vorgestern, sonntag 12.06. hatten wir statt lobpreis mal eine meditation. es zeichnete sich schon eine weile vorher ab, dass wir nur mit mühe eine band oder einen musiker finden würden für den termin. so wollten wir aus der not eine tugend machen und mal sehen, ob man auch ohne gesang anbeten kann.

sonja (unsere lobpreiskoordinatorin) und ich haben uns dann für eine meditation zum thema „dankbarkeit“ entschieden:
– jeder konnte via mail kurze sätze einsenden, wofür er“sie dankbar ist
– aus den sätzen haben wir songbeamer-folien gemacht
– die haben wir dann mit „aqualounge 2“ hinterlegt und
DJ OJOs „Adoration“-CD laufen lassen

ich hatte etwas sorge, ob es möglich sein würde, die nötige ruhe hinzubekommen. dann waren aber nur sieben kinder da und es ging problemlos. die unterwasserwelt schien die kids zu faszinieren und es gab nur hin und wieder mal eine frage wie „was macht der da?“, wenn ein polyp mit grosser nase durchs bild schwamm.
von den feedbacks her scheint die sache super angekommen zu sein, allerdings fühlte es sich nicht nach anbetung an. muss es ja vielleicht auch gar nihct, denn es war ja eine meditation. offenbar ist ein unterschied zwischen anbeten und meditieren, aber das ist ja eigentlich klar.

auf jeden fall werden wir weiter in diese richtung gehen, manchmal meditationen machen und nihct mehr krampfhaft nach musikern suchen sondern experimentieren, wenn keine da sind.

frage an die leser: wo bekommt man chillige hintergrundfilme her?

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