28. April 2009 11
wir sind endgültig aus dem alten Kultshockk raus!
Das ist eine Meldung wert: am Samstag war die Abnahme des alten Kultshockks in der Treppenstraße. Nach etwa zehn Jahren zur Miete im alten Laden in der Treppenstraße habe ich Samstag einen neuen Zylinder in die Tür eingebaut und wir sind raus. Es war ein komisches Gefühl, dem Vermieter die neuen Schlüssel zu geben und selber keinen mehr zu haben. Wenn ich jetzt noch einmal in die Räume wollte, müsste ich bei ihm klingeln…
Das ist ein echter Meilenstein für uns. Es gibt kein Zurück mehr, wir sind endgültig in der Stockder Straße. Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
Es war wirklich ein wehmütiger Moment für beide Seiten. Herr V. sagte, dass wir ihm über die Jahre ans Herz gewachsen sind und schon fast ein Teil der Familie seien. „Wie Haustiere, die man liebgewonnen hat und eine Beziehung zu ihnen hat.“ Ich empfinde ähnlich. V.s waren die besten Vermieter, die eine junge Gemeinde wie unsere haben konnte. Wir sind sehr dankbar für die Jahre. Ich bete, dass V.s einen guten Nachmieter finden und gesegnet sind, weil sie und gesegnet und aufgenommen haben: Die Gastfreundschaft vergeßt nicht! Denn dadurch haben einige, ohne es zu wissen, Engel beherbergt. (Heb 13:2 ELB)
Für den neuen Kultshockk gibt es ein dringendes Gebetsanliegen: die Gottesdienste, die wir bisher hatten zeigten ein großes Akustikproblem; es gibt zu viel Hall, gerade auf der Bühne, aber auch der Raum ist schwer mit gutem Sound zu beschallen. Wir haben die Bühne schon provisorisch mit schallschluckenden Wänden versehen, was auch sehr viel bringt, aber es muss noch einiges geschehen. Sound ist eine komplizierte Sache und wir haben hohe Ansprüche, denn die Räume werden für Gottesdienste genutzt in denen Bands leise sein müssen und für Death-Metal-Konzerte in denen es – naja – eben anders ist.
Vielen Dank für Eure Gebete und Unterstützung!
Dirk schrieb am
28. April 2009 um 11:28Eine fette Zäsur!
Aber der neue Weg kann ein weiter Segensstrom werden!
Bleibt an JC dran!
Übrigens:
JF und „Haustiere“…? 🙂
Segen!
Dirk.
Patrick schrieb am
28. April 2009 um 11:45Herzlichen Glueckwunsch und viel Segen fuer eure neuen Raeume!
Viele Gruesse aus London.
Patrick
bender schrieb am
28. April 2009 um 13:04geil, also das mit der übergabe… habt ja echt lange neue räume auffem herzen gehabt, insofern geil dass das jetzt realität geworden ist…
yo, was den sound angeht hoff ich mal dass ihr da ne gute lösung findet (und bete usw.) … ansonsten nur noch gothicbands oder 70er jahre psychodelic-acts spielen lassen, da passt das mit dem hall gut hähä
naja— hängt sicher bei konzerten auch davon ab wieviel leute kommen oder? gefüllter raum schluckt ja auch immer einiges…
Björne schrieb am
28. April 2009 um 17:58In diesem Zusammenhang, mal die Frage:
„gibt’s für mich auch ein Glas Milch
im neuen Kultshockk“ ?? 😀
Lustigerweiße, gibt’s da ja einige & ausgesprochene
Gedanken deiner Frau! 😉 Yeah! 🙂
Quelle: http://www.facebook.com
Alexandra Schmelzers Notizen
Wer einteilen kann, muss auch ausstecken können – Gestern
Man soll ja nicht über das mangelnde Wissen anderer Menschen lachen, und man soll sich auch nicht in fremde Gespräche einmischen und dann auch noch klugscheißen, aber heute konnte ich mal nicht anders:
Ich stehe beim Plus vor der Mopro-Theke. Die Verkäuferin, der Lehrling und ein Jungspund in Zivil (Praktikant? Bezirksleiter?) räumen die Theke von A nach B um. Dabei streiten sie über die korrekte Positionierung des körnigen Frischkäses.
Verkäuferin: “Der kommt zum Quark, da stand er früher auch.”
Jungspund: “Nee, der kommt zum Käse, da steht doch Cheese drauf.”
Verkäuferin: “Ja, aber das ist mehr so wie Quark.”
Jungspund: “Nee, da steht doch Cottage (ausgesprochen Kottaasch mit französischer Sprachmelodie) Cheese drauf. Kottaasch heißt auf französisch Ziege, also ist das Ziegenkäse.”
Verkäuferin: *Augenverdreh*
Lehrling: “Reg die Frau L. nicht auf!”
Ich: “Das heißt Kottätsch (englische Sprachmelodie), und Cottage heißt Hütte. Das ist Hüttenkäse, und der ist so ähnlich wie Quark.”
Verkäuferin: “Sehnse, sehnse, sag ich doch.”
Jungspund: *Augenverdreh*
Ich: (geht nach Fleischtheke ab)
Björn Schmidt am 28. April
Björn fragt sich, was ist die Mopro Theke?
(…) Björn pfand die Antwort!!
Mopro = Molkerei Produkte 😀
Danke Alex Schmelzer 😉
Alexandra Schmelzer am 28. April
Der Björne hat’s geraten: MoPro sind MOlkereiPROdukte.
Aber Molchprotest ist auch schön… 🙂
Björn Schmidt am 28. April
Jaja, die Alex kennt sämtliche Sprachmelodien… 😀
Wie warb doch die gute alte Ärzte Live – Scheibe
in Groß & Hochglanzformat: „Müller Milch, Müller Milch,
Müller Milch die schmeckt… 🙂
Müller Milch, Müller Milch, die weckt was
in dir steckt…“ 😉
Eigentlich mag ich solche Groß angelegten Werbe-
ansagen überhaupt nicht!! Aber gerade jetzt am WE z.B.
auf der: http://www.jesus-rock-night.de lief im Sekundentakt
neben dem Programm Ablauf, ne Wahnsinns Werbeaktion
von diversen Firmen die die Jesus Rock Night unterstützen
über den Beamer…
Klar sollte manWerbung sicherlich differenziert & adäquat angelegt betrachten. Dennoch kommt durch Werbung evtl.
etwas Kohle in die Kassen.
Dies ist gut für’s ankurbeln der Wirtschaft und
auch gut für die meißt leeren Kassen. 😉
Somit ein Hoch auf ne leckere Milch! 🙂
Und mal ehrlich!?
Ein lecker frisches Brot mit frischem Hütten, Quark,
Ziegen, Käse or whatever, ist doch
einfach nur lecker!!! 🙂
Greetz Björne 😉
(Hiermit bestelle ich vorab somit für meinen nächsten Besuch
im neuen Kultshockk, ein großes Glas Milch). 🙂
Wäre ja cool wenn dies möglich wäre)! 😉
***jesus-rocks***
Björne 😛
storch schrieb am
29. April 2009 um 11:38tja, ich fürchte, dass wir nur milch für den kaffee haben, björne.
Björne schrieb am
29. April 2009 um 19:20hm. das waere aber schade! milch mit eiswürfeln z.b. ist echt was cooles.
ich guck z.zt. z.b. gerade nach einer kl. eiswürfelmaschine. 😉
Günter J. Matthia schrieb am
30. April 2009 um 14:44In Sachen Akustik ist es vermutlich am sinnvollsten, die Decke abzuhängen. Entweder Lamellen oder tiefer gelegt.
Das kostet natürlich reichlich Geld. Wenn ihr als gemeinnützig anerkannt seid, könnt ihr für solche Projekte Lotto-Gelder beantragen. Das heißt nicht, dass man sie auch bekommt, aber einen Versuch ist so was schon wert. Vor etlichen Jahren hat die Gemeinde, in der ich damals war, die komplette Soundanlage durch Lottogelder finanziert…
storch schrieb am
30. April 2009 um 15:41das habe ich noch nie gehört. wie beantragt man die denn? unter gebet einen lottoschein ausfüllen? 😉
Björne schrieb am
30. April 2009 um 23:47@Storch, z.B. am Dom in Köln gibt’s doch auch Lottoverkäufer
zur Förderung des Doms ect. Genauso ist’s auch beim Prinzip
der SpendenDosen… Heilsarmee, Caritas, Brot für die Welt,
sind mir da zum Teil echt ein Vorbild…
(Siehe nur mal im Lande die jährlichen Weihnachsspenden
in den Kirchen für Brot für die Welt).
Lieben Gruss nach Remscheid!
Björne 😛
Günter J. Matthia schrieb am
2. Mai 2009 um 08:29Die Anträge stellt man bei der Lotto-Gesellschaft. Die Millionen, die da eingenommen werden, sind dazu bestimmt, soziale und gemeinnützige Projekte zu fördern.
In Berlin wurde das seinerzeit daran gekoppelt, dass ein konkretes Projekt (mit konkreten Kostenvoranschlägen) vorliegt. „Einfach so“ ging nicht. Aber: Soundanlage war okay. Dann entscheidet ein Gremium über die Anträge.
storch schrieb am
5. Mai 2009 um 22:59so kenne ich das auch von der Sparkasse. da haben wir auch schon geld für eine anlage und anderes bekommen.