16. April 2009 5
FN 1957-21 und 22
Diesen Post schreibe ich Samstag Morgen. An dem Tag, an dem abends unsere Kultshockk-Abschiedsparty stattfinden wird. Gestern haben wir gut reingehauen und alles abgebaut und im neuen Laden wieder aufgebaut. Nun ist es vorbei und wir schlagen ein neues Kapitel unserer Gemeindegeschichte auf. Ich möchte dieses Kapitel mit einem Vers aus dem ersten Mose beenden:
Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden. (1.Mose 2,24 nach der Elberfelder)
In jeder Ehe kennt man es, dass es leichter ist Vater und Mutter räumlich zu verlassen, als sie wirklich hinter sich zu lassen. Man nimmt viel von früher mit, was Potential hat eine Ehe zu belasten. Auch wenn jedem Anfang ein Zauber innewohnt, birgt er auch gefährliche Anteile von früher. Für unsere neue Phase wünsche ich mir, dass wir den alten Kultshockk nicht nur verlassen sondern ihn wirklich hinter uns lassen und es etwas Neues beginnen können. Gebe der Herr dazu Gnade!
Die heutigen fröhlichen Nachrichten sind von 1957 – Sprengstoff von vor 52 Jahren und immer noch explosionsgefährlich. Mich erinnern diese Zaiss-Sachen an Bomben aus dem Krieg, die man noch manchmal findet: die Zeit änderte nichts an ihrer Gefährlichkeit. Die Zeit ändert auch nichts an der Inspiration die von vergangenen Bewegungen Gottes ausgeht.
Martin Dreyer schrieb am
16. April 2009 um 10:00Es wird etwas total Neues beginnen. Etwas, dass so spannend ist und so abgefahren, dass wir das alte Kulthshokk schnell vergessen werden.
Neues Land, neue Ernten, neue frische Erlebnisse mit Gott. Das wird geil!
Wäre gerne da gewesen, hat leider nicht geklappt, ist einfach gerade zu viel los bei mir. Aber bei der Eröffnungsfeier sind wir bestimmt da.
storch schrieb am
16. April 2009 um 14:09Amen. Das glaube ich auch, mein Freund. Jesus wird noch mehr tun und viele werden es sehen!
norbi schrieb am
16. April 2009 um 14:42auf das mehr warte ich auch noch in sachen neuen räumen, ich bin auf jeden fall zuversichtlich und habe große hoffnung auch wenn es manchmal nicht so einfach ist neues land ein zu nehmen
storch schrieb am
16. April 2009 um 14:56als die jfrs damals den kultshockk gemietet haben hiess es, dass der wohl für ein jahr reichen würde. es sind dann 11 draus geworden. eigentlich nur fünf, denn wir suchen ja schon seit sechs jahren, aber so ist das: es dauert doch manchmal länger als man meint.
andichrist schrieb am
16. April 2009 um 18:34es ist ein schönes stück geschichte und es wird ein noch schöneres geschrieben werden im neuen ks…
irgendwie brauchte ich in all den jahren immer dieses : remscheid braucht neue räume, remscheid braucht…
ich konnte meinen absatz unter meine rs geschichte eigentlich wirklich erst jetzt machen. selbst in den letzten 3 jahre wo wir nicht mehr da waren haben wir mitgehofft, mitgegebetet, mitgefühlt… und jetzt freuen wir uns mit 😉