Gott ist Freude! Gott sitzt auf dem Thron und lacht. Dieser Gott wohnt in mir, und ich bin EINS mit Ihm. Ich lese es nicht nur in der Bibel das ich EINS mit Ihm bin, sondern ich mach es mir bewusst das ich EINS mit Ihm bin. Das führt mich weg von einem egoistisch belegtem Selbstbewusstsein hin zu einem völlig befreiendem Gottbewusstsein in mir.
Die Frucht des Geistes ist ja, wie wir wissen nicht nur die Freude, sondern auch Liebe, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Keuschheit.
Diese Frucht des Geistes ist auch nicht nur für mich alleine da, sondern für Menschen um mich herum ebenso. In mir gibt es eine Quelle, aus der Ströme lebendigen Wassers fließt zu den Menschen.
Ich habe lange Jahre nicht auf die Schätze in mir sehen können, da mir das nicht klar gesagt wurde, was sich alles in mir befindet. Durch viele Lehrer von Wort und Geist, Dienstgaben und Leute die mir in Liebe entgegengekommen sind, habe ich endlich erkannt das ich in Christus eine völlig neue Kreatur bin.
Ich habe ein neues Herz bekommen, einen neuen Geist. Durch das Schauen auf Christus in mir verändert sich meine Seele und mein Körper. Weil ich dem glaube, der mir sagt, das ich gerecht bin. Ich bin fähig. ich bin herrlich!
Nicht der alte Matze ist das, sondern der NEUE in mir!
Der alte Matze musste (endlich) sterben, und nun lebe nicht mehr ich, Christus lebt in mir!
In IHM habe ich das allerbeste Leben 🙂
Ich liebe euch!
Matze
Onkel Paule schrieb am
22. August 2009 um 10:38glaube traurig ist der richtige ausdruck, wenn man überlegt das da echt ein paar wirklich tolle alte freunde reingeraten sind.
bin aber auch der meinung daß es wenig sinn macht da jetzt in eine art diskusion zu verfallen die sowieso von WuG seite nicht gehört wird.
vielmehr glaube ich ist es wichtig den leuten mit der selben liebe zu begegnen damit sie die wahrheit an der liebe und am umgang erkennen…
storch schrieb am
22. August 2009 um 14:19herzlich willkommen, Onkel Paule.
stefan schrieb am
11. Oktober 2009 um 22:31Hallo Leute,
Ich wollt mal ein paar Worte verlieren zu diesem Thema.
Ich bin kein besonders theologischer Mensch und hab mit Theorien über Glaube nicht viel am Hut. 1 aber möcht ich hier mal sagen.
Meine Vergangenheit ist nicht unbedingt so verlaufen, wie ich mir das gewünscht hätte. Bin recht früh in Drogen, Alkohol… abgerutscht und war echt am Ende. Seit 5 Jahren bin ich jetzt bei „Wort und Geist“ und kann (nur von mir) sagen, dass es das Beste ist, was mir je passiert ist. Ich bin von einer (unheilbaren) Krankheit geheilt worden, von Drogen und Alkohol befreit, gehe wieder Arbeiten (und zwar voller Kraft und Freude) habe eine wundervolle Frau geheiratet und geniese zum ersten mal mein Leben.
Ob viele Leute „Wort und Geist“ als theologisch korrekt uder falsch sehen tnteressiert mich nicht. Aber 1 ist für mich wichtig: Ich stehe morgends fröhlich auf, gehe gerne Arbeiten, liebe meine Frau mehr als je zuvor(sie mich glaub auch), liebe die Menschen um mich rum, und führ ein richtig schönes leben, wie ich nie gedacht hätte, mal eies zu haben.
Vieles wass ich in so Kommentaren über „Wort und Geist“ lese, ist mir dort noch nie begegnet. Es wäre glaub gut, sich nicht immer an Ausdrücken, Lehren, theologischen Meinungen und irgendwelchen Theorien zu stoßen. Viel wichtiger ist doch, was es mit den Menschen macht!
Von meinen frühren Freunden sind manche wegen Selbstmord oder Überdosen gestorben. Was ich ihnen so arg gewünscht hätte wäre ein freies Leben mit einem liebenden Vater zu führen. Das ist das was mir als wichtig erscheint, und nicht irgendwelche Diskussionen Über andere Ansichten.
Ich bin meinem Vater unendlich dankbar, für alles was er in meinem Leben gemacht hat. (hihi) das ist einfach zu gut. Er libt mich und führt mich in Leben voller Liebe, Freude, innerem Frieden, Kraft, …
Und durch wen er das gemacht hat ist seine Sache.
Ich wünsch Euch von ganzem Herzen das aller, aller schönste und beste Leben.
Stefan
uzilele schrieb am
5. November 2009 um 11:07Zum Thema Wort und Geist: Im anderen Artikel hab ich aus Versehen keinen funktionstüchtigen Link angegeben, daher nochmal:
Zwei interessante Interviews zum Thema Wort und Geist finden sich in der „Neuen Woche“. Ein Interview mit dem Pressesprecher von Wort und Geist (Ausgabe 43, S. 7), ein anderes mit dem Leiter von W+G in Röhrnbach (A. 45, S. 4).
Interessant sind auch die Leserbriefe in der A. 45 auf S. 14:
http://www.dieneuewoche.de/PDF/Ausgaben-NW/NW_0943.pdf
http://www.dieneuewoche.de/PDF/Ausgaben-NW/NW_0945.pdf
Michael Idler schrieb am
9. November 2009 um 15:04Hallo zusammen,
befasse mich auch schon ein wenig länger mit der Bewegung. Ich selbst habe jahrelang bei Fürbitte für Deutschland mitgearbeitet und ich kann in diesem Zusammenhang nur Fragen warum man denn überhaupt auf die Idee gekommen ist Stellungnahmen zu machen. Hat Herr Peter Wenz einen Versuch unternmmen ein ernsthaftes Gespräch zu suchen?
Desweiteren finde ich immer wieder interessant wie „sogenannte “ Leiterkreise Staatment verfassen zu andern nicht ihnen angehörigen im Leitungskreis. Es gibt keine ibliche Begründung und Erwähnung das es überhaupt irgendwelche Leitungskreise ob „charismatisch“. Pfingslerisch oder anderst eine echte Berechtigunbg haben.Wenn können dies „nur Brüder (Schwestern auch) im Christus sein die sich treffen und was für einen Austausch pflegen sollten?
Wort+Geist bezeichnet sich als Reformationsbewegung, eine Reformation (in gespaltener Form auch meherer) gab es und was wollte man mit diesem Mann machen?
Als Ketzter wurde er bezeichnet und viele wollten in lieber Tod als lebendig sehen.
Alle Freikirchen und die evangelische Kirche hat diese Reformation erst möglich gemacht inkl. der Biblischen Glaubensgemeinde Stuttgart der Peter Wenz Vorsteht.
Ich selsbt sage es wird Zeit in unserem Land für eien neue Reformations, denn was haben denn die FReikirchen ernsthaft hier bewegt? Verändert? oder Freigesetzt?
Nur mal zum Nachdenken.
Die Liebe aber ist immer das Größte und einzige was übrig bleibt…..
Michael Idler
freier Journalist
Michael Idler schrieb am
17. November 2009 um 11:02Hallo,
interessanter Blog, der wohl hier versucht ein Staatment des anderen wieder ins rechte oder unrechte Licht zu rücken.
Meine Frage ist simbel und einfach. Warum sollte man bei einem Staatment von Herrn Peter Wenz mehr zuhören als bei anderen „Pastoren“ der christlichen Lansdschaft?
Ich selbst habe bei Peter Wenz ein wenig gezweifelt als er einmalaussagte (bei einem Seminar in der BGG) das er auch politischen Einfluss nehmen würde um z. Bsp. zu verhindern das Skulturen in Stuttgart aufgestellt würden die anzüglich oder mehr wären.
Meine Frage wäre hier braucht ein Christ der an einen großen Gott als Schöpfer aller Kreatur dieser Erde und darüber hinaus. Politischen Einfluß braucht um Dinge zu verändern?
Denke, wenn diser Gott wirklich Liebe ist, das stärkste was es gibt ist also alle Macht hat, dann bedarf es sicher nicht weltlicher Einflußnahme um in einer Stadt Herrschaft auszuüben, oder?
Desweteren sehe ich schon eine Veränderung der christlichen Landschaft indem in verschiedenen Gemeindenformen wieder stärker von Liebe und Freiheit gesprochen wird. Dies war in den vergangenen 20 Jahren in dieser Form nicht der Fall!
Beobachte die Veränderungen und nicht die Aussagen über eine einzelne Bewegung sondern des gesamten. UNd im Christlichen Glauben finde ich eine Aussage die stärkste die ich sonst nirgends finden kann.
Freiheit des einzelnen und Liebe zu allen anderen, selbst zuseinen Feinden.
Wo kann ich diese in dieser Zusammensetzung finden?
storch schrieb am
18. November 2009 um 02:52herzlich willkommen michael.
ich finde es jetzt nicht so dramatisch, wenn ein christ sich politisch betätigen will. warum sollte er nicht? wenn uns etwas an unseren städten liegt, ist es ein logischer schluss, sie mit zu prägen.
Michael Idler schrieb am
25. November 2009 um 15:02Hallo,
finde es auch nicht schlimm wenn ein Christ politisch aktiv wird. Doch politisch aktiv ist man nur wenn man diese nicht missbraucht wie die Welt es täglich tut.
Also Beziehungen zu nutzen hat nichts mit politischer aktivität zu tun, denn wer dies ist ist eben für die Menschen in seinem land und da its es erstmal egal welche Farbe sie in ihrer Glaubensrichtung haben, oder?
Lg
Isabel schrieb am
9. Dezember 2009 um 12:55Jeder der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott neu geboren worden.
Jeder der den Nächsten liebt, der ebenfalls aus Gott geboren ist, ist aus Gott geboren.
Jeder Mensch, der Gott liebt weil er aus IHM geboren worden ist, der liebt den Christen, der aus Gott geboren ist.
Gott Vater ist die Liebe und jeder der liebt ist aus Gott geboren. Wer nicht liebt…
Nur EIN völlig neues Gebot gilt für ALLE Christen:
Dass wir einander lieben, so wie Christus uns geliebt hat, als ER für uns ALLE ans Kreuz ging.
Das Kennzeichen ALLER Christen, sollte die bedingunglose Liebe sein und sonst nichts. ALLES Andere ist nicht die Wahrheit Gottes, sondern ein Instrument der Finsternis, damit wir und gegenseitig weh tun, verletzen und schaden.
Ihr Christen in diesem Blog und weltweit, fangt an einander aus dem Herzen Gottes zu lieben und zu vergeben. Das ist der Wille Gottes. Nicht Jesus hält den Leib Christi – also uns ALLE – zusammen, sondern ER hat uns zusammengefügt und zusammengehalten, durch das, was jedes Gelenk beiträgt!
Jedes einzelne Glied des Leibes Christi hat seinen Beitrag zu geben, um den gesamten Leib in der Gottesliebe aufzubauen und zusammenzuhalten.
Jedesmal wenn wir die Gelegenheit zur Disharmonie bieten, jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat, die nicht in die Liebe Gottes eingeordnet werden können, wird uns trennen und nicht zusammenzuführen.
Ich bin überzeugt, dass die Liebe Gottes, die aus dem Geist hervorkommt Ergebnisse hervorbringen wird, die wir uns ALLE nicht vorstellen können. Ergebnisse die uns Allen helfen und gut tun werden. Sich zu lieben ist doch um ein vieles Besser als sich zu hassen.
Und vergesst nicht… wir ALLE werden die Ewigkeit miteinander verbringen 🙂
Ich möchte aus meinem Herzen keine Mördergrube machen und wünsche und bete für euch ALLE, dass ihr das ebenfalls nicht mehr wollt. Entscheidet euch immer für die Nächstenliebe. Ihr ALLE seid dazu in der Lage, da ihr aus der Liebe Gottes geboren worden seid.
Wenn Jesus Seine Gemeinde entrückt,wird er keine Denomination mitnehmen, sondern ALLE Söhne Gottes die von neuem Geboren sind. Er wird sich dabei durch die Liebe selbst verHERRlichen, damit Sein VATER die Ehre bekommt und sonst niemand.
Euere Angehörige Isabel
storch schrieb am
11. Dezember 2009 um 09:56herzlich willkommen, isabel,
sicherlich hast Du recht mit dem, was du schreibst, es ist aber nur die halbe miete. auf der anderen seite ist das NT voll von theologischen diskussionen und auseinandersetzungen. liebe hat zu keiner zeit des christentums bedeutet, nicht zu diskutieren und auch mal zu streiten. von daher finde ich diesen anspruch, zu lieben und zu schweigen, falsch.
Natascha Uland schrieb am
4. Februar 2010 um 18:14ich finde dein statement wirklich gut (@storch), sehr diffenrenziert und reflektiert.
ich möchte mich eben an meinen vorposter wenden. ich hab echt ein problem mit der art zu argumentieren von wort und geist angehörigen. meistens kommt ihr mit gefühlen…’ich fühle mich gut‘ etc., ist ja auch auch schön wenns euch gut geht, will ich ja nichts gegen sagen. aber ich hab doch stark den eindruck das sehr viel stärker auf der emotionalen ebene argumentiert wird, was man fühlt, dass eindrücke einfach ausgedrückt werden etc., als sich auf das wort gottes zu stellen. find ich sehr schwierig und ich finde stellungnahmen von wort und geistangehörigen immer wieder ziemlich unschlüssig und auch nicht handfest in der argumentation, denn was sind gefühle? ich denke schon das der heilige geist spürbar wirken kann, aber die bibel sagt auch klar, dass wir uns nicht nur auf unsere gefühle verlassen sollen, sondern allein auf das wort. und matze, ich denke, es ist klar, dass du nach 6 wochen w und g dich super fühlst, wo dir 6 wochen lang gepredigt wurde, dass du dich gefälligst super zu fühlen hast, ohne dich jetzt angreifen zu wollen, aber ich finds schwierig, dass immer und immer wieder damit argumentiert wird und erwartet wird, dass der rest der christenheit durch solche ‚argumente‘ oder erfahrungsberichte überzeugt wird und nicht durch konkretes prüfen an der bibel. ist ja auch logisch irgendwie, denn die emotionale ebene scheint nunmal überzeugendste argument zu sein, dass w und g hat. ich glaub sogar, dass ihr euch alle so fühlt und das das auch eine menge menschen anzieht, aber ich bin kein stück davon überzeugt, dass das der beweis dafür sein soll, dass eure bewegung die ultimativ beste und richige ist und finde eure arroganz gegenüber anderen christen einfach nur zum heulen! ja, ich könnte hier noch endlos weiter schreiben, aber ich mach jetzt mal einen punkt.
storch schrieb am
4. Februar 2010 um 18:38herzlich willkommen, natascha!
interessant, dass diese diskussionen immer noch leben. offenbar gibt es noch immer gesprächsbedarf, was w+g anbelangt.
mrmladen schrieb am
9. Februar 2010 um 14:33hallo!
ich finde es echt mal kommisch das mann ein bewegung wie w-g sooo in denn vordergrund rückt !!!
weil es gab immer und wiers immer geben die die bibel etwas anderst sehn oder die die halt sachen mehrbetonen!
ich selber bin nicht bei w-g aber ich finde erlich es ist langsam mal an der zeit denn ball flach zuhalten !weil diese stendieg heze echt mal übel ist finde ich !und was ist die frcuht aus dem gantzen gelaber ??? nur noch m,ehr gelaber!!!
wir reden alle von gott das er gross ist und stark!warum haben diese leiter dann kein gott vertrauen das er das regelt ??? warum muss jeder dorffdepp sein fresse auf machen??
und mal erlich was giebt das für ein bild? wir rede über welch die unsre geschwiesster sind!!!diese gantze unterhaltungen finde ich die so statfinden sind echt mal so was von überflüssieg wie durchfall!!
ich hab etwas erlebt und möchte es hier mal erzählen ,ich war an ein sonntag in ein gottesdienst und da kamm einer der sich dort mal für jesus entschieden hat der aber jetzt zu w-g geht !und am diesen tag war er auch mal da und was dann gescha hat mir erlich gesagt das herz gebrochen ich stand da mit ihm im lobpreiss das abendmal wurde ausgeteilt und gingen an ihm vorbei ich stad neben ihm und auch an mir sie liessen uns nicht teilhaben haben am mal ders herr!und wärdt der gantze sach kamm 2leute auf denn zu und sagte zu ihm wir müssen mitdir reden allso gingen sie raus und haben drausen zu ihm gesagt er dürfe nicht komme solange er bei w-g ist !! als ich das mit bekomemn hab bin auch ich raus und haben mich um ihn gekümmert!und das besste an der sache war das der passtor dieser gemeind am diesen sonntag ÜBER barmherziegkeit geprediegt hat!!!
erlich icxh kann es nicht in worte beschreiebn was in mir abging ich war echt sehr traurieg darüber und erlich für mich sind diese gantzen unterhaltungen und auch das was der wenz gesagt hat nur schrot! denn anstat dies leute zulieben was macht mann ?? mann veruhrsacht noch mehr spaltung als ohne hin schonn !!und wenn man es wort und geist andichtet spaltung warum machen es diese sognaten leiter nicht besser??? ich find erlich das sind unsre brüder egal welche lehr meinnug sie jetzt zurzeitz haben und selbst wenn sie etwas arogant kommen habe ich diese lieb gottes nicht um sonst in mir!!
ich sag es hier offe wär nicht sammelt der zerstreut !!! und diese heze ist sowas von bildzeizungs standart echt krass!
pierrot schrieb am
20. Februar 2010 um 13:23Ich bin kein Theologe und habe auch keine Bibelschule im klassischen Stil besucht, verzeiht deshalb bitte meine einfachen Worte.
Ich denke, dass Paulus uns eindeutig den Unterschied zwischen Glauben und Religion in Galater 3 veranschaulicht.Alles, was das Kreuz Jesu aus dem Mittelpunkt drängt, oder ihm irgendwas hinzufügt ist Religion.Von diesem religiösen Geist sind ALLE Kirchen und Gemeinden, Denominationen und Grüppchen mehr oder weniger durchzogen. Ich bin der Ansicht, dass der Heilige Geist die Braut Jesu von diesem Krebsgeschwür reinigen will und so immer mehr Männer und Frauen „rekrutiert“, die sich ihm für diese Aufgabe zur Verfügung stellen. W+G ist in meinen Augen eine Gegenbewegung zu dieser Reinigungsarbeit des Heiligen Geistes. Peter Wenz hat das schon richtig erkannt. Wer wie ich die Anfänge seiner Gemeinde (noch unter Paula Gassner) kennt,die Richtung, in die sie dann ging und den Punkt, wo sie heute steht, kann erkennen, dass Peter Wenz diesen religiösen Geist nicht nur außerhalb, sondern auch innerhalb seiner eigenen Gemeinde bekämpft. Das unterstreicht seine Glaubwürdigkeit. Auch mir wurde vor etwa einem Jahr aufs Herz gelegt in dieser Richtung tätig zu sein. Ich erkannte daraufhin, wo überall Religion Glauben verdrängt, nicht nur in Kirchen und Gemeinden, sondern auch in mir persönlich. Jeder, der diesen Kampf gegen Religiosität in sich selbst aufgenommen hat, erkennt sofort in welche Richtung W+G führt. Obwohl ich nicht Mitglied in der BGG bin, schätze ich Herrn Wenz sehr als Pastor und Leiter. Ihm geht es nicht darum Herrn Bauer anzugreifen sondern ihn treibt die fürsorgliche Liebe zu seinen Mitbrüdern und -schwestern in diesen Kampf, er möchte sie bewahren vor Manipulation, Domination, Einschüchterung und Missbrauch. Hinter ihm steht die Liebe des guten Hirten, hinter Herrn Bauer der Stock des Schweinehirten.