Archiv für das Schlagwort Hiob 31

Einen Bund schloß ich mit meinen Augen, nie eine Jungfrau lüstern anzusehen. Was wäre sonst mein Teil von Gott dort oben, mein Erbe vom Allmächtigen in der Höhe? (Hiob 31,1-2)
Diese Stelle steht an einer falschen Stelle in der Reihenfolge der Hiobreihe. Ich hatte sie mir zwar beim lesen schon angestrichen, war aber unschlüssig, ob und … weiterlesen »

Die drei Kapitel von 29-31 stellen Hiobs Schlussplädoyer in seinem Prozess mit Gott dar. Er legt noch einmal seine blühende Vergangenheit dar (29), zeigt seine schreckliche Gegenwart (30) und beteuert seine Unschuld. Das 31.Kapitel endet denn auch auf: „Zuende sind die Worte Hiobs“.
Es gibt nicht viel dazu zu sagen, ich erwähne diese Kapitel nur der … weiterlesen »

[de]
Hat nicht mein Schöpfer auch ihn [den Armen] im Mutterleib geschaffen, hat nicht der Eine uns im Mutterschoß gebildet?
Wenn ich der Armen Wunsch versagte, verschmachten ließ der Witwe Augen, wenn ganz allein ich meinen Bissen aß, das Waisenkind aber nicht davon aß – von Jugend an hat wie ein Vater er mich großgezogen, vom Mutterschoß … weiterlesen »