Im Zusammenhang mit meinen Heilungsmeditationen bin ich an folgender Stelle hängengeblieben:

Der Älteste dem geliebten Gajus, den ich liebe in der Wahrheit. Geliebter, ich wünsche, daß es dir in allem wohlgeht und du gesund bist, wie es deiner Seele wohlgeht. (3.johannes 1-2)

Die Frage, die mich bewegt hat ist: „kann ich das, was Johannes seinem Freund schreibt wirklich auch für mich und meine Zeitgenossen (von denen keiner Gajus heisst) anwenden?“ Mittlerweile denke ich: ja. Es gibt ein paar Stellen im NT in denen es klarer wird als in anderen, dass die Bibel in der Inspiration des Geistes von Menschen für Menschen geschrieben wurde. Eine andere ist z.B. Kolosser 4,17: Sagt dem Archippus: Achte darauf, daß du den Dienst erfüllst, den du im Auftrag des Herrn übernommen hast. Der punkt ist, dass zunächst einmal alle Bücher der Bibel von einem Menschen für andere Menschen geschrieben wurden. Wenn Paulus an die Galater schreibt ist ja auch klar, dass die Empfänger, an die sich der Brief richtete, erst einmal nicht Klaus-Bärbel von heute ist.

Der eigentliche Urheber der Bibel ist Gott und dieser spricht durch den Mund/die Feder eines Autors mehr Menschen an, als dieser dachte. Vielleicht kann man sich die Bibel an Stellen wie 3.Johannes 2 wie einen offenen Brief vorstellen, der nur vordergründig an einen bestimmten Menschen oder eine bestimmte Gruppe gerichtet ist, aber eigentlich allen etwas zeigen soll.
So betrachtet stimmt es: Gott will, dass wir (Du, ich und alle anderen) gesund sind und dass es uns gut geht.

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volxbibellinks:
river of god (mit brief an brockhaus)
hufi (jetzt mit link)
5drei1 hat einiges interessantes zum thema
saftladen

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CD im Player:
– red hot chilli peppers: californication

Bücher neben dem Sessel:
– später….

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