20. Mai 2009 5

links for 2009-05-20

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5 Kommentare

  1. Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte so eine Studie mich echt an Gott zweifeln lassen.
    Ich frage mich wirklich warum es rein gar keinen erkennbaren Unterschied gab, ob für die Leute gebetet wurde oder nicht.
    Vielleicht waren die Bedingungen aber auch einfach richtig schlecht, wenn alle greifbaren Götter um Heilung gebeten wurden. Wäre jemand geheilt worden hätte es sicher nicht Gott die Ehre gegeben.

  2. der link ist zu früh erschienen. mein kommentar dazu erscheint erst in ein paar tagen 🙂 aber die studie macht mich nicht zweifeln, der versuchsaufbau legt es auf ein negatives ergebnis an.

  3. Linda, Frau von Ferry? Best ‚Seelsorge‘ & ‚Heilungs‘ Preacher ever! 😉
    lg björne 😛

  4. interessantes thema welches mich auch sehr beschäftigt.
    ich habe vor einiger zeit gelesen (glaube es war der gotteswahn), dass es einige solcher experimente gab. zusammenfassend kam immer heraus, dass die meisten patienten, die wussten dass für sie gebetet wurde (egal ob christlich, moslemisch, katholisch etc), eine besserung stattfand. ließ man patienten (obwohl die gleichen gebete und heilungsleute dabei waren) im unwissen, gab es kein unterschied zu denen die kein gebet empfingen.
    nebenbei… in england wird traditionell (auch in charismatischen gemeinden) für die queen und die angehörigen gebetet. einen gesundheitlichen unterschied zum durchschnitt findet man da allerdings auch nicht. vielleicht weiß es die königsfamilie nur noch nicht 🙂
    während meiner zivizeit (geriatrie) wurden einige alte leute erfolgreich mit placebos behandelt. ein arzt meinte sogar mal, dass schulmedizin hier nichts mehr ausrichten kann. gab man dem patienten über einen längeren zeitraum diese mehltabletten mit der anwesenheit des chefarztes und dem worten „das hilft“ kam die genesung. für die ärzte war es alltag, für mich war es eine neue erfahrung und stellte mein glauben, dass nur jesus heilen kann, auf den kopf.
    mittlerweile kenn ich leute die ihre gesundheit aus irgendwelchen hom. mitteln ableiten.
    mein fazit ist: wenn man in dieser richtung selbst glaubt dass etwas funktioniert, dann funktionierts auch. mein weg ist der mit jesus. andere erleben heilung auf andere weise. das ergebnis ist immer das gleiche.
    freue mich schon auf den kommentar.
    schönen feiertag…

  5. von bekannten heilungspredigern kenne ich nur john g.lake der getestet wurde. und der mit großem erfolg – da ließ sich wohl wirklich was nachweisen. allerdings kenne ich keine ganze auswertung einer testreihe, alles was ich kenne ist hier eine geschichte darüber und da eine. da ich auch nicht weiss, wie man im medizinischen bereich recherchiert wird es wohl auch erstmal so bleiben.
    studien, die einen positiven zusammenhang zwischen glauben und heilung nachweisen gibt es einige, allerdings kenne ich nur welche aus dem christlichen bereich (auch da nur vom hören). wie die studien aufgebaut waren weiss ich nicht.
    dass placebos wirken ist auf jeden fall erwiesen. ich kann mir auch gut denken, dass es im christlichen heilungsbereich so was auch gibt. wir nehmen ja nicht nur geistlich wahr sondern auch seelisch. also wird manchem einfach der „menschliche glaube“ helfen, was ja auch nicht schlecht ist. allerdings glaube ich, dass so nicht alle heilungen erklärt werden können.kopfschmerzen, auch tumore die über einen längeren zeitraum verschwinden, ja. aber ich habe mal dieses bein gesehen, dass 6cm(!) gewachsen ist. oder einige röntgenaufnahmen bei denen knochensplitter usw. verschwunden sind. da kann ich nicht an die placebo-theorie glauben. auch wenn absolute skeptiker geheilt werden, die nur da sind um zu beweisen, dass der prediger quatsch redet, zeigt mir das, dass es auch geistliche heilungen gibt.
    in summe wird es natürlich schwer sein, beides auseinander zu halten, aber was soll´s? ich will, dass es menschen gut geht, wie ist erstmal egal.

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