23. Januar 2009 1

Kolosser 3,1-2

Ihr seid mit Christus auferweckt; darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt.  2 Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!  (Kolosser 3,1-2 nach der Einheitsübersetzung)

Die Wiedergeburt sollte eigentlich dazu führen, dass wir uns nach dem Himmel sehnen. Wir sind nicht mehr Bürger dieser Welt und es ist normal, dass wir uns für das interessieren, was im Himmel ist. Wir sollen uns nach der unsichtbaren Welt ausstrecken und  nach dem streben, was bei Jesus normal ist. Jesus hat uns gelehrt dafür zu beten, dass der Wille Gottes auf dieser Erde genauso geschieht wie im Himmel. Das bedeutet es, nach dem zu streben, was im im Himmel ist, wo Gottes Herrschaft schon längst vollkommen ist.
Dabei ist es entscheidend, worauf man schaut. Wir können unseren Sinn auf diese Welt richten oder auf Gottes Wort und seine Welt. Das Natürliche ist leider, dass wir eher auf die Welt mit all ihren Problemen und Schwierigkeiten schauen. Das führt natürlich nicht dazu, dass wir motiviert und leidenschaftlich für Gott leben. Das worauf wir schauen wird unser Leben beeinflussen. Wenn wir uns viel mit der Bibel beschäftigen, wird Gottes Realität immer grösser in unserem Leben und damit auch in unserem Denken. Wenn wir uns mehr mit der Welt beschäftigen, wird diese immer wichtiger für uns.
Es ist kaum möglich, viel mit Jesus zu erleben, wenn wir uns nur um die Dinge der Welt drehen. Deswegen ermahnt Paulus die Christen in diesem Brief auf das Himmlische zu schauen. Das ist nicht leicht. Niemand muss ermahnt werden, sich mehr Sorgen zu machen, ungläubiger zu leben, weniger aus Gottes Kraft zu schöpfen und mehr zu sündigen. Das bekommen wir schon hin. Man muss sich zusammen nehmen und diszipliniert sein um vom Irdischen weg auf das Himmlische zu schauen.

Be Sociable, Share!

Ein Kommentar

  1. Jakobus 1,17
    17. jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben,
    vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung und keine Verfinsterung gibt.
    Jakobus 3,17
    17. Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, so dann friedlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten, sie ist unparteiisch,
    sie heuchelt nicht.
    (Jakobus 1,17 / Jakobus 3,17 – Einheitsübersetzung)
    Lieben Gruss ins Bergische!
    Björne
    http://www.volxlieder.blogspot.com

Schreibe einen Kommentar

Diese HTML-Tags und Attribute sind erlaubt: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>