Archiv für das Schlagwort Reformation

Vor einigen Tagen schrieb ich schon einmal über einen Text von Wolfhart Pannenberg. Heute kommt noch ein Post zu dem, was er für die „Krise des Schriftprinzips“ hält oder hielt. Pannenberg schreibt:
Die „Sache“ der Schrift, die Luther im Sinne hatte, nämlich Person und Geschichte Jesu, ist für unser historisches Bewußtsein nicht mehr in den Texten … weiterlesen »

Das Johannesevangelium, die Paulusbriefe und der erste Petrusbrief sind nach seiner Meinung hoch zu rühmen, und einem jeden Christen wäre zu raten, „… daß er dieselbigen am ersten und allermeisten lese und sich durch täglich Lesen so gemein machte wie das tägliche Brot. Denn in diesen findest du nicht viel Werke und Wundertaten Christi beschrieben. … weiterlesen »

Martin Luther hatte eine interessante Theorie zur Auslegung der Bibel. Er unterschied eine innere und eine äußere Klarheit (claritas interna und externa.
Freilich gestehe ich, daß viele Stellen in der Schrift dunkel und verschlossen sind, nicht wegen der Erhabenheit der Dinge, sondern wegen der Unkenntnis der Worte und der Grammatik, die jedoch in nichts das Verständnis … weiterlesen »