In den folgenden Tagen möchte ich Euch ein weiteres Buch über Smith Wigglesworth vorstellen und nahebringen: Peter J. Madden, the Wigglesworth Standard, erschienen 1993 bei Whitaker House.
Es ist ein interessantes Buch für jemanden, der anfangen möchte, sich mit Smith zu beschäftigen, aber lange Biographien oder dicke Predigtbände scheut. Madden verbindet die Vorteile beider Literaturgattungen indem er in jedem der sechs Kapitel einen dreiteiligen Aufbau wahrt:

1) ein Zeugnis und einen kurzen biographischen Einblick in das Leben Wigglesworths in einem gegebenen Zeitabschnitt. Wie man es nicht anders erwarten kann, sind die Zeugnisse sehr herausfordernd: kreative Wunder, Totenauferweckungen usw. Alle Geschichten sind den einschlägigen Wigglesworth-Biographien entnommen und werden im Anhang ordentlich nachgewiesen, so dass der interessierte Leser sie leicht recherchieren kann.
2) eine Predigt Smiths. Es klingt fast wie ein Märchen, aber Madden hat zufällig einige unveröffentlichte Predigtmitschriften in einem Haus entdeckt, in dem Smith während Predigttouren in den USA wohnte. Das Buch enthält also zusätzlich zu bekanntem Material neue Predigten, die man nirgendwo sonst finden wird – das ist ein großes Plus auch für Kenner der Materie.
3) „Life Keys“: im letzten Teil analysiert Madden die Predigt und das Leben Smiths und sucht nach Schlüsseln, die es dem Leser ermöglichen, selbst den Wigglesworth-Standard zu leben. Dieser Teil ist der Theologischste und erwartungsgemäss der am meisten von Madden gefärbte des jeweiligen Kapitels. Da die Tipps durchweg praktisch und gut biblisch fundiert sind, lohnt es sich, sie zu lesen und den einen oder anderen anzuwenden. Die folgenden Einträge werden diese Tipps enthalten und hoffentlich Lust darauf machen, das ganze Buch zu lesen.

Madden hat sich über Jahre mit Smith auseinandergesetzt und versucht herauszufinden, was er richtig gemacht hat um in derselben Kraft zu leben. Allein das macht ihn für jeden Wigglesworth-Forscher und Studenten göttlicher Heilung zu einer lohnenden und interessanten Lektüre.
[Smith Wigglesworth]

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8 Kommentare

  1. das mit den lifkeys hört sich interessant an, wommack hatte auch von verhaltensweisen von wigglesworth in karlsruhe gepredigt, wo es darum ging mit was wir uns füllen und was glauben oder unglauben erzeugt. konkret waren es nachrichten und die zeitung die nicht in das haus von wigglesworth durfte

  2. Freu mich – Danke für den Tip, hab mir das gleich als Lesezeichen gespeichert. Da gings richtig ab mit Heilungen, nicht so wie heute z.T. nur als Show, um Geld reinzubekommen. Finde man kann viel daraus lernen, von den Biographien der früheren Evangelisten, auch Spuregon und da gibt es noch einige. Wie das auch Beschrieben wurde, bei magenkrebs z.b. boxte er dem kranken in den Magen und der brach zusammen, stand aber nach ner Weile gesund auf. Der war sich seiner Autorität in Jesus voll bewußt, wußte genau was, zu welchem Zeitpunkt, er machen mußte. Er war 100 % vom Geist geleitet. Da gab es kein, so wie in einer Heilungsschulung, gelerntes Vorgehen.

    Das Buch „Das Blut und die Herrlichkeit“ find ich auch gut, hab es ein paar mal gelesen und jedes mal bekam ich was neues offenbahrt, echt genial. Hab es mal verschenkt, möchte es mir aber wieder bestellen, weiß aber nicht mehr genau bei welchem Versand, das gibt es nicht überall. Ich glaub der heißt „Agawe“ oder so ähnlich.

    LG Liane

  3. vielleicht „agape“? ich kenne das buch aber nicht, also ohne gewähr 😉

  4. Storch schrieb:
    Madden hat sich über Jahre mit Smith auseinandergesetzt und versucht herauszufinden, was er richtig gemacht hat um in derselben Kraft zu leben. Allein das macht ihn für jeden Wigglesworth-Forscher und Studenten göttlicher Heilung zu einer lohnenden und interessanten Lektüre

    Ich bins nochmal habe noch eine Anmerkung:
    Ich glaube man kann nicht dadurch, weil man es „richtig macht“ in derselben Kraft leben. Ich denke zwar auch oft so, weil ich es mir wünsche, das wünscht sich denke ich mal jedes Kind Gottes, in diese Kraft zu leben, diese Autorität zu spüren. Das nur Gott es geben kann, durch seinen Geist, ist wohl allen klar, aber trotzdem sind wir versucht immer wieder zu forschen, wie man da nun dran kommt. Es muß einen Schlüßel dafür geben, den man noch nicht gefunden hat, irgendwas was man noch nicht geschnallt hat. Man forscht und forscht weiter, aber findet evtl. was ganz anderes durch wichtige Offenbahrungen von Gott, lernen tut man dadurch immer was dabei.

    LG Liane

  5. Das kommt darauf an wie mechanisch man „richtig machen“ versteht. Wenn Du von einem noch fehlenden Schlüssel sprichst, dann bist Du schon nah dran an dem, was Madden meint und vorhat.

  6. Danke das ist ja spannend, will mir das Buch unbedingt kaufen, schau sobald ich Zeit habe in der Christlichen Buchhandlung ob die das haben.

    LG Liane

  7. kennt ihr eigentlich die George Stormont vorträge auf der Smith Wigglesworth seite? also ich find die da recht schwer zu finden, bzw grad wüsste ich gar nicht wie man darauf stoßen soll, warum auch immer, vlt liegts auch nur an mir. falls es jemand sonst es da auch nicht findet, aber interesse da ist, hier mal der link. http://www.smithwigglesworth.com/audio/audioall.htm

  8. Ahja danke Storch, genauso „agape“ das ist es. Danke auch für die Übersetzungen ins deutsche da ich kein englisch kann.

    @tomkat, danke für den Link, leider ist es nicht auf deutsch.

    LG Liane

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