19. Mai 2008 Kommentare deaktiviert für Kritik an der Lakeland-Erweckung 1.2
Kritik an der Lakeland-Erweckung 1.2
2 Kann es nicht sein, dass diese ganze Sache „von unten“ ist, also eher dämonisch als göttlich ist? – alle Posts und Kommentare zum Thema
In Deutschland gibt es diese Angst, dass übernatürliches „von unten“ ist. Der Ausdruck stammt aus der Berliner Erklärung (1|2) mit der Anfang des letzten Jahrhunderts dei Pfingstbewegung in Deutschland ausgebremst wurde weil der etablierten Christenheit vieles seltsamvorkam und sie nicht glaubten, dass es von Gott sein könnte (unter anderem Sprachengebet [1|2|3]).
Bei der Lakeland-Erweckung höre ich oft Christen sagen, dass sie durch die Übertragungen gesegnet werden, dann aber doch unsicher werden wenn sie die Kritik hören. Jesus sagt, dass ein Reich nicht bestehen kann, wenn es mit sich selbst uneins ist. Daran sollten wir denken, denn wenn der Teufel etwas täte, wodurch die Leidenschaft in tausenden Gläubigen wieder angesteckt wird, was Menschen zum Glauben führt und Gott verherrlichst, dann wäre das schon seltsam.
Ironischerweise trauen wir dem Teufel oft viel mehr zu als Gott, sonst würden wir bei Erweckung gar nicht auf den Gedanken kommen, dass es dämonisch sein könnte. Als Johannes der Täufer Jesus fragte, ob er wirklich der Messias ist, sagte der: „Blinde sehen, Taube hören, Lahme gehen, Armen wird das Evangelium verkündigt, etc.“ Das war Antwort genug, denn Jesus tat die Zeichen des Messias. Natürlich sind Wunder nicht alles und wir sollten dringend jeden bloss stellen, der mit Wundern ein anderes Evangelium verkündigt, nur ist das hier nicht der Fall. Ich kenne auch keine echte dämonische Erweckung – schon gar nicht in Jesu Namen.
Jesus sagte auch, dass wir keinen Dämon bekommen wenn wir um den Heiligen Geist bitten. Warum haben wir dann gerade davor Angst, obwohl wir seit Jahren um Erweckung gebetet haben? Ich meine, dass diese deutsche Grundangst vor der Erweckung von unten verschwinden muss; und zwar ein für alle Male!
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