You must have a brokenness to get into the depths of God.1

Zerbruch spielte in der Theologie Smiths eine große Rolle. Auch andere beschrieben ihn als zerbrochen. Leider habe ich noch keine Definition in seinen Predigten gefunden die Aufschluss gibt, was er damit genau meint. Aber es kommt etwas davon rüber, dass er der Welt gestorben ist und seine Leidenschaften gekreuzigt hat. Ich denke, das ist es, was es mit göttlichem Zerbruch auf sich hat. Er drückt uns nicht nieder, er zerstört Weltlichkeit in uns. Solcher Zerbruch ist nicht leicht, aber das Ergebnis hat eine wunderbare Frucht der Gottesnähe.

Ein Seite nach dem Zitat folgt eine Heilungsgeschichte, eigentlich eine Totenauferweckung, aus der ich einen Teil zitieren möchte. Ich kann mir gut vorstellen, wie Smith sich in dem Moment fühlte, auch wenn ich selber noch keine Totenauferweckung erlebt habe.

We entered the house. I asked this man to pray first; he cried in his desparation, and prayed that this man might be comforted after he was left with these little motherless children, and that he might be strenghened to bear his sorrow! I could hardy wait until he had finished; my whole being was moved, I thought what an awful thing to bring this man all this way to pray that kind of a prayer. What was the matter with him? He was looking at the dying woman instead of looking at God. You can never pray „the prayer of faith“ if you look at the person who is needing it; there is only one place to look and that is to Jesus.
(…)
I did not wait to pray but rushed up to the bed abd tipped up the oil bottle, pouring nearly the whole contents on the woman, and I saw Jesus just above the bed with the sweetest smile on His face, and I said to her, „Woman, Jesus Christ makes you whole.“ And she was not only healed, but was raised up in that very hour.
((Wigglesworth, Smith (1996): The complete collection of his life teachings. Fort Lauderdale: Wilmington, S. 15. Hervorhebung von mir))

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  1. Wigglesworth, Smith (1996): The complete collection of his life teachings. Fort Lauderdale: Wilmington, S. 14 []

4 Kommentare

  1. ach ja, der Herr Wickelwurst…
    – das Porzellan unseres weltlichen Lebens muss bei dem Polterabend zur geistl. Hochzeit erstmal in Scherben gehen!
    😉

  2. (…) Der Geist selbst bringt Licht und Wahrheit hervor,
    um die Gemeinde auf ihrem heiligsten Glauben zu erbauen,
    damit wir in jedem Werk in Gott bereit sind.
    Denn der Geist des Herrn ist auf uns,
    um das hervorzubringen, was Gott gesagt und bestimmt hat:
    daß wir hingehen und kostbaren Samen tragen sollen,
    um mit Jubel und Gesang gemeinsam die Ernte einzubringen.
    (Quelle: Smith Wigglesworth – Die Salbung des Geistes,
    Gottes Schatzkammer, S.173)

  3. @Bento: *LOL* passender hätte man es nicht formulieren können! 😀

  4. Da bleibt die Spucke weg. Krass

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