Eben hat ein Freund von mir mich nach einem Zitat gefragt, dass ich mal irgendwo in einer Predigt gesagt habe. Es ging seinerzeit um Segen und darum, mehr im Segen zu leben. Leider kann ich mich auch nicht mehr an den exakten Wortlaut erinnern, aber sinngemäss sagte ich:

„Segen ist für viele Christen Qualitätsoptimierung bei gleichbleibendem Lebensstil“.

Wir wollen, dass wir genauso weitermachen können wie immer, aber dass Gott einfach so, aus dem Blauen heraus, anfängt das, was wir immer so gemacht haben, zu segnen. Segen ist dabei dann noch gleichgesetzt mit Gesundheit, Wohlstand und Beliebtheit. Leider geht das si nicht. Wer mehr von Gott will wird ihm mehr geben müssen. Wer etwas anderes mit Gott erleben will (und damit geistlich wachsend bleiben will) muss sich und sein Leben Veränderungen unterziehen. Gottes Reich und Segen hat immer mit Busse und Aufbruch zu tun. Wir haben oft nur deshalb nicht das, was wir geistlich wollen, weil wir an dem einen oder anderen Punkt falsch denken oder handeln. Damit ist steigender Segen an permanente (Weiter)Entwicklung gekoppelt.
Um mal einen berühmten Mann zu zitieren sage ich dasselbe mit den Worten Albert Einsteins:

“Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.”

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4 Kommentare

  1. Busse haben ja auch viel mit Aufbruch zu tun. *g* Es muss „Buße“ heißen, langer Vokal vor dem „ß“ 😉 nix für ungut.
    Ansonsten kriegst du ein „Amen“ von mir geschmettert. 🙂

  2. ach ja, immer dass scheiß (oder scheiss?) buckel-s… ich habe mich da auch mal sehr verlesen. da habe ich in einem glaubensgrundkurs die überschrift „busse – der weg in gottes reich“ gelesen und musste sofort an menschen denken, die busseweise zu massenveranstaltungen gekarrt werden…

  3. …das Scheiß… *kichert*

  4. Ach S., das Thema hatten wir doch vor einer Weile Sonntags nachm GoDi total professionell auseinanderklamüsert. 😀

Ein Pingback

  1. […] Ich habe, wieder einmal bei Bill Johnson, eine schöne Geschichte gehört, die sich sozusagen mit dem Theodizeeproblem beschäftigt. Johnson liest vor, sagt aber leider nicht, aus welchem Buch. Er die ganze Predigt hören will, kann das über den Podcast von Bethel tun. Der Predigttitel ist “revival reports”. Ich habe die Geschichte für meine Leser die kein Englisch lesen übersetzt. Ein Universitätsprofesser fragte sein Seminar: “hat Gott alles geschaffen?” Ein Student antwortete “ja”. Der Professor fuhr fort: “wenn Gott alles schuf, dann schuf er auch das Böse. Und weil unsere Taten zeigen wer wir sind, muss Gott böse sein.” Im Seminar wurde es sehr ruhig. Dann hob ein anderer Student sein Hand und fragte: “Herr Professor, existiert Dunkelheit?” Der Professor antwortete: “ja.” Der Student antwortete: “Nein, Dunkelheit existiert nicht. Dunkelheit ist nur die Abwesenheit von Licht. Das Licht können wir studieren, die Dunkelheit nicht. Wir können ein Newtonsches Prisma benutzen um weisses Licht in verschiedene Farben zu brechen und die verschiedenen Lichtfrequenzen untersuchen. Aber wir können nicht Dunkelheit messen. Ein einfacher Lichtstrahl kann in einer Welt der Dunkelheit hineinbrechen und sie erhellen. Wie kann man wissen wie dunkel es irgendwo ist? Indem man das anwesende Licht misst. “Dunkelheit” ist nur ein Wort das wir verwenden um einen Zustand zu beschreiben, in dem es kein Licht gibt.” Der junge Mann fragte: “Herr Professor, existiert das Böse?” Etwas unsicher antwortete der Professor: “Natürlich!” Darauf antwortete der Student: “Nein, das Böse existiert nicht; oder zumindest existiert es nicht aus sich selbst heraus. Es ist einfach die Abwesenheit des Guten. Es ist genau wie “Dunkelheit”, ein Wort das wir benutzen um die Abwesenheit von Licht zu beschreiben. Das Böse hat sich nicht selbst erschaffen. Gott hat das Böse nicht erschaffen. Es ist das Ergebnis dessen was geschieht wenn die Menschen nicht Gottes Liebe in ihrem Herzen haben. Das Böse ist wie die Kälte die kommt, wenn es keine Wäre gibt oder dei Dunkelheit die kommt wenn kein Licht da ist.” Der Professor setzte sich hin. Der Name des Studenten war Albert Einstein. […]

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