31. Dezember 2009 1
nah dem Schwert ist nah bei Gott
[…] wozu hätte ich mich dann aber dem Tod ausgeliefert, dem Feuer, dem Schwert, den wilden Tieren? Aber nah dem Schwert ist nah bei Gott; inmitten der Bestien ist mitten in Gott. Einzig im Namen Jesu Christi, um mit ihm zu leiden, ertrage ich alles; er ist es, der mir die Kraft gibt, da er (selber) vollkommener Mensch geworden ist.1
Diese Gedanken stammen von Ignatius von Antiochien, der wahrscheinlich ein Schüler von Petrus, Paulus und Johannes war. Er starb etwa 117 in Rom den Märtyrertod in der Arena in Rom. Es ist schade, dass ungläubige „Historiker“ so gerne versuchen, die Kirchengeschichte auf wenige fragwürdige Epochen zu verkürzen. Wer das glaubt bringt sich selber um ein reicher geschichtliches Erbe, das wir haben.
- zitiert nach Josh McDowell, Jesus von Naazreth, Seite 151 [↩]
PhyshBourne schrieb am
2. Januar 2010 um 08:13Es war so eine Zeit, wo manche Christen glauben, G-tt mit ihrem Tod zu ehren… viele wollten freiwillig Märtyrer werden, weil sie glaubten, so schneller in den Himmel zu kommen… ich finde das schwierig, denn wir sollen G-tt mit unserem Leben ehren…