08. Dezember 2005 7
krasse heilung
habe einen sehr beeindruckenden heilungsbericht bekommen. alex hat ihn von sarah brendel, die in einem dran-interview schrieb, dass man weitere infos zu einer heilungsgeschichte bei ihr bekommen könne. nun denn, hier ist die mail, die als antwort auf die frage kam:
Katja V. (25) aus Bremen, Deutschland
Februar 1999
Beim Überqueren einer Kreuzung mit dem Fahrrad wurde Katja von einem Auto erfaßt und mit schweren Prellungen sowie einem hochgradig verletzten Knie ins Krankenhaus eingeliefert. Nach einer erfolgreichen Operation und kurzer Rehabilitation wurde sie wieder nach Hause entlassen.
März 1999
Eines Morgens wachte sie mit unbeschreiblichen Schmerzen im Rücken auf. Sie konnte ihre Beine weder spüren noch sie bewegen. Irgendwie schleppte sie sich zum Telefon, der Krankenwagen brachte sie in die Klinik und nach einer oberflächlichen Diagnose stellten die Ärzte fest, das es sich um Prellungen am Rückenmark, durch den Unfall im Februar verursacht, handelte. Dementsprechend wurde die Behandlung gestaltet. Aber die Schmerzen wurden nicht weniger und die Lähmung verschwand auch nicht.
April 1999
Da die Behandlung des vergangenen Monats keinen Erfolg brachte, wurde eine Kernspintomographie gemacht. Ergebnis der Untersuchung: ein Tumor hatte sich in den untereTeil Ihrer Wirbelsäule gefressen und zerquetschte das Rückenmark. Der Tumor und die angefressenen Wirbel sind in 2 Operationen entfernt und die Wirbelsäule mit Titan versteift worden. Bei einer der Ops wurden die Nerven zur Steuerung der Blasenfunktion vollständig und irreperabel durchtrennt. Da dies zu spät bemerkt wurde gab es in der Blase einen Rückstau und das Urin zerstörte eine Niere. Trotz der verabreichten Höchstdosis Morphium (seid März 99) konnten die Schmerzen nicht genügend gelindert werden und Katja fiel Ende April 99 ins Koma.
Mai 1999
Koma.
Juni 1999
Koma. Die Ärzte wollen die Maschinen abstellen, aber Ihre Eltern verhindern das.
Juli 1999
Koma
August 1999
Koma. Die Ärzte wollen die Maschinen abstellen, aber Ihre Eltern verhindern das.
September 1999
Anfang des Monats, nachdem Katja das 8. Mal vom Tod zurückgeholt wurde (reanimiert) wurde, wacht sie nach über 4 Monaten wieder auf. Ohne Besserung.
……..
Katja versucht sich vergeblich das Leben zu nehmen.
……..
Sie wird aus dem Krankenhaus ohne Besserung entlassen. Die Ärzte können nichts mehr tun als Morphium in rauen Mengen zu verabreichen.
……..
Sommer 2001
Sarah lernt Katja im Sommer 2001 zufällig kennen, als diese mit ihrem Rollstuhl durch unseren Laden fuhr. Man tauscht die Nummern aus und trifft sich ab und an zum Kaffee.
……….
08.02.2002
Katja ruft bei uns an. Sie kann Ihr Knie nicht mehr bewegen und die Ärzte haben einen Tumor festgestellt. Wenn die Untersuchungen die Bösartigkeit des Geschwulstes bestätigen, muß ihr Bein amputiert werden.
10.02.2002
Sarah und ich entschließen uns, Katja am Samstag den 16.02.02 zu besuchen um für Ihre Heilung zu beten. Ulla und Christian wollen auch mit. Johua, Simone, Roman und Vania haben sich bereit erklärt, während unseres Besuches daheim zu beten. Eine Sache haben wir uns ganz bewußt vorgenommen: wir werden so lange bei Ihr bleiben und nicht aufhören zu beten, bis sie wirklich komplett gesund ist. Wir werden nicht aufgeben, bis wir die Heilung mit eigenen Augen gesehen haben.
15.02.02
Katja bekommt die Nachricht vom Labor. Der pfirsichgroße Tumor in ihrem Knie ist bösartig.
16.02.02
– 19:30 Uhr
Sarah, Ulla, Christian und ich brechen nach Bremen auf. Unsere andere Hälfte findet sich in den Gemeinderäumlichkeiten ein und beginnt zu beten.
– 21:30 Uhr
verspätete Ankunft bei Katja. Gelähmt, betäubt und doch von Schmerzen geplagt empfing Sie uns. Smalltalk und Kaffeetrinken für eineinhalb Stunden.
– 23:00 Uhr
Gebetsbeginn. Die Wohnung abgegangen und im Gebet gereinigt. Nun wollen wir vom Herrn die Ursache Ihrer Erkrankung wissen, damit wir gezielter vorgehen können. Uns wurde klar, das es einfach der Fluch der Sünde ist, der auf Ihrem Leben liegt. So lange Sie nicht von neuem geboren ist, hat der Teufel das Recht mit ihr zu machen, was er will. Also mußte Sie als erstes das Evangelium hören.
– 00:30 Uhr,
Wir predigen ihr das ganze Evangelium, auch Lk 14,25-35 usw.
– 01:30 Uhr
Wir lassen Katja alleine, damit Sie sich im klaren werden kann, ob sie wirklich bereit ist, dem Evangelium zu folgen.
– 02:00 Uhr
Sie nimmt Jesu Liebe an und wird von neuem Geboren (wir haben uns immer nur erstaunt angeschaut, wie präzise der Vater zu Ihr durch Bibelstellen gesprochen hat und wie Ihre Beziehung zu Jesus plötzlich da war).
Das war die Grundlage von dem, was folgend geschah. Wir beteten die Verheißungen Gottes für sein neues geliebtes Kind. Katja spürte Gottes Gegenwart so deutlich. Es war wie Feuer in Ihrem Körper!
Die erste SMS wird ans Team daheim verschickt. Jubel!!!!
– 04:00 Uhr
Katja stellt fest, das die Wölbung an ihrem Knie verschwunden, ja sogar einzudrücken ist. Verwundert versucht sie Ihr gelähmtes Bein zu bewegen. Es geht! Sie biegt es bis zum Poh durch, stetcht, blastet und verbiegt es. Keine Schmerzen und keine Lähmung im Knie mehr!
Noch eine SMS ans heimische Team. Jubel!!!! Wir beten und glauben weiter!
– 05:00 Uhr
Katja geht zur Toilette, da es Zeit für den Katheter war. Als sie wieder kommt, sagt sie nur „ich habe mir über die Hand gepinkelt“! Nach 3 Jahren hat sich der Schließmuskel ihrer Blase das erste mal wieder geöffnet! Rein wissenschaftlich doch gar nicht möglich, da ja die ganzen Nerven durchtrennt sind.
Weitere SMS zu unseren Gebetskämpfern zu Hause. Unsere Feude kennt keine Grenzen! Wir beten und glauben weiter!
– 07:00 Uhr
Sonntag den 17.02.02.Katja stellt sich hin. Länger als in den 3 Jahren je zuvor. Sie spürt keine Schmerzen mehr. Kann sich problemlos bücken und bewegen. 07:00 Uhr ist eigentlich die Zeit fürs Morphium. Aber sie braucht keines mehr!
Die letzte Kurznachricht geht raus. Unsere Knochen schwer wie Blei, aber die Freude läßt sich durch nichts drücken. Wir können an dem Morgen noch gar nicht fassen, was Jesus die letzte vergangenen 7 Stunden durch uns getan hat. Wir fünf rufen gegen acht Uhr bei Katjas Eltern an und reißen Ihren Vater aus dem Schlaf. Er kann nicht lange mit uns sprechen, da das Unfaßbare ihn überwältigt. Nach dem Frühstück verabschieden wir uns voneinander. In Vechta erwarten uns unsere Geschwister. Abgekämft aber triumpfierend. Der Kampf ist gewonnen. Jesus allein die Ehre dafür! Nur er macht es möglich.
18.02.02
Katja geht zum Arzt, trifft ihn rein zufällig. Als er von ihrer Heilung hört, läßt er ein paar Termine platzen und untersucht Sie von Kopf bis Fuß:
Der Tumor ist spurlos verschwunden. Das Blasenvolumen um das 4-fache „gewachsen“, die Harnröhre und co. sind in Bestform. Sie spürt es wieder, wenn Sie auf die Toilette muß. Dann ist die defekte Niere voll funktionstüchtig. Katjas Rücken ist schmerzfrei und Sie braucht weder Rollstuhl noch Gehhilfe.
01.03.02
Katja bekommt das erste mal seid 3 Jahren ihre Periode!
storch schrieb am
8. Dezember 2005 um 01:56ich glaube, der mann von sarah. sicher bin ich aber nicht.
Micha schrieb am
8. Dezember 2005 um 01:26wer is das „ich“ im bericht?
renaldo schrieb am
8. Dezember 2005 um 13:05krasser bericht leute!
ich krieg immer tränen in die augen, wenn ich davon höre wie Gott wirkt.
hab selbst heilung erleben dürfen als ich mein leben übergeben habe und ich bin dankbar dafür.
danke übrigens nochmal für die coole predigt in darmstadt
segen wünscht
reno
storch schrieb am
8. Dezember 2005 um 13:16hast du bock, mal zu erzählen, was du erlebt hast? interessiert mich immer, geschichten zu dem thema zu lesen.
Stefan schrieb am
8. Dezember 2005 um 18:42WOW WOW WOW ,
das ist glaub ich die krasseste Heilungsgeschichte die ich jemals gelesen habe.
Vielen Dank Gott !
renaldo schrieb am
9. Dezember 2005 um 02:28ein kleiner teil ist auf dem blog.
alles andere wird erzählt werden, weil ich zeugnis geben möchte.
Gott wirkt wunder und das heute und nicht nur vor über 2000 jahren.
schön das releben und sehen zu dürfen.
reno
MetalMaggus schrieb am
10. Dezember 2005 um 04:41heftig!