08. April 2006 8

Wert – Hiob 22,2-3

en espanol
Kann denn der Mensch Gott nützen? Nein, sich selber nützt der Kluge. 3 Ist es dem Allmächtigen von Wert, daß du gerecht bist, ist es für ihn Gewinn, wenn du unsträfliche Wege gehst? (Hiob 22,2)

Was ist es, das den Wert des Menschen ausmacht? Wir sind so sehr darauf getrimmt, dass Leistung, Besitz oder ein gutes Äusseres unseren Wert ausmachen, dass wir blind sind für die Wahrheit. Auch nachdem wir Christen geworden sind haben wir dieses Denken oft noch mit hinübergerettet. Jetzt ist es vor allem die fromme Leistung von der wir denken, dass sie unseren Wert bei Jesus ausmacht. Natürlich würde niemand das so sagen, aber unsere Taten sprechen oft lauter als unsere Theologie und zeigt, dass wir insgeheim denken, Gott beeindrucken zu müssen mit unseren guten Taten um seines Reiches willen und unserer herausragenden Heiligkeit. Wir vergleichen uns mit anderen und denken, dass wir besser bei Gott abschneiden würden als sie (2.Korinther 10,12).
Dabei bleibt bei allem was wir tun ein schales Gefühl zurück: „haben wir wirklich genug getan? Ist Gott zufrieden? Haben wir uns bezahlt gemacht?“ Wenn wir ehrlich sind müssen wir zugeben, dass wir nicht mal unsere eigenen Zielvorgaben erreicht haben, geschweige denn die, von denen wir denken, dass sie Gott sie hat.
Lukas 17,10 ist sehr deutlich: wir können uns für Gott nicht bezahlt machen: „So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.“ Das Maximum was wir erreichen können ist „unnütze Knechte“ zu sein – und das auch nur, wenn wir alles getan haben, was Gott uns aufträgt; das ist an sich schon unmöglich.
Solche Stellen sollten uns nicht beunruhigen. Sie zeigen nicht Gottes Unzufriedenheit mit uns sondern unseren Wert. Wir sind nicht mit Geld erkauft sondern mit dem kostbaren Blute Jesu (1.Petrus 1,17-18). Unser Preis ist so hoch, dass wir uns nicht bezahlt machen können!
Das ist eine fantastische Wahrheit. Es ist wie bei einem Autonarren der für eine Million Euro einen Oldtimer kauft den er nie fahren wird. Aus Angst vor Dieben oder Punks, die ihm den Lack zerkratzen könnten, lässt er das Auto im alarmgesicherten Keller stehen. Der Wagen wird sich nie bezahlt machen, aber das muss er auch nicht, denn er ist ein reines Liebhaberobjekt.
Genauso ist es bei uns. Für Gott sind wir Liebhaberobjekte, er hat uns gar nicht erkauft damit wir uns in seinem Reich bezahlt machen sondern aus reiner Liebe. Wir haben den Wert, den Er uns zumisst und der ist hoch: wir sind ihm kostbarer als Jesus selbst!
Das mag zunächst fast ketzerisch klingen. Kostbarer als Jesus? Es ist ganz logisch. Wenn Dir jemand einen Hamburger für 100.000 Euro anbieten würde würdest Du ihn auslachen. Selbst wenn Du das Geld hättest würdest Du das Angebot ablehnen. Als Gott die Frage stellte, was es kosten würde Menschen aus der Sklaverei der Sünde und den Fesseln Satans loszukaufen war die Antwort: „das Blut Jesu“. Und Gott sagte: „alles klar. Das ist es mir wert.“
So viel bist Du ihm wert, dass Gott selbst Mensch wurde, sich opferte, gekreuzigt wurde und wieder auferstand.

Das ist es, was Deinen Wert ausmacht. Nichts anderes, schon gar nicht das, was andere über Dich denken oder sagen.
________
Valor – Job 22, 2-3

„¿Traerá el hombre provecho a Dios? Al contrario, para sí mismo es provechoso el hombre sabio. ¿Tiene contentamiento el Omnipotente en que tú seas justificado, o provecho de que tú hagas perfectos tus caminos?“ (Job 22, 2-3)

¿Qué es lo que define el valor de un ser humano? Estamos tan acondicionados que los logros o la pertenencia o el buen aspecto definen nuestro valor así que somos ciegos en cuanto a la verdad. Pero después de habernos convertido llevamos esta manera de pensar a la nueva vida. Más que nada es el rendimiento piadoso que – pensamos – define nuestro valor para con Jesús. Por supuesto nadie lo diría así pero nuestras actividades hablan más fuerte que nuestra teología y demuestran lo que estamos pensando en secreto. Y eso es que tenemos que impactar a Dios con nuestros buenos actos por su reino y por nuestra santidad extraordinaria. Nos comparamos con los demás y pensamos que podriamos rendir mejor que ellos (2 Corintios 10,12: „Porque no nos atrevemos a contarnos ni a compararnos con algunos que se alaban a sí mismos; pero ellos, midiéndose a sí mismos por sí mismos y comparándose consigo mismos, no son juiciosos.:“).

En todo eso queda un sentimiento algo insípido: „¿Hemos hecho realmente lo suficiente? ¿Dios estará contento? ¿Valíamos la pena?“ Si somos honestos debemos confesar que no cumplimos con nuestras propias metas y ni hablar con las metas que pensamos que Dios tiene para nosotros.

Lucas 17,10 es muy claro: „Así también vosotros, cuando hayáis hecho todo lo que os ha sido ordenado, decid: Siervos inútiles somos, pues lo que debíamos hacer, hicimos.“ El máximo que podemos lograr es ser „siervos inútiles“ – y eso tan sólo si hemos hecho todo que Dios nos mandó hacer; y eso en sí es imposible desde ya.

Estos versículos no deberían inquietarnos. No muestran la dissatisfacción de Dios para con nosotros sino nuestro valor. „sabiendo que fuisteis rescatados de vuestra vana manera de vivir, la cual recibisteis de vuestros padres, no con cosas corruptibloes, como oro o plata, sino con la sangre preciosa de Cristo…“(1 Pedro 1, 18,19.). Nuestro precio es tan alto que no podemos valer la pena.

Es una verdad fantástica. Es como un amante de coches antiguos comprara un carro antiguo por un million de euros y nunco lo manejará. Por miedo de ladrones o punks que podrían rallar la pintura lo deja en su garaje asegurado con un sistema de alarma. El coche nunca valdrá la pena de haber gastado un dineral semejante pero no hace falta que lo haga, porque es un objeto de amantes de autos antiguos y nada más.

Así es con nosotros. Para Dios somos objetos de un amante, no nos compró para que rindamos para su reino sino por amor. Tenemos el valor que Él nos da, y éste es altísimo. ¡Le somos más precioso que Jesús mismo!

Puede parecer herético. ¿Más precioso que Jesús? Pero es lógico. Si alguién te ofreciera una hamburguesa por 100.000 Euros te reirías de él. Aún si tuvieras esta cantidad de dinero te negarías a esta oferta. Cuando Dios preguntó cuál sería el precio para liberar al hombre de la esclavitud del pecado y para rescartarlo de las ataduras del diablo la respuesta fué: La sangre de Jesús. Y Dios dijo: „Claro, pagaré el precio. Vale la pena.“

Tanto vales para Dios, que Dios mismo se hizo hombre, se sacrificó, que fué cruzificado y resucitó.

Ésto es lo que define tu valor. Ninguna otra cosa, y de ninguna manera lo que otros piensan o dicen sobre tí.
[translated by lupita]

Be Sociable, Share!

8 Kommentare

  1. schöner post, storch. yeah, haso ist gottes liebhaberobjekt.

  2. Sehr geiles Post. Ich sehe in diesem Erkennen eine grossen Zusammenhang zwischen Gottes-Selbst-Nächstenliebe. Ausgerüstet mit diesen „Handwerkszeug“ kann ich Jesus durch mich wirken lassen.

  3. cool. wird übersetzt.

  4. da freu ich mich drauf, lupita. ich habe schon mal kurzüberlegt spanisch zu lernen, damit ich meine eigenen posts in einer anderen sprache lesen kann. mache ich aber doch nicht 🙂
    vielleicht übersetzt ja mal einer in englisch oder französich (in letzteres könnte ich mich wieder reinlesen)… 🙂 🙂 🙂

  5. dann lern mal. Wenn du französisch schon verstehst und lesen kannst, könntest du auch den spanischen Text verstehen, jedenfalls viele Wörter werden dir bekannt vorkommen.

  6. ich habe mal französisch gelernt, müsste aber eine menge tun um die sprache flüssig lesen zu können.

  7. was für ein deprimierender scheiss. Es gibt ja auch nur unsere Zielvorgaben und diese sind meistens noch nicht einmal unsere. Wir glkauben nur dass es unsere sind und demjenige der so viel Schiss vor Gott hat dem ist eh nicht mehr zu helfen.

  8. ach ali, versuch doch wenigstens mal nett zu sein. so schlimm ist das gar nicht…

Schreibe einen Kommentar

Diese HTML-Tags und Attribute sind erlaubt: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>