31. März 2009 1

FN 1958-20 und 21

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten
30 und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir uns nicht an dem Blut der Propheten schuldig gemacht haben.
31 So gebt ihr euch selbst Zeugnis, daß ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben. (Matthäus 23,29-31 nach der Elberfelderübersetzung)

Wir dürfen es uns nicht zu einfach vorstellen, mit Erweckungsleuten zusammen zu sein. Hermann Zaiss, Smith Wigglesworth und all die anderen erscheinen uns heute als Helden. Damals, als sie lebten, war es nicht immer einfach mit ihnen auszukommen oder mit ihrer Radikalität Schritt zu halten. Daran sollten wir uns erinnern wenn wir uns danach sehnen, in früheren Zeiten gelebt zu haben. Es war nicht einfacher Jesus 1958 nachzufolgen als es heute ist.
Dies ist unsere Zeit und wir sollten uns durch Vorbilder der Geschichte inspirieren und entzünden lassen, sie aber nicht auf ein Podest stellen. Wenn wir ihnen ein Denkmal bauen, dann nur in der Absicht, kommenden Generationen zu zeigen, dass es mit Gott keine Grenze gibt. Diejenigen, die Grenzen überschritten haben die wir gemeinhin akzeptieren, weisen mit ihrem Zeugnis den Weg über die Grenze hinaus. Ein Weg, den wir alle beschreiten können.

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