26. November 2008 0

Kolosser 1,5b-7a

Schon früher habt ihr davon gehört durch das wahre Wort des Evangeliums,
6 das zu euch gelangt ist. Wie in der ganzen Welt, so trägt es auch bei euch Frucht und wächst seit dem Tag, an dem ihr den Ruf der göttlichen Gnade vernommen und in Wahrheit erkannt habt.
7 So habt ihr es von Epaphras, unserem geliebten Mitarbeiter, gelernt. (Kolosser 1,5b-7a nach der Einheitsübersetzung)

Die Hoffnung hatten die Kolosser schon eine ganze Weile. Sie kam durch das wahre Wort des Evangeliums (Epheser 1,3). In diesem Zusammenhang ist es klar, dass es um das ewige Leben gibt, aber es ist auch ein Prinzip des Reiches Gottes, dass Hoffnung durch das wahre Wort des Evangeliums kommt. Menschen ohne Hoffnung sind immer Menschen, die nicht voll von Gottes Wort sind (Kolosser 3,16).
Gottes Wort trägt überall Frucht, wo es gepredigt wird. Gottes Wort hat so etwas wie eine Eigendynamik, es wirkt wenn es gepredigt wird:

Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen,
11 so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verläßt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe. (Jesaja 55,10-11 nach der Einheitsübersetzung)

Durch diese Eigendynamik trug Gottes Wort schon zur Zeit der ersten Christen überall reiche Frucht und diese Frucht wächst. Nach Kolossä kam das Wort durch Epaphras, der ein Kollege des Paulus war. Seit er in Kolossä war und gepredigt hat wuchs das Wort in der Stadt. Ein Mann kann reichen um einen Stein los zu treten, der einen Erdrutsch verursachen kann, der eine ganze Stadt oder einen ganzen Landstrich verändert.

Be Sociable, Share!

Schreibe einen Kommentar

Diese HTML-Tags und Attribute sind erlaubt: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>