20. Oktober 2006 11

Römer 12,2

…wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist. (Römer 12,2)
Über diesen Vers denke und bete ich viel nach. Heute morgen hatte ich beim Aufwachen einen Eindruck. Gott sagte so klar, wie ich es um diese Uhrzeit verstehen kann: „die meisten Christen hören irgendwann auf, ihr Denken zu erneuern!“ Das war mir nicht neu, dennoch geht es mir nach. Ich hoffe und bete, dass die Leser der „Schönheit des Komplexen“ sich genügend geistlichen Hunger erhalten haben um nicht aufzuhören ihr Denken mit Gottes Wort zu erneuern. Ich jedenfalls habe neu einen Pakt mit mir und dem Heiligen Geist geschlossen, dass ich nicht aufhören will. Ich will mein Leben lang Gott mehr kennen lernen und mehr und mehr seine Wunder sehen.
Wir dürfen einfach nicht aufhören weiterzugehen, denn Stillstand ist immer Rückschritt. Von da aus wo Du jetzt bist, gibt es noch so viel zu entdecken und zu erleben. Hör nicht auf dein Denken zu erneuern und immer jesusmässiger zu werden bevor Du im Himmel angekommen bist. Sei wenigstens Du einer der wenigen Christen die in konstanter Erwecklichkeit leben und immer weiter mit ihrem Herrn gehen.

Be Sociable, Share!

10 Kommentare

  1. say that, preacher!

    steht da metanoia?

    sorry, bin müde …

  2. danke, und wiedermal voll zeitlich abgestimmt mit meinen gedankengängen… bin grad sehr am römer-studieren… werd wohl auch drüber predigen heute…

  3. DANKE GOTT!

  4. VOLLE KRAFT VORAUS!

  5. genau man, Volle Kraft Vorraus 🙂

    Kann man „Denken Erneuern“ auch so verstehen, das man auch bereit ist, den eigenen Theologischen ansichten, Kontroversen zu unterziehen, um sie danach neu zu modifizieren?
    Oder ist das ne falsche Vorstellung meinerseits vom Wort „Denken“ an dieser Stelle?

  6. Super Beitrag! Muss gerade den Römerbrief für die Bibelkunde-Prüfung auswendig lernen.

  7. @ march: nein. metanoia steht da nur, wenn „busse“ oder „umkehr“ übersetzt ist. „wandeln“ ist hier metamorphoo.

    @ sam: wow, den kompletten römerbrief auswenidig zu kennen ist mit sicherheit ein erklecklicher segen, das klingt zwar hart kann ich aber nur unterstützen. weiter so!

  8. @ markus: das tue ich jedenfalls genauso. da mein denken ja vor allem von der bibel geprägt ist, bedeutet veränderung des denkens immer auch veränderung der theologie – und umgekehrt. da theologie für mich keine kopfsache ist sondern etwas, das mein ganzes denken, leben und handeln bestimmt, eine absolute beziehungssache mit jesus, ändere ich mein leben durch theologie.
    um dasselbe korrekter auszudrücken: durch göttliche offenbarungserkenntnis ändert sich mein ganzes leben. nur so ist es möglich, dass gottes wort MICH verändert.

  9. Sehr erbauend diese Erkenntnis
    Bleiben wir dran im Namen Jesus Christus

Ein Pingback

  1. […] […] “die meisten Christen hören irgendwann auf, ihr Denken zu erneuern!” […] Ich hoffe und bete, dass die Leser der “Schönheit des Komplexen” sich genügend geistlichen Hunger erhalten haben um nicht aufzuhören ihr Denken mit Gottes Wort zu erneuern. […]Wir dürfen einfach nicht aufhören weiterzugehen, denn Stillstand ist immer Rückschritt. Von da aus wo Du jetzt bist, gibt es noch so viel zu entdecken und zu erleben. (alles beim Storch lesen) […]

Schreibe einen Kommentar

Diese HTML-Tags und Attribute sind erlaubt: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>