24. November 2006 0

Serafim

Serafim standen über ihm. Jeder hatte sechs Flügel: Mit zwei Flügeln bedeckten sie ihr Gesicht, mit zwei bedeckten sie ihre Füße, und mit zwei flogen sie. Sie riefen einander zu: Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heere. Von seiner Herrlichkeit ist die ganze Erde erfüllt. Die Türschwellen bebten bei ihrem lauten Ruf, und der Tempel füllte sich mit Rauch. (Jesaja 6,2-4 nach der Einheitsübersetzung)
Serafim heisst übersetzt „die Brennenden“, so sagt es eine Fussnote meiner Einheitsübersetzung. Es sind Engel, die vor Gottes Thron stehen und scheinbar so etwas ähnliches tun wie anbeten. Ich habe nie einen Engel gesehen, aber die Beschreibung ist echt heftig und spricht zu mir: nur wer brennt und Gott so nah ist, dass er permanent sein Angesicht bedecken muss wird so anbeten können dass bei seinem/ihrem Ruf der Boden erbebt.
Es ist dem natürlichen Menschen nicht möglich, Gottes Heiligkeit zu erfassen. Wir reden von ihr wie der Blinde von der Farbe ohne ihre Realität zu kennen. Aber eine Berührung mit ihr wird uns anzünden wie nichts anderes unsere Botschaft für immer verändern zu einem schlichten Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heere. Von seiner Herrlichkeit ist die ganze Erde erfüllt, dass die Grundfesten der Erde und der menschlichen Gesellschaften zum Zittern bringen wird.

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