[de] 5 Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Mehre uns den Glauben!
6 Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeerfeigenbaum sagen: Entwurzele dich und pflanze dich ins Meer! Und er würde euch gehorchen. (Lukas 17,5-6 nach der Elberfelder)

Der größte Feind oder das größte Hindernis des Glaubens ist ein Mangel an Erkenntnis von Gottes Wort, denn der Glaube kommt aus dem Hören des Wortes Gottes. Statt um größeren Glauben zu beten, sollten wir um mehr Erkenntnis von Gottes Wort bitten, denn unser Glaube kann nur so groß sein, wie unsere augenblickliche Erkenntnis von Gottes Wort ist.1

Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi. (Römer 10,17 nach der Elberfelder)

Wenn Du Dir Zeit nimmst, über Gottes Wort nachzusinnen, wird das Wort eine Auswirkung auf Dich haben können.2

Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, 2 sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! (Psalm 1,1-2 nach der Elberfelder) [/de]

[en]

The apostles said to the Lord, Increase our faith! He replied, If you have faith as small as a mustard seed, you can say to this mulberry tree, ‚Be uprooted and planted in the sea,‘ and it will obey you. (Luke 17, 5-6 New International Version)

The worst enemy or biggest barrier to faith is a lack of insight from Scripture, because faith comes through listening to the Word of God. Instead of praying for greater faith, we rather should pray for more insight from Scripture, because our faith can only be as great as our present insight from the Word of God.3

Consequently, faith comes from hearing the message, and the message is heard through the word of Christ. (Romans 10, 17 New International Version)

If you make time to meditate over the Word of God, it will have an impact on you.4

Blessed is the man who does not walk in the counsel of the wicked or stand in the way of sinners or sit in the seat of mockers. But his delight is in the law of the LORD, and on his law he meditates day and night. (Psalm 1,1-2 New International Version)

Translation sponsored by: http://www.domame.de

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  1. Hagin, Kenneth E. (1991): Der gute Kampf des Glaubens. 3. Aufl. Feldkirchen/München: Wort d. Glaubens Christl. Zentrum e.V. [u.a.], S. 45 []
  2. Hagin, Kenneth E. (1991): Der gute Kampf des Glaubens. 3. Aufl. Feldkirchen/München: Wort d. Glaubens Christl. Zentrum e.V. [u.a.], S. 65 []
  3. Hagin, Kenneth E. (1991). translated from:  Der gute Kampf des Glaubens. 3. Aufl. Feldkirchen/München: Wort d. Glaubens Christl. Zentrum e.V. [u.a.], S. 45 []
  4. Hagin, Kenneth E. (1991). translated from: Der gute Kampf des Glaubens. 3. Aufl. Feldkirchen/München: Wort d. Glaubens Christl. Zentrum e.V. [u.a.], S. 65 []

2 Kommentare

  1. Die Frage ist nur, wo Gottes Wort in diesem Sinne tatsächlich herkommt, aus einem Text (oder gar von einer Kirchenauthorität) oder aus der Tiefe meiner Seele. Radikal gefragt: muß ich, um Gottes Wort zu kennen auch nur eine Zeile der Bibel gelesen haben, oder auch nur jemals etwas von der Existenz eines Jesus von Nazareth gehört haben. Etwas weniger radikal: braucht es für die Erkenntnis von Gottes Wort einen Paulus, ein besonders Jesusliebender deutscher Philosoph hielt seine Theologie und Ethik ja anscheinend für so ziemlich überflüssig.

  2. in diesen zitaten ist jedes mal die bibel gemeint. insofern muss man sie gelesen haben. mit einer kirchenauthorität hat es zum glück nicht viel zu tun. ich bin selber in keiner kirche und stelle mich von daher auch nicht unter ihre authorität.
    im johannesevangelium wird „wort“ etwas anders benutzt, weil johannes vom griechischen LOGOS ausgeht und diesen könnte man durchaus auch jenseits der Bibel erfahren:
    http://www.jfrs.de/storch/blog/wordpress/2006/02/17/der-logos/

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