05. Juli 2007 2

Wie lange…?

Wie lange wollt ihr noch zögern, hinzugehen und das Land in Besitz zu nehmen, das der Herr, der Gott eurer Väter, euch gegeben hat? (Josua 18,3 nach der Einheitsübersetzung)

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus:
Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.
Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir
heilig und untadelig leben vor Gott; er hat uns aus Liebe im voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen, zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn; durch sein Blut haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade. Durch sie hat er uns mit aller Weisheit und Einsicht reich beschenkt und hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan, wie er es gnädig im voraus bestimmt hat:
Er hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, in Christus alles zu vereinen, alles, was im Himmel und auf Erden ist.
Durch ihn sind wir auch als Erben vorherbestimmt und eingesetzt nach dem Plan dessen, der alles so verwirklicht, wie er es in seinem Willen beschließt;
Durch ihn habt auch ihr das Wort der Wahrheit gehört, das Evangelium von eurer Rettung; durch ihn habt ihr das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen, als ihr den Glauben annahmt.
Der Geist ist der
wir sind zum Lob seiner Herrlichkeit bestimmt, die wir schon früher auf Christus gehofft haben.erste Anteil des Erbes, das wir erhalten sollen, der Erlösung, durch die wir Gottes Eigentum werden, zum Lob seiner Herrlichkeit.

Darum höre ich nicht auf, für euch zu danken, wenn ich in meinen Gebeten an euch denke; denn ich habe von eurem Glauben an Jesus, den Herrn, und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört. Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn erkennt. Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt und wie überragend groß seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke. Er hat sie an Christus erwiesen, den er von den Toten auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat, hoch über alle Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen genannt wird. Alles hat er ihm zu Füßen gelegt und ihn, der als Haupt alles überragt, über die Kirche gesetzt. Sie ist sein Leib und wird von ihm erfüllt, der das All ganz und gar beherrscht. (Epheser 1 nach der Einheitsübersetzung)

Ist es nicht interessant, wie das Kapitel erst mit vielem anfängt was wir schon haben und dann mit etwas weitermacht, was wir noch brauchen? Wenn man den Anfang liest kommt man nicht darauf, dass wir überhaupt noch etwas brauchen könnten. Aber doch, eines fehlt: der Geist von Erkenntnis und Weisheit. Bevor wir unser Erbe antreten können brauchen wir den Heiligen Geist der uns 1.sagt was unser Erbe ist (Erkenntnis) und 2.was wir mit diesem Erbe anfangen (Weisheit).
Schon abgefahren, die wenigsten Christen leben wirklich in ihrem Erbe. Und von denen die nicht darin leben haben die meisten lange Wunschzettel was sie gerne von Gott hätten. Paulus lebte in seinem Erbe und hatte nur einen Wunsch: „heiliger Geist, zeig ihnen was sie besitzen und wie sie darin leben können!“

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2 Kommentare

  1. Danke für diese Ermutigung am Predigtschreibmorgen (ist bei mir der Donnerstag)! Sehr wahr, sehr kraftvoll.

  2. sehr gerne, kollege. ich wünsche viel segen.
    ich mache heute auch die predigten fürs WE erst mal vorläufig fertig. vor ort ändert sich ja immer noch etwas.

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