24. Juli 2005 0

jesaja 49,16-16

heute morgen hat mich diese stelle ziemlich erwischt. vielleicht will jesus ja noch mehr leute dadurch ermutigen:

Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: ich vergesse dich nicht. Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände, deine Mauern habe ich immer vor Augen. (nach der einheitsübersetzung)

die frage ist natürlich rhetorisch: eine frau könnte ihr kind nicht vergessen. natürlich gibt es beispiele, in denen das schon passiert ist, aber es ist nicht normal. es ist etwas in unseren genen, das nicht zulässt, dass wir unsere kinder vergessen. aber selbst wenn das passieren sollte ist gott immer noch auf der seite seiner kinder und vergisst uns nicht.
was jesaja sagt ist, dass eher naturgesetze ausser kraft gesetzt werden als das gott uns vergisst. eher hört das kindchenschema auf zu wirken und der welpenschutz wird abgeschafft, als das gott eines seiner kinder vergisst.
und wie könnte er? genau wie israel in der jesajastelle ist jeder, der an jesus glaubt, in gottes hände eingezeichnet. das kann eigentlich nichts anderes als tätowieren bedeutet. du bist in gottes hände eingestochen, da gibt es keine möglichkeit mehr das wegzulasern.

halleluja!

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cd: new model army: the love of hopeless causes

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