Monatsarchiv Juni, 2009

Römer 5 stellt unter anderem die christliche Hoffnung vor. Dieser erste Post beschäftigt sich oberflächlich mit dieser Hoffnung, ein zweiter wird sich dem Vergleich zwischen Adam und Christus widmen, auf den der Apostel hier auch eingeht.
Ich hatte Probleme damit, dieses (wie auch das siebte) Kapitel ganz „neu“ zu lesen, weil ich neulich noch über Römer … weiterlesen »

Manche Christen sind sehr schnell sauer auf Gott. Wenn etwas nicht so läuft, wie sie es gerne hätten, sind sie beleidigt und geben Gott die Schuld. Wozu hat man schließlich einen allmächtigen Freund, wenn er einen nicht aus allen Schwierigkeiten heraushält und einem alles gibt, was man braucht?
Nicht, dass unzufriedene Christen viel beten würden, dennoch … weiterlesen »

Das vierte Kapitel hat Abraham und den Glauben zum Schwerpunkt.
Wer den Glauben sein höchstes Gut nennt,
der ist vor Gott ein Gerechter.1
Wie anders ist der christliche Glauben als andere Systeme der Welt. Normalerweise wird der begünstigt, der am fleissigsten ist. Man muss gute Werke bringen um seinem Gott zu gefallen. So verhält es sich in Wahrheit … weiterlesen »

Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR, (Jeremia 29,13 nach Luther)
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, … weiterlesen »

Wir wissen aber, dass das, was das Gesetz sagt,
für alle gilt,
in SEINEM Bannkreis.1
Die Stelle ist ein Schlüssel zum Verständnis des Gesetzes. Paulus ist hier sehr philosophisch und so bitte ich, die folgenden Ausführungen kritisch zu betrachten, denn sie sind theologisch schwer zu belegen. Um etwas klarer zu machen, was mit dem Bannkreis gemeint ist, breche ich … weiterlesen »

[de]
Elija war ein Mensch wie wir; er betete inständig, es solle nicht regnen, und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht auf der Erde. (Jakobus 5,17 nach der Einheitsübersetzung)
Wie bitte?! Elia war ein Mensch wie wir? Das soll wohl ein Witz sein! Elia betete, und es hörte auf zu regnen. Ich habe auch schon … weiterlesen »

Das dritte Kapitel des Römerbriefes dreht sich um die Frage, ob die Juden einen Vorteil hätten gegenüber den Nicht-Juden (oder Heiden, Griechen, Nationen, wie einige Übersetzungsvarianten lauten). Die Antwort des Apostels ist widersprüchlich: ja und nein. Auf der einen Seite haben sie tatsächlich einen immensen Vorteil, auf der anderen Seite nicht – es ist eine … weiterlesen »

Mein Herr und mein Gott,
nimm alles mir,
was mich hindert zu dir.
Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir,
was mich führet zu dir.
Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir
und gib mich ganz zu eigen dir.
Dieses Gebet soll der Schweizer Mystiker Nikolaus von Flüe (1417-1487) jeden Tag gebetet haben. Obwohl ich es prinzipiell besser finde mit eigenen Worte … weiterlesen »

Du kennst keine Buße
und verstehst nicht,
dass Du die Wut in Deinem Herzen,
so als wäre sie ein Schatz,
größer und größer werden lässt (…)1
Keine Buße zu kennen ist einer der schlimmsten Zustände überhaupt. Wer keine Buße kennt, der bleibt auf seiner Sünde sitzen. Wer aber auf Sünde sitzen bleibt, der wird sie noch vermehren. Paulus Beobachtung ist … weiterlesen »

Man kann das Vaterunser in ein paar Sekunden runterrasseln wenn man sich beeilt. Aber warum sollte man das tun? Jesus wollte seinen Leuten kein Gebet beibringen sondern das beten. Dabei kann das Vaterunser helfen, wenn Du es mit Deinen eigenen Worten betest.
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.
Am Anfang solltest Dir klar werden mit … weiterlesen »

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