29. August 2006 4

Busse

Ich schreibe gerade über Offenbarung 3,17-19:
Du behauptest: Ich bin reich und wohlhabend, und nichts fehlt mir. Du weißt aber nicht, daß gerade du elend und erbärmlich bist, arm, blind und nackt. Darum rate ich dir: Kaufe von mir Gold, das im Feuer geläutert ist, damit du reich wirst; und kaufe von mir weiße Kleider, und zieh sie an, damit du nicht nackt dastehst und dich schämen mußt; und kaufe Salbe für deine Augen, damit du sehen kannst. Wen ich liebe, den weise ich zurecht und nehme ihn in Zucht. Mach also Ernst, und kehr um! (nach der Einheitsübersetzung)

Einige Sätze bleiben mir selber hängen und ich will mich hier einmal selbst zitieren:

Die Erkenntnis der conditio humana führt uns in die Busse. Das „tue Busse“ hören wir von Gott, aber es erklingt aus der Konfrontation mit unserem eigenen Zustand. Wie so oft redet Gott mit lauter Stimme durch zutiefst nicht-göttliches.

Mein Thema ist „Veränderung durch das Wort“. Es geht oft darum, dass Gottes Wort uns aufdeckt und dass wir in der Erkenntnis dessen dass wir nackt und bloss vor unserem Schöpfer stehen, die Busse bekommen die uns allein verändern kann.

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4 Kommentare

  1. entweder ich verstehe Dein selbstzitat in bezug auf die offenbarung nicht oder aber ich sehe es anders :-p

    duden schreibts übrigens immer noch ‚buße‘. 😉

  2. wenn du es nicht verstündest, was verstündest du nicht?
    und – wtf is duden?

  3. Wir brauchen viel mehr Buse !!

    Björn

  4. Busse= Mehrzahl von Bus. Wo is das problem? 😉

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